Pulsoximeter Ratgeber & Vergleich 2023

Pulsoximeter Ratgeber

Abbildung: Bluetooth von ViATOM

Mit moderner Technik lassen sich heute zahlreiche Funktionen des Körpers vollkommen ohne Probleme und praktisch von überall aus kontrollieren und überwachen. Bestes Beispiel sind hierfür moderne Smartphones, die mittels verbautem Sensor bereits den Puls des Nutzers ermitteln können. Ein weiteres, praktisches Hilfsmittel zur Kontrolle und Ermittlung der Vitalfunktionen ist ein Pulsoximeter. Doch was ist das überhaupt genau, und wann bzw. warum kann der Einsatz eines solchen hilfreich sein.
 
Was ist ein Pulsoximeter überhaupt genau?
Ganz einfach ausgedrückt ist ein Pulsoximeter ein medizinisches Hilfsmittel, dass den Sauerstoffgehalt sowie die Pulsfrequenz misst. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes nicht-invasives Gerät. Das heißt, anders als bei anderen Verfahren, erfolgt die Messung vollkommen unblutig und auch schmerzfrei. Die einfache Handhabung ist sowohl für Laien wie auch für Profis gar kein Problem. Gemessen wird der Sauerstoffanteil im kapillaren Blut, dies funktioniert mittelt moderner Infrarot-Technik. Kurz beschrieben: Die Messeinheit des Pulsoximeters besteht aus zwei Hälften, während von der einen Seite die Lichtimpulse ausgegeben und diese auf der anderen Seite wieder aufgefangen werden. Je nach Anteil der absorbierten Strahlung kann dann mittels Berechnungen der momentane Sauerstoffanteil im Blut ermittelt werden. Besonders häufig werden die Pulsoximeter im Rettungsdienst oder im Krankenhaus eingesetzt und dienen hier der permanenten Überwachung der körperlichen Funktionen, beispielsweise bei einem Notfall oder nach einer Operation.
 
Welche Vorteile bietet der Pulsoximeter?
Wie bereits erwähnt, ist die Messung für den Betroffenen vollkommen schmerzfrei und mit geringstem Aufwand durchführbar. Mit modernen Geräten reichen bereits wenige Sekunden, um nach Anbringung des Pulsoximeters die momentanen Werte zu erfahren. Zudem lassen sich die Geräte immer wieder einsetzen, auch bei verschiedenen Personen ist dies natürlich gar kein Problem. Dank moderner Technik sind die Geräte heute zudem sehr genau und können somit, gerade unterwegs, umfangreiches Equipment ersetzen und viel Aufwand sparen. Gleichzeitig ist ein Pulsoximeter in der Handhabung so einfach, dass auch völlige, medizinische Laien diesen problemlos anwenden können. Denn auch im privaten Bereich können diese gerne eingesetzt werden.

Warum kann der Einsatz im privaten Bereich sinnvoll sein?
Wer aufgrund einer Vorerkrankung, beispielsweise erhöhtem Blutdruck oder anderen Herzkrankheiten, seinen Puls im Auge behalten möchte, kann dies mit einem Pulsoximeter jederzeit und mit geringem Aufwand tun. Zudem bieten die Modelle, die speziell für den privaten Einsatz konzipiert wurden, einen integrierten Speicher. Dieser lässt sich bei Bedarf auslesen oder aufrufen und somit die ermittelten Werte im Nachhinein noch einmal nachvollziehen.
Auch, wenn aufgrund körperlicher Symptome eine Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff vermutet wird, kann hier ein Pulsoximeter zur Kontrolle genutzt werden. Sind Sie beispielsweise permanent müde oder schnell erschöpft, kann dies ein erster Hinweis sein, den Sie mit einem Pulsoximeter kontrollieren können.