Hinweis: Wir haben 13 Pizzamesser für Sie recherchiert.
Pizzamesser sind nicht mit einem klassischen Pizzaroller zu verwechseln. Bei Letzterem handelt es sich nämlich nicht um ein Besteck, sondern um einen Küchenhelfer, der zur groben Zerteilung einer Pizza dient. Ein Pizzamesser hingegen ist ein Tafelmesser, das dem Speisenden ermöglicht, seine Pizza besser und leichter zu schneiden. Mittlerweile werden auch hierzulande viele unterschiedliche Pizzamesser angeboten, doch nicht jedes Produkt ist empfehlenswert. Dieser Artikel soll Ihnen bei der Auswahl eines Pizzamessers helfen.
Pizzamesser wurden in erster Linie für Menschen entwickelt, welche die grob vorzerteilten Pizzastücke nicht mit der Hand essen und möchten. Beispielsweise beim Pizzaessen in einem etwas feineren Restaurant. Mitunter greift mancher nach einem gewöhnlichen Messer, was in der Regel zur Folge hat, dass der Belag vom Teigboden geschoben wird. Mit einem Pizzamesser ist dies nicht der Fall. Denn ein solches Besteck weist eine ganz spezielle Klingengeometrie auf. So ist beispielsweise die Klingenbreite dünner als bei einem gewöhnlichen Messer geschliffen, was der Klinge eine gewisse Flexibilität verleiht. Zudem ist die Klinge eines Pizzamessers breiter, ähnlich einem Fischmesser, sodass sich der Belag nicht über die Klinge hinausschieben kann.
Pizzamesser mit Wellenschliff bzw. Sägezahn-Klinge ermöglichen, dass Sie die Pizza mühelos schneiden können. Sind die Messer zudem noch scharf genug geschliffen, können Sie den Belag samt Boden oftmals sogar durchdrücken, ohne dass Sie allzu viel dabei sägen müssen. Verwenden Sie beispielsweise ein herkömmliches Messer mit glatter Klinge, dass gut geschliffen ist, können Sie zwar ebenfalls mit reinem Druck einzelner Stücke von der Pizza abtrennen. Sollten Sie jedoch hin und wieder trotzdem einmal schneiden müssen, so reißen Sie mit dem Messer mehr, als dass Sie schneiden, wodurch die Pizza oftmals regelrecht zerfleddert wird.
Pizzamesser aus Edelstahl sind in der Regel von hochwertiger Qualität. Deshalb werden diese Messer meist teurer angeboten als solche, deren Legierung aus weniger wertigen Metallen besteht. Das Problem mit minderwertigen Pizzamessern, die nicht rostfrei sind, ist, dass diese korrodieren können, wodurch sie schnell stumpf werden. Vorteilhaft ist es, wenn die Pizzamesser aus einem Stück Stahl gefertigt sind. So kann es nicht vorkommen, dass die Griffe bei hoher Beanspruchung brechen.
Tipp: Hochwertige Messer sollten Sie nicht im Geschirrspüler, sondern ausschließlich mit heißem Wasser und mit Spülmittel reinigen. Haben Sie die Messer längere Zeit nicht in Gebrauch, empfiehlt es sich, diese zum Schutz, mit Speiseöl einzufetten, das säurefrei ist.
Schneiden Sie große Pizzen besser nicht mit den typischen runden Pizzaschneidern, denn mit diesen Geräten stoßen Sie schnell an Ihre Grenzen. Beispielsweise, wenn der Boden besonders dick ist. Ein kleines Pizzamesser ist ebenfalls ungeeignet. Es empfiehlt sich, ein sogenanntes Wiegemesser zu nutzen, das ebenfalls unter der Bezeichnung "Pizzamesser" erhältlich ist. Denn diese Pizzamesser verfügen über eine lange Klinge, mit der Sie große Pizzen durch einfaches Drücken und Abrollen in Minutenschnelle verteilen. Vorteilhaft ist, dass mit diesen Geräten, gerade und präzise Schnitte problemlos möglich sind.
Achten Sie beim Kauf auf Qualität. Umso länger werden Sie Freude an Ihren Pizzamessern haben. Empfehlenswerte Hersteller sind beispielsweise: AmazonBasics, Justinus, WMF und GRÄWE.