Quick-up Pools Ratgeber & Vergleich 2023

Quick-up Pools Ratgeber

Abbildung: Kescher Set 7 von Paradies Pool

Wenn im Sommer die Temperaturen auf eine fast unerträgliche Höhe steigen, sehnt sich sicherlich jeder nach einer nassen Abkühlung. Das nächste Freibad oder der nächste See sind bei einer solchen Hitze viel zu weit entfernt und außerdem fast immer überfüllt. Möchte man die Ruhe genießen oder die Zeit nur mit seinen Liebsten verbringen, hilft nur die Anschaffung eines eigenen Pools. Die Auswahl auf dem freien Markt ist riesig und die Preisspanne ist dabei mindestens genauso groß. Hat man einen eigenen Garten, denken viele über die Anschaffung eines fest eingelassenen Pools nach. Die Anschaffungskosten sind allerdings recht hoch und außerdem ist der Einbau sehr aufwendig und unter Umständen ebenfalls sehr kostspielig. Eine gute Alternative sind daher sog. Aufstellbecken. Diese lassen sich jederzeit auf- und abbauen und können außerdem an allen möglichen Orten, bei entsprechender Größe sogar auf Balkons, aufgestellt werden. Eine besonders gute Alternative in diesem Bereich stellen die sog. Quick-up Pools dar. Diese Art von Pools existieren noch nicht lange, weisen jedoch viele Vorteile auf und erfreuen sich dadurch einer immer größer werdenden Beliebtheit.

Vor- und Nachteile eines Quick-up Pools
Klassische Aufstellpools werden durch ein Gestell aus Metall aufrecht gehalten. Der Nachteil ist, dass dieses Gerüst bei jedem Auf- und Abbau ebenfalls aufgebaut und ineinander gesteckt werden muss. Dieser Umstand ist bei einem Quick-Up Pool, oder auch Easy-up Pool genannt, nicht vorhanden, denn der Name ist Programm. Der Aufbau des Pools gestaltet sich als sehr einfach, wodurch er auch sehr schnell aufgebaut und einsatzbereit ist. Dies liegt daran, dass er nach dem Auspacken nur noch aufgeblasen und mit Wasser befüllt werden muss. Es ist kein Gerüst notwendig, um den Pool aufrecht zu halten. Das Gewicht des Wassers hält den Pool an Ort und Stelle und die Außenwände sind aufgrund ihrer Machart so stabil, dass sie nicht nachgeben. Das Material besteht aus Kunststoff oder PVC, wodurch der Quick-up Pool ein vergleichsweise geringes Gewicht aufweist und dadurch leicht zu transportieren ist. Außerdem lassen sich kleinere beschädigte Stellen auf Grund der Materialbeschaffenheit sehr leicht reparieren. Für die notwendige Reparatur sind spezielle selbstklebende Reparaturflicken vorhanden, die bei den meisten Quick-up Pools bereits im Lieferumfang enthalten sind. Damit man den Pool jedoch richtig genießen kann, sollten einige Bedingungen beim Aufbau beachtet werden. Der Untergrund, auf den der Pool gestellt werden soll, ist besonders wichtig. Spitze Gegenstände, wie z. B. Steine, können den Pool nämlich schnell beschädigen, wodurch Risse entstehen können. Die Aufstellfläche sollte daher möglichst glatt geharkt werden und frei von Gegenständen sein. Außerdem sollte der Pool nicht auf dichtem Gras aufgestellt werden, da spitze Gegenstände so schnell übersehen werden. Auch sollte die Fläche möglichst ebenerdig sein, damit das Wasser auf der einen Seite nicht ständig überschwappt. Am besten ist es, wenn etwas auf die Aufstellfläche, direkt unter den Pool, gelegt wird, da dadurch der Pool geschützt wird und es zusätzlich angenehmer für die Füße ist. Man kann beispielsweise ein Stück Kunstrasen verwenden und diesen zuschneiden oder spezielle Quick-up Pool Sets anschaffen, in denen bereits eine spezielle Folie zum Darunterlegen enthalten ist. Quick-up Pools sind mit einem Durchmesser von 244 cm bis 549 cm erhältlich und erreichen je nach Größe eine Höhe von 76 cm bis 132 cm. Bei den großen Modellen kann somit die gesamte Familie gleichzeitig ins Wasser gehen, denn es finden leicht mehr als sechs Personen in ihnen Platz. Für Quick-up Pools sind Filterpumpen verfügbar, die dafür sorgen, dass das Wasser zirkuliert und gereinigt wird. Einige Modelle können direkt mit einer solchen Filterpumpe bestellt werden.