Hinweis: Wir haben 13 Retro Radios für Sie recherchiert.
Radios gehören zum Alltag. Durch die Geräte empfangen wir Nachrichten, Musik und andere Inhalte. In den letzten Jahren haben unterschiedliche Hersteller neuartige Radios geschaffen, die ein klassisches Design besitzen. Derartige Empfänger werden als Retro-Radios bezeichnet. Diese Geräte begeistern durch ein nostalgisches Aussehen. Im Innern findet sich allerdings moderne Technik. So sind zahlreiche Retro-Radios mit aktuellen Empfangstechnologien wie DAB+ ausgestattet. Zudem ist oftmals ein Zugriff auf das Heimnetzwerk oder sogar auf das Internet möglich, um MP3-Dateien oder Online-Radiostationen zu hören. Wir klären in diesem Ratgeber über wichtige Funktionen aktueller Retro-Radios auf.
Die Funktionalität aktueller Vintage-Modelle ist groß. Zudem können Verbraucher aus unterschiedlichen Designs wählen. So existieren Geräte, die das Aussehen von Volksempfängern imitieren. Hersteller produzieren außerdem Modelle, die an die berühmten Jukeboxen der 1950er Jahren erinnern. Ein Beispiel ist das Roadstar HRA-1500/MP Retro-Radio, das sich durch eine hölzernes Design und runde Formen auszeichnet. Natürlich werden auch Retro-Radios geschaffen, die die Ästhetik der wilden sechziger Jahre nutzen. So bietet der Hersteller Camry derzeit ein Retro-Radio an, dessen rote Hülle mit silbernen Applikationen an diese Dekade des vergangenen Jahrhunderts erinnert.
Hinter den nostalgischen Fronten, in die oftmals Sendeskalen mit Hintergrundbeleuchtung integriert sind, verbirgt sich moderne Technik. Dabei stehen unterschiedliche Modelle zur Auswahl, die sich deutlich unterscheiden. Einfachere Retro-Radios nutzen lediglich eine ausziehbare Antenne, um regionale Radiostationen über das UKW-Frequenzband zu empfangen. Ein Beispiel ist das HAV-TR710BR Retro-Radio des Herstellers König, das nur analoge Radiosender wiedergibt. Bessere Modelle können nicht nur zum Abspielen von klassischen Radiosendern verwendet werden. Diese besitzen, neben einer Einheit zum Radioempfang, oftmals auch einen CD-Player. Andere Geräte sind mit einem Plattenspieler ausgestattet, sodass alte und neue Vinyl-Platten abgespielt werden können.
Die besten Modelle verfügen zudem über USB-Eingänge, sodass der Anschluss von Datenträgern möglich ist. Diese Modelle, die oftmals einen Bildschirm besitzen, lassen sich sogar ins heimische Netzwerk einbinden. So können Musik-Dateien abgerufen werden, die sich auf dem Computer befinden. Diese Geräte im Retro-Look können oftmals auf Radio-Streams zugreifen, die im Internet zur Verfügung gestellt werden. Die besten Retro-Radios arbeiten mittlerweile mit einer WLAN-Schnittstelle, sodass eine Verkabelung zum Router entfällt. Einfachere Ausführungen müssen per LAN-Verbindung mit dem Netzwerkgerät verbunden werden. Danach ist der Empfang von Online-Sendern und Streaming-Diensten möglich. Ein Beispiel ist das Argon iNet2+ Radio, das sich durch traditionelle Formen auszeichnet. Mit diesem Empfangsgerät greifen Verbraucher sogar auf den Online-Dienst Spotify zu.
Retro-Radios passen am besten in Wohnungen, die sich von vornherein durch ein nostalgisches Flair auszeichnen. So ergänzen die Radioempfänger zum Beispiel Vintage-Kühlschränke oder Küchenmaschinen, die ebenfalls in einem nostalgischen Design gehalten sind. Natürlich passen die Modelle auch in Wohnzimmer, in denen bereits Vintage-Möbel stehen. Hier sind die Modelle oftmals ein Blickfang. In moderneren Wohnungen können die Retro-Modelle als Kontrapunkt genutzt werden. Die Geräte im Stil der 1960er Jahren, die auffällige Farben und viele Zierelemente besitzen, sind in diesem Fall ein Element, das bewusst stilbrechend wirkt. Ansonsten können sich Verbraucher für hölzerne Modelle entscheiden, die in jeder Wohnung gut zur Geltung kommen.
Nostalgische Retro-Radios müssen nicht viel Geld kosten. Schon zu Preisen von um die 20 Euro werden einfachere Ausführungen angeboten, die allerdings oftmals nur analoge Sender empfangen. Falls in das Radio ein CD-Player oder ein Plattenspieler integriert sein soll, müssen Verbraucher etwas tiefer in die Taschen greifen. Noch teurer sind manche Modelle, die auf das weltweite Netz zugreifen können, um Musik aus dem Internet wiederzugeben.