Hinweis: Wir haben 13 Pflanzendünger für Sie recherchiert.
Damit im Garten die Pflanzen in deren Schönheit erstrahlen, kann man etwas nachhelfen. Aufgrund der zusätzlichen Nährstoffe, die der Dünger enthält, wird das Wachstum dieser Gewächse angeregt. Damit sind sie robuster. Nachfolgend fährt man alles, was man zum Thema Pflanzendünger wissen sollte.
Im Allgemeinen kann man einen organischen oder einen mineralischen Dünger wählen. Während ein Mineralstoffdünger chemisch produziert wird, besteht ein organischer Pflanzendünger aus natürlichen Abfallprodukten.
Ein Mineralischer Dünger wird oft NPK-Volldünger genannt, was für die erforderlichsten Nährstoffe steht: N für Stickstoff, P für Phosphor und K für Kalium. Dieser Dünger ist als Granulat, Pulver, Flüssigdünger und Düngestäbchen erhältlich. Mit diesem Volldünger werden die Pflanzen schnell und zuverlässig mit den erforderlichen Nährstoffen versorgt. Durch Stickstoff bekommt die Pflanze mehr Blätter und Triebe. Phosphor hingegen unterstützt die Bildung von Blättern und Wurzeln. Mit Magnesium wird das Blattgrün aufgebaut. Durch Kalium wird das Pflanzengewebe gestärkt, was die entsprechende Pflanze gegen Schädlingsbefall und Krankheiten robuster macht. Zudem verbessert dieser Nährstoff das Aroma von Gemüse und Obst. Schließlich verbessert Schwefel die Qualität des angebauten Gemüses und der Früchte.
In Normalfall gelten organische Dünger als Langzeitdünger. Hierzu gehören insbesondere Hornmehl beziehungsweise -späne und Kompost. Kompost setzt man insbesondere zur Nährstoffversorgung von zahlreichen Gehölzen ein. Gerade halbreifer Kompost enthält viel Stickstoff. Es ist allerdings wichtig, dass man diesen lediglich oberflächlich aufbringt, weil sonst die Wurzeln der Gewächse beschädigt werden können.
Pflanzendünger gibt es in den unterschiedlichsten Versionen. Nachfolgend erhält man einen Überblick, wofür man welchen Dünger verwendet.
Der Blaukorn-Dünger eignet sich für sämtliche Zier- und Nutzpflanzen sowie für den Rasen. Er wirkt schnell, wenn er bei akutem Nährstoffmangel angewendet wird. Mit Stickstoff, Kalium und Phosphor werden die Pflanzen mineralisch aufgebaut. Es ist wichtig, dass man dieses Düngemittel lediglich in kleinen Mengen einsetzt, da ansonsten die Gefahr der Überdüngung besteht.
Mit diesem Düngemittel werden Topfpflanzen gedüngt. Die Anwendung sollte ungefähr jede zweite Woche nach Packungsanweisung erfolgen, weil der Flüssigdünger aufgrund des regelmäßigen Gießens rasch ausgewaschen wird. Diesen Dünger vermischt man in der Gießkanne mit Wasser.
Der Naturdünger wird natürlich hergestellt und keinesfalls synthetisiert. Nicht nur organisch, sondern auch mineralisch kann der Ausgangsstoff sein.
Beim Anwenden dieses Düngers sind die Herstellerhinweise bezüglich dem Dosieren der entsprechenden Pflanze zu beachten. Der Eisendünger hilft ebenso, wenn die Rasenflächen stark vermoost sind. Da dieser giftig ist, sollte ein unmittelbarer Kontakt mit diesem Düngemittel vermieden werden.
Der Universaldünger kann für sämtliche Pflanzen verwendet werden. Er ist für große Gärten praktisch, in denen zahlreiche unterschiedliche Pflanzen wachsen. In diesem Düngemittel sind die wichtigsten Nährstoffe sowie Spurenelemente enthalten.
Zudem kann man sich je nach Pflanzenart für einen Spezialdünger entscheiden, dessen Gehalt an Nährstoffen auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt ist. Dieser ist beispielsweise für Bonsais, Beeren, Geranien, Buchsbäume, Orchideen, Hecken, Rosen, Tomaten und Rasen erhältlich.
In welcher Menge gedüngt werden muss, ist hauptsächlich von der Beschaffenheit der Erde abhängig. Damit die Pflanzen mit den mangelnden Nährstoffen gezielt versorgt werden, sollte man deshalb als Erstes eine Bodenprobe entnehmen. Lehmböden verfügen bereits über zahlreiche Nährstoffe, sodass man die Menge halbieren kann. Zudem kann das städtische Umweltamt über die Bodenverhältnisse Auskunft geben. Im Allgemeinen besteht eher das Risiko einer Überdüngung, weswegen dazu geraten wird, wenig, jedoch dafür häufig zu düngen. Aufgrund einer zu starken Konzentration werden die Wurzeln angegriffen.
Die Pflanzen sind am besten lediglich in der Wachstumsphase zu düngen. Das heißt, wenn diese beginnen im Frühjahr auszutreiben bis hin zum Triebabschluss in den Sommermonaten. Dann haben sich die Pflanzen auf ihre Ruhezeit vorzubereiten und sollten daher auf keinen Fall mehr gedüngt werden.