Hinweis: Wir haben 7 Protektorenwesten für Sie recherchiert.
Protektorenwesten haben einen ganz einfachen Sinn: sie sollen den Körper vor nachhaltigen Verletzungen schützen und dafür werden sie bei diversen Sportarten wie Snowboarden oder Skifahren gebraucht. Aber sie werden auch im Alltag eingesetzt, denn zum Beispiel fahren verantwortungsbewusste Motorradfahrer nur mit hochwertigen Protektorenwesten, die sie bei Unfällen schützen können. Die Idee für eine Protektorenweste stammt bereits aus der Antike, denn schon damals wurden aus Leinenstreifen und Leim Schutzwesten hergestellt, die den Körper in Kampfhandlungen schützen sollten. Heute muss der Körper allerdings eher vor Sportverletzungen geschützt werden, wobei die Schutzwesten der Soldaten und der Polizei ebenfalls als Protektorenwesten bezeichnet werden. Die heute verwendeten Protektorenwesten haben alle ihre Nachteile aus den Anfängen verloren, denn diese Schutzkleidung, die zum Beispiel für Motorrad-Rennfahrer gedacht waren, bot zunächst zu wenig Bewegungsfreiheit, war schwer und der Körper schwitzte zudem unangenehm in den starren Protektorenwesten.
Inzwischen werden als Protektorenwesten nur noch ärmellose Überzieher bezeichnet, die auch mit einem Rückenprotektor versehen sind. Zwar werden auch die Lederkombis oder Textiljacken der Motorradfahrer bei hochwertigen Exemplaren mit einem Rückenschutz bestückt, allerdings sind diese oft minderwertig, da sie lediglich aus Weichschaummatten bestehen und keinen Schlag oder Stoß abfedern können. Daher sind diese Teile nicht mit einer CE-geprüften Protektorenweste zu vergleichen. Sie haben auch den Vorzug, dass sie flexibler zu tragen sind und sich den vorhandenen Wetterbedingungen anpassen lassen. Moderne Protektorenwesten zeichnen sich durch ihr angenehmes Trageverhalten, bequeme Handhabung und einen sicheren Sitz auch bei vielen Bewegungen aus. Wer sich eine Protektorenweste für den Sport wie das Skifahren kauft, sollte unbedingt solche Westen wählen, die sich bequem unter anderer Funktionskleidung tragen lassen. Das gilt auch für Motorradfahrer, obgleich diese auch hochwertige Protektorenwesten in Lederausführung finden können, die allein getragen werden. Sehr wichtig ist bei einer Protektorenweste, dass sie die Stöße und Schläge bei Stürzen und Unfällen absorbieren kann. Daher sollten sie aus hochwertigen Materialien bestehen und den EU-Normen für diese Schutzkleidung entsprechen. Die effektive Schutzfläche sollte bei einer guten Protektorenweste auch möglichst groß sein und es lohnt sich keinesfalls, bei der Qualität einer Protektorenweste zu sparen. Gleichzeitig sollte ein Käufer auch auf die Größe des Rückenprotektors achten, denn auch bei ihm gilt der Satz 'je größer, desto besser'. Zu schmale Rückenprotektoren können zudem einen negativen Effekt bei einem Sturz haben, indem sie zusätzlich auf die Wirbelsäule drücken statt sie zu schützen. So etwas merkt der Sportler am besten, wenn er die Protektorenweste trägt. Sie sollte dabei nicht verrutschen können, sondern fest am Körper sitzen, allerdings muss sie sich dabei weich und geschmeidig anfühlen. Druck- oder Scheuerstellen sollten immer ein Ausschlusskriterium darstellen, genauso wie eine mangelhafte Belüftung. Denn eine Protektorenweste, unter der der Träger unangenehm schwitzt, wird letztendlich doch nicht getragen.
Eine Protektorenweste macht ebenfalls nur Sinn, wenn der Träger sie problemlos anziehen kann; einfach reinschlüpfen und wohlfühlen, ist das A und O. Besonders beliebt sind dabei Protektorenwesten, die sich einfach mit einem Reißverschluss oder einem Klettverschluss schließen lassen statt irgendwelcher Schnallen oder ähnlichen Maßnahmen. Bei vielen Protektorenwesten lässt sich auch die Taillenweite einstellen, was sie speziell für den Träger passend macht. Eine gute Protektorenweste sollte sich zudem leicht beim Tragen anfühlen, darum sind Materialien wie Textilstoffe oder Karbonfasern immer ein gutes Zeichen für ein geringes Gewicht, die selbstverständlich die gleiche Stabilität wie jede andere Protektorenweste aufweisen muss. Die guten Protektorenwesten verfügen in der Regel über ein oder mehrere Sicherheitszertifikate oder Prüfsiegel und lassen sich in diversen Tests im Internet schnell finden. Protektorenwesten sind in vielen Bereichen des Sports wichtig, wobei sie vorrangig für Outdoor Sportler gedacht sind. Dazu gehören alle Arten von Motorradsport und alle Arten von Fahrradfahrer wie Mountainbikern, die sich in schwierigen Geländeformationen bewegen wollen. Aber auch Reiter sollten bei einem Ausritt nicht auf eine Protektorenweste verzichten, da Stürze im Gelände zu Pferde oftmals schwere Folgen im Rückenbereich haben können. Neben Skifahrern können aber auch noch alle Skateboarder wie Inline-Skater von einer Protektorenweste für ihren Sport profitieren. Es gibt noch zahlreiche Sportarten, bei denen eine Protektorenweste ein wichtiger Schutz sein kann und daher stellt sich im Zweifelsfall die Frage gar nicht.