Hinweis: Wir haben 13 Pizzasteine für Sie recherchiert.
Deutschlands hungrige Blicke fallen dieser Tage wieder auf die vielen "Wir machen Urlaub" -Schilder der Pizzerien. Denn die Italiener zieht es in den Ferien zurück in die italienische Heimat für einige Wochen. Ihre Pizzerien bleiben denn geschlossen. Aus diesem Grund entscheiden sich viele einmal selbst zum Pizzateig zu greifen, um sich eine Pizza selbst zu machen. Hier bietet sich die Verwendung von einem Pizzastein an. Doch welcher Pizzastein soll es sein? Das Problem: Ein eigener Steinofen ist in der Regel nicht vorhanden im Haushalt. Als Alternative kann hier aber der Grill gelten. Und auch in den Backofen kann man einen Pizzastein natürlich schieben. Die Auswahl an Pizzasteinen ist sehr groß, die aus dem Pizzateig eine krosse und knusprige Pizza zaubern können - so wie man sie eben vom Italiener um die Ecke kennt. Beim Kauf des Pizzasteins sollte man aber auf einige Dinge achten. Erfunden wurde das Backen der Pizza auf einem solchen Stein im Übrigen im alten Griechenland.
Beim Kauf von einem Pizzastein ist das Material entscheidend. Angeboten werden Pizzasteine aus Schamottstein und Codierit. Der Schamottstein wird aus zweimal gebrannten Ton hergestellt und verfügt über ein großes Wärmespeicher-Vermögen. Ein Pizzastein aus Codierit hat aber gegenüber dem Schamottstein eine höhere Lebensdauer, ist aber auch ein feuerfester Stein und ein guter Wärmespeicher und verfügt ebenfalls über eine gleichmäßige Wärmeabgabe und eine lange Wärmespeicherung. Und das ist zum Backen einer Pizza auf Stein sehr wichtig. Und wie Schamottstein ist Codierit leicht zu reinigen. Auch das ist ein Aspekt den man bei der Auswahl des Materials berücksichtigen sollte. Auf dem Schamottstein gebacken ist die Pizza binnen von wenigen Minuten kross. Schamott kann sehr hohe Temperaturen verkraften, ebenso wie Codierit. Auf die Größe von einem Pizzastein kommt es natürlich auch an. Der Pizzastein sollte nicht zu klein sein, also größer als die Pizza, die man darauf kross backen will.
Auf dem Grill ist eine Pizza auf dem Pizzastein früher kross und knusprig, als wenn man den Pizzastein im Backofen verwendet. Da in einem Backofen lediglich Temperaturen von bis zu 280 ° erzeugt werden können, dauert die Zubereitung der leckeren Pizza auf dem Pizzastein im Backofen ein bisschen länger als auf dem Grill. Denn der Grill erreicht aufgewärmt schon eine höhere Temperatur als der Backofen in der Spitze. Vorteilhaft im Backenofen ist, dass man die Form vom Pizzastein dort frei wählen kann. Auf dem Grill sollte man schon eine runde Form platzieren. Am besten eignet sich ein Holzkohle- bzw. Kugelgrill mit Decken. In einem Kugelgrill mit Deckel kann man den Effekt vom Steinofen nämlich am besten nachahmen zuhause.