Pflanzenlampen sind ein essentielles Werkzeug für alle Gartenfreunde, die ihre Pflanzen auch indoor mit ausreichend Licht versorgen möchten. Insbesondere in den dunklen Wintermonaten ist die richtige Beleuchtung entscheidend für das Wachstum und die Gesundheit der Pflanzen. Verschiedene Modelle bieten unterschiedliche Spezifikationen und Funktionen, die speziell auf die Bedürfnisse verschiedener Pflanzenarten abgestimmt sind.
Die Auswahl an Pflanzenlampen reicht von einfachen LED-Leuchten bis hin zu komplexen Systemen mit einstellbaren Lichtspektren. Erfahrungsberichte von Nutzern und die genauen Produktmerkmale, wie Lichtintensität, Spektralbereiche und Energieeffizienz, bieten wertvolle Einblicke für die Kaufentscheidung. Es ist wichtig, die eigenen Bedürfnisse zu kennen und eine Lampe zu wählen, die den Anforderungen der jeweiligen Pflanzen am besten entspricht.
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Beim Kauf von Pflanzenlampen ist es wichtig, auf das richtige Lichtspektrum und die Intensität der Lampen zu achten. Pflanzen benötigen unterschiedliche Wellenlängen des Lichts für verschiedene Wachstumsphasen. Während des vegetativen Wachstums benötigen sie mehr blaues Licht, während während der Blütephase mehr rotes Licht benötigt wird. Achte also darauf, dass die Lampe über ein breites Lichtspektrum verfügt und die Intensität den Bedürfnissen deiner Pflanzen gerecht wird.
2.) Energieeffizienz und Lebensdauer
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Energieeffizienz und Lebensdauer der Pflanzenlampe. Es ist sinnvoll, eine Lampe auszuwählen, die wenig Energie verbraucht und dennoch eine lange Lebensdauer hat. LED-Lampen sind in der Regel effizienter als andere Arten von Pflanzenlampen und haben eine längere Lebensdauer. Achte also auf die Energieeffizienzklasse und die angegebene Lebensdauer der Lampe, um den Betrieb kostengünstig und nachhaltig zu gestalten.
Prüfe auch die Anpassungsmöglichkeiten und Montageoptionen der Pflanzenlampe. Überlege, ob du eine Lampe benötigst, die höhenverstellbar ist oder eine spezielle Montageoption erfordert. Manche Lampen bieten auch die Möglichkeit, mehrere Lampen zu einem System zu verbinden, um größere Flächen abzudecken. Stelle sicher, dass die Lampe deinen individuellen Bedürfnissen hinsichtlich Anpassung und Montage gerecht wird, um eine optimale Lichtverteilung für deine Pflanzen zu gewährleisten.
Die Pflanzenlampen unserer Wahl
Empfehlung
Briignite Die Glühbirne leuchtet. Eine Pflanzenlampe
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Pflanzen wollen Licht. Manche Arten brauchen intensiven, anhaltenden Sonnenschein, anderen reicht die damit verbundene Wärme, wieder andere Pflanzen verlangen nach indirektem Licht. Eines ist ihnen gemeinsam: In den meisten deutschen Wohnungen ist es ihnen zu dunkel. Wenige Fenster, Nordfenster und enge Bebauung in den Städten nehmen Pflanzen das Licht. In Gewächshäusern gibt es vergleichbare Probleme: Das darin herrschende tropische Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit lässt die Folien und Scheiben beschlagen, so dass nur wenig Licht hindurch kommt. Trotz gläserner Wände sind die Pflanzen also eigentlich im Dunkeln. Um dem Abhilfe zu verschaffen, haben Leuchtmittelhersteller spezielle Pflanzenlampen auf den markt gebracht, die den unterschiedlichen Pflanzenarten das richtige Licht für ein gesundes, möglichst schnelles und großzügiges Wachstum bieten sollen. Welche Art von Licht das ist, hängt indessen von der Pflanze ab.
Urban Gardening trifft auf High Tech
Vor allem in den Städten haben Menschen eine große Sehnsucht nach Grün, nach ein bisschen Natur, und immer wieder nach frischem, selbstgezogenem Gemüse und Salat. Bei den soggenanten Indoar-Farmen kommen diese Menschen auf ihre Kosten. Vertikale Felder, angelegt in mehreren Ebenen in einem Pflanzregal, erlauben auf kleiner Grundfläche den Anbau von Gemüse und Salat für den Eigenbedarf. Für die passende Beleuchtung der einzelnen Regelböden sorgen LED-Pflanzenlampen, die eine recht gute Lichtleistung bei extrem niedrigem Stromverbrauch bieten. Lampen von guter Qualität sind mit derzeit etwa 150 Euro je Stück noch relativ teuer, zudem werden Ventilatoren benötigt, um das Blätterwachstum anzuregen. Für den Heimbedarf ist das rein finanziell nicht wirklich interessant - wenn es aber darum geht, Salat und Gemüse von gutem Geschmack, in Bioqualität und immer frisch verfügbar zu haben, ist diese Technik das Beste, was es momentan gibt. Denn im Innenraum gibt es keine Schädlinge, Indoor-Farmen kommen also ganz ohne Pestizide aus. Bei fachgerechter Handhabung haben auch Pilzinfektionen und Unkraut keine Chance. Außerdem konnte die japanische Firma Mirai mit einer ersten Probefarm für Salat in einer stillgelegten Sony-Fabrik zeigen, dass der Ertrag der Indoar-Farm bei ausreichender Beleuchtung (verwendet wurden selbst entwickelte LED-Pflanzenlampen) um 200 % über dem Ertrag von Feldzucht liegt, dass 30 % weniger Abfälle anfallen und das Gemüse auch noch mehr Vitamine enthält (getestet wurde der Vitamin C Gehalt von Tomaten, der um 50 % über dem von Feldfrüchten lag).
