Die Auswahl der richtigen Pferdedecke ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Gesundheit des Pferdes. Unterschiedliche Wetterbedingungen, Jahreszeiten und individuelle Bedürfnisse des Pferdes erfordern eine gut durchdachte Entscheidung. Es gibt eine Vielzahl von Optionen, die von wärmenden Winterdecken bis hin zu leichten Regenschutzdecken reichen.
Wir haben sorgfältig die verschiedenen Eigenschaften und Erfahrungswerte von Reitern hinsichtlich verschiedener Pferdedeckenmarken und -modelle gesammelt. Materialbeschaffenheit, Strapazierfähigkeit und Passform sind nur einige der Faktoren, die für eine fundierte Kaufentscheidung wichtig sind. Eine direkte Produktbewertung findet hierbei allerdings nicht statt, da wir die Produkte nicht persönlich getestet haben.
Wir sind jedoch überzeugt, dass unsere Analyse und Zusammenstellung von Informationen dennoch eine wertvolle Unterstützung für Pferdebesitzer bietet. Unser Kaufratgeber zielt darauf ab, einen Überblick über empfehlenswerte Pferdedecken zu geben, sodass unsere Leser eine informierte Kaufentscheidung treffen können.
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Beim Kauf von Pferdedecken ist es wichtig, die richtige Größe und Passform für das jeweilige Pferd zu wählen. Eine zu kleine Decke kann das Pferd einengen und zu Scheuerstellen führen, während eine zu große Decke verrutschen kann und keinen ausreichenden Schutz bietet. Es ist ratsam, vor dem Kauf die exakten Maße des Pferdes zu nehmen und diese mit den Größenangaben der Decke abzugleichen.
2.) Material und Atmungsaktivität
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Material der Pferdedecke. Diese sollte robust und strapazierfähig sein, um den Belastungen im täglichen Gebrauch standzuhalten. Gleichzeitig ist eine gute Atmungsaktivität des Materials wichtig, um ein Schwitzen des Pferdes unter der Decke zu verhindern. Baumwolle und Polyester sind gängige Materialien, die diese Eigenschaften erfüllen.
Es gibt verschiedene Arten von Pferdedecken, wie beispielsweise Abschwitzdecken, Regendecken oder Winterdecken. Es ist wichtig, den Verwendungszweck der Decke zu kennen und entsprechend die richtige Deckenart auszuwählen. Abschwitzdecken helfen dem Pferd nach dem Training beim Trocknen, Regendecken schützen vor Nässe und Winterdecken bieten Wärme in kalten Temperaturen. Je nach Klima und individuellen Bedürfnissen des Pferdes sollte die Deckenart passend gewählt werden.
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Finden Sie die passende Pferdedecke für jede Jahreszeit
Für den anspruchsvollen Reiter
Hochwertige Pferdedecken bieten Komfort und Schutz für Ihr Pferd. Suchen Sie nach einer Decke, die Langlebigkeit mit Stil kombiniert, um bei jeder Witterung gut auszurüsten.
Für das Freizeitpferd
Ihr Begleiter verdient eine gemütliche Pferdedecke, die zugleich praktisch ist. Entscheiden Sie sich für ein Modell, das leicht und dennoch strapazierfähig ist, perfekt für den Alltag.
Für den preisbewussten Käufer
Auch mit kleinerem Budget können Sie eine gute Pferdedecke finden. Schauen Sie nach Decken mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, die dennoch Ihren Anforderungen gerecht werden.
Für Wettbewerb und Training
Für aktives Training und Turniere ist eine spezielle Pferdedecke gefragt. Wählen Sie eine Decke, die sowohl Funktionalität als auch einen sportlichen Look bietet.
Häufig gestelle Fragen bezüglich Pferdedecken
Es gibt verschiedene Arten von Pferdedecken wie zum Beispiel Abschwitzdecken, Regendecken, Winterdecken und Weidedecken.
Die Deckenstärke sollte je nach Witterungsbedingungen gewählt werden. Für kalte Winter sind dickere Decken mit höherem Füllgewicht empfehlenswert. Bei milden Temperaturen reicht eine dünnere Decke aus.
Die richtige Größe der Pferdedecke sollte dem Rückenmaß des Pferdes entsprechen. Dies kann durch das Messen vom Widerrist bis zum Schweifansatz ermittelt werden.
Es gibt verschiedene Materialien wie zum Beispiel Polyester, Baumwolle oder Nylon. Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile, daher sollte man die individuellen Bedürfnisse des Pferdes und die Verwendung der Decke berücksichtigen.
Die Pflegeanleitung kann je nach Material variieren. In der Regel sollten Pferdedecken regelmäßig gereinigt und imprägniert werden. Es ist wichtig, die Anweisungen des Herstellers zu befolgen, um die Langlebigkeit der Decke zu gewährleisten.
Anders als echte Wildpferde, die es leider nur noch selten gibt, verfügen Zuchtpferde über eine ganz andere Fellbeschaffenheit. Ihr Winterfell ist nur noch zum Teil ausgebildet. Vielmehr stehen bei der Zucht Weichheit, Geschmeidigkeit und Glanz im Fokus. Deshalb ist es wichtig, dass die Tiere nicht nur eine, sondern mehrere Pferdedecken zur Verfügung haben. Schließlich soll es den edlen Vierbeinern sowohl im Stall, als auch auf der Weide an nichts fehlen.
