Plastikbesteck Ratgeber & Vergleich 2023

Plastikbesteck Ratgeber

Abbildung: 150 Stück strapazierfähiges Set aus von Oaklyn

Plastikbesteck - praktisch und schön zugleich

Umweltbewusstsein hin oder her - ab und zu gibt es Gelegenheiten, in denen selbst Umweltaktivisten zum Plastikbesteck greifen. Ein Grillabend mit vielen geladenen Gästen, ein Picknick für eine große Wandergruppe oder eine Party am Strand sind einige der Anlässe, für die das schlichte Besteck geeignet ist. In der Regel wird Plastikbesteck nur einmal verwendet. Das heißt, es wird nach dem Gebrauch weggeworfen. Bisher wurde Plastikbesteck in der Regel aus Polystyrol hergestellt. Das ist ein Kunststoff, der für Lebensmittel verwendet werden darf. Polystyrol ist thermisch verformbar. Darum kann Plastikbesteck aus Polystyrol kostengünstig in großen Mengen produziert werden. Ein weiterer Vorteil dieses Materials besteht darin, dass es sich ohne großen Aufwand in den Farben des Regenbogens einfärben lässt. Die Spanne des Plastikbestecks reicht darum vom transparenten Material, über schlichtes Weiß bis hin zu knallig bunten Neonfarben, die auf einer Kinderparty großen Anklang finden werden.

Auf Mülldeponien sollte Besteck aus Polystyrol nicht abgelagert werden, da es biologisch nicht abgebaut wird. Polystyrol zu recyceln ist jedoch relativ aufwendig. Das ist der Grund, warum es meist thermisch verwertet wird. Im Klartext: Das Besteck wird zusammen mit anderem Müll verbrannt. Die dabei frei werdende Wärme wird als Heizenergie eingesetzt. Das Material zu verbrennen ist insofern bedauerlich, weil zur Herstellung Erdöl als Ausgangsstoff eingesetzt wird. Wie jeder weiß, sind die Ressourcen an fossilen Kohlenwasserstoffen begrenzt.

Die umweltfreundliche Alternative - Besteck aus C-PLA

Mittlerweile bieten einige Hersteller Besteck aus sogenanntem C-PLA an. Diese Poly-Acitide sind Bio-Kunststoffe. Sie werden aus stärkehaltigen Pflanzen wie zum Beispiel Mais hergestellt. Diese nachwachsenden Rohstoffe belasten die Ressourcen nicht. Sie können dieses Besteck aus Bio-Kunststoff also mit ruhigem Gewissen verwenden. Der Gebrauchswert ist mit herkömmlichem Plastikbesteck zu vergleichen. P-CLA ist völlig geschmacksneutral und ist bis zu einer Temperatur von 80 °C thermisch stabil. Nach dem Gebrauch kann es in industriellen Kompostieranlagen verwertet werden.

Plastikbesteck für die unterschiedlichsten Anlässe

Sie planen ein großes Fest im Freien mit vielen Gästen? Dann sollten Sie sich für ein Plastikbesteck entscheiden, das auch in ästhetischer Hinsicht zum festlichen Rahmen passt. Papstar bietet für solche Anlässe eine Premium-Version von Plastikbesteck an. Diese Messer, Gabeln und Löffel sind aus transparentem Polystyrol gefertigt. Dieses Premiumbesteck ist deutlich stabiler als das Plastikbesteck, dass zum Beispiel an Imbiss-Buden zum Einsatz kommt. Außerdem ist dieses Besteck gut zu handhaben. Das Messer hat eine Säge und ist dadurch wirklich zum Schneiden zu gebrauchen. Der Griff des Messers ist bei diesem Besteck so breit, dass Sie problemlos das Steak vom Grill in mundgerechte Happen zerschneiden können. Weil dieses Premium-Besteck so stabil ist, geben manche es nach dem Gebrauch in die Spülmaschine. Anschließend sollten Sie die gespülten Messer, Gabeln und Löffel kontrollieren. Das Ergebnis ist nicht in jedem Falle überzeugend. Das transparente Polystyrol neigt bei mechanischer Belastung dazu, feine Risse zu bilden. Dann sehen die Besteckteile nicht mehr sehr ansprechend aus und sollten doch entsorgt werden.
 
Die Firma Gräwe bietet Einwegbesteck in einer praktischen Ausgabebox an. Das ist eine Lösung, die ebenfalls für viele Gelegenheiten sehr nützlich ist. Das Besteck besteht aus rot eingefärbtem Polystyrol, das recht stabil ist. So kann es zum Beispiel beim Camping Tag für Tag eine echte Alternative zum schwergewichtigen Metallbesteck sein. Die Box ist aus Stoff gefertigt. Trennwände aus Stoff unterteilen die große Box in kleine Unterabteilungen, sodass alle Bestecksorten fein säuberlich voneinander getrennt aufbewahrt werden können. Durch das Befestigen mit Klettbändern lässt sich die Größe der Unterabteilungen variieren. Mit Hilfe des umgeklappten Deckels kann die Box schräg aufgestellt werden, sodass sich jeder bedienen kann.