Pflanzenlampen für Zierpflanzen
Die Pflanzenlampe wird nicht nur für den Anbau von Nahrungsmitteln verwendet. Auch Orchideenzüchter*innen und andere Hobbygärtner*innen mit Zierpflanzen schätzen die Unterstützung von Pflanzenlampen. Die derzeit erhältlichen Lampen unterscheiden sich allerdings stark voneinander:
- Energiesparlampen. Diese Lampen sind energieeffizient und langlebig.
- MH Metallhalogen Lampen. Diese Lampen geben ein bläuliches Licht ab, das Pflanzen in der Wachstumsphase unterstützt. Für die Blühphase brauchen die meisten Pflanzen aber Licht mit einem höheren Gelb-/Rotanteil.
- Natriumdampflampen sind dagegen für Wachstumsphasen und Blühphasen gleichermaßen geeignet. Allerdings sind diese Lampen nicht so energieeffizient. Es gibt auch Natriumdampflampen, denen der Blauanteil im Licht fehlt und die dementsprechend nur für Blühphasen geeignet sind.
- Leuchtstoffröhren sind der Klassiker unter den Pflanzenlampen. Sie sind einfach zu handhaben und verhältnismäßig effizient.
- Osram Pflanzenlampen gibt es in ganz unterschiedlichen Ausführungen. Der Leuchtmittelhersteller hat unter anderem spezielle Hochdruckleuchtmittel und Gasdrucklampen für die Pflanzenzucht im Programm.
- LED Pflanzenlampen. Diese Lampen sind die neueste Generation. Sie sind extrem energieeffizient und geben viel weniger Wärme bei gleicher Lichtleistung ab. LEDs können in jedem beliebigen Farbton hergestellt werden, so dass sie sowohl für Wachstumsphasen als auch für die Blühphasen geeignet sind. Außerdem sind LEDs langlebiger als herkömmliche Pflanzenlampen.
Lichtbedarf von Pflanzen ist unterschiedlich
Wieviel Licht genau eine Pflanze braucht, hängt von den Lichtverhältnissen in ihrer natürlichen Heimat ab. Die Lichtstärke variiert dabei ebenso wie das genau Lichtspektrum und natürlich die täglichen Sonnenstunden. Die werden immerhin pauschal mit 12 bis 16 Stunden angegeben - in deutschen Breiten ohne künstliche Beleuchtung schlicht nicht erreichbar. Die genaue Lichtstärke und die Mischung aus Blauviolett- und Gelbrot-Spektrum kann für die verschiedenen Pflanzen online eingesehen werden. Die Pflanzenlampe sollte auf jeden Fall auf die Bedürfnisse der Pflanze abgestimmt sein, um effizient zu sein. Der Bedarf an künstlicher Beleuchtung richtet sich aber zusätzlich danach, wo genau im Raum eine Pflanze steht. Je weiter sie vom Fenster (idealerweise ein Südfenster) entfernt steht, desto mehr Beleuchtung wird benötigt. Wer mehrere Pflanzen in einem Gefäß hält, sollte unbedingt darauf achten, dass die großen Pflanzen den kleineren nicht das Licht wegnehmen, denn das kann auch keine Pflanzenlampe ausgleichen.
Häufig gestellte Fragen
Für Zimmerpflanzen sind LED-Pflanzenlampen ideal, da sie eine ausreichende Lichtintensität bieten und energieeffizient sind.
Die Lichtleistung hängt von der Art der Pflanzen ab. In der Regel benötigen Zimmerpflanzen jedoch eine Lichtleistung von etwa 20 bis 40 Watt pro Quadratmeter.
Für das Pflanzenwachstum benötigen Pflanzen vor allem rotes und blaues Licht. Rotes Licht fördert die Blütenbildung und Fruchtbildung, während blaues Licht das Wachstum und die Entwicklung der Pflanze unterstützt.
Die Einschaltdauer hängt von den spezifischen Anforderungen der Pflanzen ab. Im Allgemeinen sollten Pflanzenlampen mindestens 12 bis 16 Stunden pro Tag eingeschaltet sein, um das Wachstum zu fördern.
Ja, es gibt Pflanzenlampen, die mit einer Fernbedienung oder über eine Smartphone-App gesteuert werden können. Diese bieten zusätzlichen Komfort und ermöglichen eine individuelle Anpassung der Lichtintensität und -zeiten.
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Testberichte und Empfehlungen aus Diskussions-Foren
In unserem umfangreichen Überblick haben wir für Sie die besten Links zum Thema Pflanzenlampen zusammengestellt. Dabei haben wir Wert auf vertrauenswürdige Testberichte und verlässliche Empfehlungen von Experten gelegt. Die Links, die wir für Sie ausgewählt haben, sind in vier Kategorien unterteilt: Testberichte, Forenbeiträge, Reddit-Diskussionen und Videos. So können Sie sich einen umfassenden Eindruck über Pflanzenlampen verschaffen und fundierte Informationen finden.
Hallo,
ich spiele nun mittlerweile auch mit dem Gedanken, mir eine oder mehrere (LED-)Pflanzenlampen zuzulegen.
Zumindest eine für meine Feigenstecklings-Ecke und wohl auch noch mindestens eine...
Hallo Forum, euch allen noch ein frohes neues Jahr! pünktlich zur Sämlingszeit wollte ich euch mal fragen, wer mir eine gute Pflanzenlampe für Chili/Tomatenanzucht empfehlen kann. Ich bin nicht so ...
Die Zeus-Boards sind immer noch als Hauptbeleuchtung im Chilihaus im Einsatz. Da diese so lange problemlos funktionieren kann ich die immer noch empfehlen...