Es gibt nicht nur "die eine" Pferdedecke. Vielmehr sind Pferdedecken für unterschiedlichste Zwecke erhältlich. So gibt es luftig-leichte Fliegendecken, es werden spezielle Ausreit- und Führanlagendecken offeriert. Man kann wärmende Winterdecken, Übergangsdecken, wasserabweisende Decken für Pferde sowie Transport-, Abschwitz- und sogar Nierendecken für die geliebten "Zossen" bekommen. Insofern stellt sich gar nicht die Frage, ob man eine Pferdedecke braucht - sondern wofür! Auf welche Pferdedecke die Wahl auch fällt: Wichtig ist vor allem, darauf zu achten, dass das Material auf dem Rücken des Tieres nicht scheuert. Besonders häufig kann es diesbezüglich zu Problemen im Widerristbereich kommen. Um hier vorzubeugen, lohnt sich die Anschaffung einer Pferdeauflage mit extra hohem Halsausschnitt. Diese bietet den Vorteil, dass der sensible Hals der Tiere noch besser geschützt wird. Gleichzeitig werden durch die besondere Schnittweise des Produktes Hautabschürfungen vermieden. Sicherlich sind derartig hochwertige Decken auch mit abnehmbarem Hals-Element zu haben. Allerdings sind diese in der Anschaffung etwas teurer.
Natürlich kann man eine Pferdedecke nicht "einfach so" überwerfen. Vielmehr sollte jedes Modell über mindestens einen - besser noch: zwei - Schweifriemen verfügen. Diese sorgen dafür, dass auch bei schnelleren Bewegungen nichts verrutscht und dass die Tiere beim Weiden nicht ins Stolpern geraten. Wer bereit ist, etwas mehr Geld auszugeben, um dem geliebten Pferd mit der Pferdedecke einen optimalen Halt zu gewährleisten, der entscheidet sich am besten für ein Produkt, das mit breiten, weichen Kreuzgurten ausgestattet ist. Sind zusätzlich Halteriemen für die Beine an der Decke vorhanden, so ist das natürlich ein weiterer Pluspunkt.
Pferdedecken - die wichtigsten Arten
- Abschwitzdecken gehören zu einem gut durchdachten Reiter-Equipment unbedingt dazu. Nach dem Training oder einem anstrengenden Ausritt schwitzen die Tiere. Eine Abschwitzdecke schützt die Tiere sehr gut vor Windzügen und Kälte. Die Materialbeschaffenheit von Abschwitzdecken ist idealerweise leicht und robust zugleich, sie sollte pflegeleicht und feuchtigkeitsabsorbierend sein.
- Nierendecken sind unbedingt empfehlenswert für Pferde, die besonders wärmebedürftig bzw. kälteempfindlich sind. Auch be bestehenden Nieren- oder Blasenproblemen sowie nach einer Schur im Winter gehört die Nierendecke unbedingt zur Ausstattung.
- Pferdedecken für Regentage sind wasser- und winddicht zugleich. Sie sollen die Tiere bei Bedarf auch über einen längeren Zeitraum hinweg gegen die Nässe schützen. Ob innen gefüttert oder nicht - Regendecken sind durchaus eine Bereicherung und sorgen dafür, dass sich die Tiere auch bei schlechtem Wetter wohlfühlen.
- Stalldecken bieten sich für die Verwendung bei kühlen Temperaturen an. Wenngleich die klassischen Modelle nicht für das Tragen auf der Koppel geeignet sind, bieten sie im Stall doch einen sehr guten Schutz gegen Zug und Kälte.
- Winterdecken brauchen einen Vergleich mit Stalldecken nicht zu scheuen, wenn es um den Schutz gegen Wind und Kälte geht. Allerdings sind Winterdecken meist auch für die Verwendung im Outdoor-Bereich geeignet. Das bedeutet, dass sie in der Regel auch wasserabweisend und atmungsaktiv sind.
- Fliegendecken sind ausgesprochen leicht und sehr engmaschig gearbeitet. Sie passen sich hervorragend den Körperkonturen der Tiere an und verhindern so, dass lästige Fliegen, Bremsen, Mücken und Co. auf der sensiblen Pferdehaut Platz nehmen. Eine Fliege verhindert folglich unangenehme, schmerzhafte oder gar juckende Stiche und gewährt jedem Pferd dadurch ein "Plus" an Lebensqualität.
Fazit:
Wer die Bedürfnisse seiner Pferde kennt und ihnen etwas Gutes angedeihen lassen will, sollte sich niemals die Frage stellen, ob eine Pferdedecke erforderlich ist oder nicht.
Testberichte und Empfehlungen aus Diskussions-Foren
In unserer Übersicht haben wir die besten Links zum Thema Pferdedecken zusammengestellt, basierend auf vertrauenswürdigen Testberichten und Empfehlungen von Experten. Diese Links sind in vier Kategorien unterteilt: Testberichte, Forenbeiträge, Reddit-Diskussionen und Videos. So können Sie leicht finden, was Sie suchen und auf hochwertige Inhalte zugreifen.
Ruf hat das Rodeo Concept vorgestellt, das auf einem 911 basiert. In der Rodeo-Aufmachung tendiert der Ruf eher Richtung offroad denn Richtung Rundstrecke.