Sandstrahlpistole Ratgeber & Vergleich 2021

Sandstrahlpistole Ratgeber

Abbildung: Druckluft Sandstrahler von Wiltec

Bei dem Heimwerken liegen Leid und Freud eng beieinander. Oftmals ist die Freude über die neu lackierte Holzbank oder über den Gartenzaun mit Metallpfosten doch sehr groß. Leider kommt es dann jedoch im Laufe der Zeit vor, dass die Farbe abblättert und der Lack verblasst. Die Metallpfosten können in dem schlimmsten Fall auch langsam beginnen zu rosten. Die geübten Heimwerker sehen Rost auf der Stelle und dann wird es Zeit, dass etwas verändert wird. Es müssen dann neue Spielzeuge und Projekte geplant werden. Neben Tischkreissäge, Kettensäge, Hochdruckreiniger, Werkzeugkoffer und Akkuschrauber ist dann die passende Zeit für die Sandstrahlpistole. Das Heimwerker-Utensil kann ohne Probleme integriert werden. Mit Hilfe von dem Sandstrahler kann jeder mehr entspannen wie bei dem anstrengenden Abbürsten mit der Drahtbürste oder bei dem Arbeiten mit Topfbürste und Winkelschleifer. Mit Hilfe von einem Sandstrahler können Glas, Stein, Kunststoff, Holz oder Metall wie Stahl und Aluminium sandgestrahlt werden. Einem Hobbyhandwerker werden durch den Sandstrahler daher viele ungeahnte Möglichkeiten geboten. Mit Sicherheit ist auch vielen Heimwerkern das Sandstrahlgerät bereits ein Begriff. Dieses Gerät wird gerne auch als Sandstrahler oder als Sandstrahlgebläse bezeichnet.

Wie arbeitet die Sandstrahlpistole?

Bei der Gerätschaft wird Strahlgut oder Strahlmittel durch Druckluft auf die Oberfläche von einem Gegenstand geschleudert. Mit Hilfe von dem Vorgang lassen sich Grate, Lack und Rost entfernen. Bei einem Sandstrahlgerät stellt die Sandstrahlpistole übrigens die einfachste Art dar. Das Sandstrahlgerät besteht aus dem Schlauch mit Strahlpistole, dem Anschlussstutzen für den Kompressor und aus dem Behälter für das Strahlgut. Die Sandstrahlpistole allerdings bietet hier nur wenige Bestandteile. Hier gibt es nur die Pistole an sich und es gibt noch den Anschluss für die Druckluft Schlauchtrommel, den kleinen Saugbecher oder aber einen Ansaugschlauch. Nicht vorgesehen ist der große Behälter für Strahlgut wie bei den Druckstrahlkabinen, den Sandstrahlkabinen oder Sandstrahlanlagen. Im Hausgebrauch kommt als Strahlmittel oder als Strahlgut in der Regel der normale Sand zum Einsatz. Bei den Betrieben allerdings werden auch gerne hochwertigere Materialien eingesetzt. Genutzt werden hier gerne Soda, Nussschalen, Kunststoffgranulat, Korund, Glasgranulat und Hochofenschlacke. Meist gefunden werden die handlichen und kleinen Modelle für die Heimwerker. Mit den hochwertigen Druckluftwerkzeugen können diese Modelle allerdings nicht mithalten. Es gibt schließlich einige Geräte, welche Geräte für den Profibereich bieten. Die Sandstrahlpistole bietet viele Vorteile und sie sind sie handlich und klein und damit ist die Bedienung einfach. Die Sandstrahlpistolen eignen sich auch für kleinere Kompressoren und zum Teil ist nicht ein klobiger Strahlmittelbehälter erforderlich. Als Nachteil muss gesagt werden, dass die Leistung im Vergleich zu großen Sandstrahlanlagen eher gering ist. Meist ist viel Geduld bei großen Flächen erforderlich.

Was muss bei dem Kauf der Sandstrahlpistole beachtet werden?

Für Malerarbeiten wird heute Druckluftwerkzeug gefunden und hier gibt es eine relativ große Auswahl in der heutigen Zeit. Abgesehen von den Sandstrahlpistolen gibt es auch noch Spritzpistolen oder Farbspritzpistolen. Zudem gibt es Airbrusch-Pistolen, Kartuschenpistolen und Lackierpistolen. Wer sich für eine Sandstrahlpistole interessiert, der findet die Modelle mit Saugbecher und die Modelle mit Schlauch. Meist kommen Sandstrahlpistolen mit Saugbecher und Rückgewinnung nur in dem Heimwerkerbereich vor. Zu empfehlen sind sie für kleine Ausbesserungen bei Roststellen und an Schweißnähten bei Gartenzäunen, Autos und Grills. Im Bereich der Sandstrahler handelt es sich hier um klassische Einstiegsmodelle. Günstige Modelle sind für den Dauereinsatz geeignet und hier ist das Strahlmittel begrenzt. Wer Erfahrung bei dem Umgang mit Werkzeug hat, der kann auch zu den Modellen mit Kompressor und mit größerem Druckluftspeicher greifen. Das Manometer kann hier oft auf 8 bar oder sogar mehr gebracht werden und somit gibt es in dem Bereich die Sandstrahlpistole mit Schlauch. Für den Dauereinsatz können die Druckluftwerkzeuge empfohlen werden. Nachdem Werkzeuge nicht alle Tage gekauft werden, sollte man sich für gute Modelle entscheiden. Wichtig für den Kauf sind Luftverbrauch und Arbeitsdruck Luftbedarf. Bereitgestellt wird der Druck über einen Druckluftspeicher oder vom Kompressor. Nachdem es oft kein Manometer gibt, können die Werte am Kompressor abgelesen werden. Günstige Modelle bieten nur einen geringen Druck und sie werden mit 2 bis 3 bar betrieben. Die hochwertigen Modelle gehen mit dem Druck von über 8 bar um. Von einem Kompressor muss die Luft zur Verfügung gestellt werden. 300 Liter müssen bei großen Flächen pro Minute eingeplant werden und kleineren Arbeiten sind es etwa 150 Liter pro Minute. Umso mehr Luft fließt, umso mehr Strahlgut wird dann auch auf den Körper geschossen.