Rückenkratzer Ratgeber & Vergleich 2023

Rückenkratzer Ratgeber

Abbildung: Villkin 2Stück - Kratzhand gegen von Villkin

Die Entwicklung der Rückenkratzer ist auf das 18. Jahrhundert zurückzuführen. In dieser Zeit achteten die Menschen noch nicht so wie heute auf ihre Hygiene, sodass in allen Bevölkerungsschichten Flöhe oder auch andere Parasiten grassierten. Der Befall solcher Schädlinge löst beim Menschen im Allgemeinen einen starken Juckreiz aus, sodass sich die Betroffenen mit dem Rückenkratzer entsprechend ohne fremde Hilfe Linderung verschaffen konnten. Vor allem bei den Damen des Adels war dieses hilfreiche Werkzeug im 18. Jahrhundert vertreten, um die schwer zu erreichenden Stellen am Rücken, vom Juckreiz zu befreien. Erst im 19. Jahrhundert wurden die Rückenkratzer auch vom Bürgerturm genutzt, die ebenfalls mit den Parasiten zu kämpfen hatten. Der Einsatzbereich des Rückenkratzers hat sich dabei bis heute nicht verändert, auch wenn das Risiko von einem Flohbiss am Rücken heutzutage eher gering ausfällt.

Die unterschiedlichen Arten der Rückenkratzer

Im Grunde weisen die Kratzer immer einen gleichen Aufbau auf. Entsprechend bietet der Rückenkratzer einen langen Griff, um jede Stelle am Rücken zu erreichen und einen Kopf, der entsprechend zum Kratzen konzipiert wurde. Trotz dieses einfachen Aufbaus gibt es zahlreiche unterschiedliche Rückenkratzer auf dem Markt.
Bei den Unterschieden sollte zuerst einmal das Material benannt werden. Dementsprechend können Produkte aus Kunststoff, Holz oder auch Metall erworben werden. Holz bietet dabei meist den höchsten Komfort, da dieses Material nicht so kalt wie Metall ausfällt und meist ein angenehmeres Hautgefühl als Kunststoff besitzt. Ein beispielhaftes Produkt hierbei ist der "Kosmetex Rückenkratzer".
Weiterhin sollte aufgeführt werden, dass zwischen normalen Rückenkratzer und Teleskopkratzer unterschieden werden kann. Bei den Teleskopvarianten kann die Länge vom Rückenkratzer entsprechend einfach angepasst werden. Im eingefahrenen Zustand ist es dann möglich, das Produkt leicht zu transportieren. Aus diesem Grund wird der Teleskopkratzer oft für die Arbeit oder den Urlaub genutzt, um immer Werkzeug für das Kratzen vom Rücken bei sich zu haben. Die Länge der Produkte kann sich dabei unterscheiden, reicht aber von unter 10 Zentimeter (im eingefahren Zustand) bis zu 65 Zentimeter (nach dem Ausfahren). Ein Beispiel für dieses Produkt ist der "TRIXES Teleskop-Rückenkratzer".
Abschließend sollte noch aufgeführt werden, dass sich die Rückenkratzer, in der Art der Köpfe für das Kratzen differenzieren. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um einen Kopf, der eine Hand- oder Kamm-Form aufweist. In diesem Fall werden die Zinken beziehungsweise Zähne aus Metall, Kunststoff oder Holz für das Kratzen genutzt. Mit diesem Kopf kann auf kleine Stellen ein recht hoher Druck ausgeübt werden, um sich zielgenau Linderung zu verschaffen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Bürstenköpfe, die den Rücken auf schonende Art und Weise kratzen.

Verwandte Produkte, die mit dem Rückenkratzer verglichen werden können

Aus der Idee der Rückenkratzer sind auch ähnliche Produkte entstanden. Als Beispiel kann der Rückeneincremer, wie der "Hydas 2008.5 Rückencremer" benannt werden. Mit diesem Produkt können sich die Nutzer entsprechend ohne Hilfe den Rücken eincremen. Ebenso gibt es Rückenkratzer, die andere Aufsätze aufweisen, wie einen Schwamm, eine Duschbürste oder auch spezielle Massageaufsätze. Ein gutes Beispiel hierfür ist das "Hydas 2015 Körperpflegeset", bei dem die Aufsätze einfach gewechselt werden können. Ein solcher Rückenkratzer kommt dabei vor allem unter der Dusche zum Einsatz und dient eher zur Körperpflege als zur Linderung von einem Juckreiz.

Welche Vorteile können vom Rückenkratzer erwartet werden

Auch in der heutigen Zeit, in der Flöhe bei den meisten Menschen kein Problem mehr darstellen, kommt der Rückenkratzer entsprechend oft zum Einsatz. Als Beispiel können vor allem ältere Menschen bezeichnet werden, die es mit dem Kratzer wesentlich leichter haben, sich den Rücken zu kratzen. Aber auch junge Nutzer profitieren von diesem Werkzeug, da die meisten nicht gelenkig genug sind, jede Stelle auf dem Rücken zu erreichen. Somit kann sich jeder eine schnelle und einfache Linderung bei einem Juckreiz verschaffen. Weiterhin sollte bei den Vorteilen benannt werden, dass durch die Anwendung des Rückenkratzers die Durchblutung im Rücken verbessert werden kann. Durch die Form der Kratzer, wie den Bürsten oder in Hand-Form, wird die Haut nicht nur gekratzt, sondern entsprechend auch massiert. Diese Massage wirkt oft entspannen und kann das Wohlbefinden beim Nutzer steigern. Abschließend sollte noch bei den Vorteilen der Rückenkratzer und hierbei vor allem der verwandten Produkte benannt werden, dass es mit diesen möglich ist, das Hautbild auf dem Rücken zu verbessern und dauerhaft zu pflegen.