Schmerztabletten - Wichtige Tipps für eine sichere Anwendung

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Schmerzen können in verschiedenen Arten, Formen und Intensitäten auftreten. Die Ursachen, die sich hinter Schmerzimpulsen befinden, können unter Umständen sehr komplex sein. Eines haben die verschiedenen Schmerzen jedoch gemein, der Mensch möchte sie meist schnell hinter sich bringen bzw. schnell von ihnen erlöst werden. Auf dem pharmazeutischen Markt gibt es eine Reihe von Produkten und Wirkstoffen, die gegen Schmerzen eingesetzt werden. Die bekanntesten Wirkstoffpräparate sind Paracetamol, Acetylsalicylsäure sowie Ibuprofen, doch es gibt im Einzelnen noch wesentlich mehr Wirkstoffe.

Was versteht man unter Schmerzmitteln?

Schmerzmittel sind gemäß medizinischer Definition Stoffe, die im Rahmen einer Behandlung bei chronischen oder akuten Schmerzen eingesetzt werden. Patienten finden sie in ganz unterschiedlichen Darreichungsformen, wie Salben, Tabletten, Tropfen oder wasserlösliche Pulver etc. Die Auswahl, die auf dem Markt zu finden ist, ist groß. Grundsätzlich dienen diese Präparate jedoch einzig und alleine zur Schmerzlinderung. Geschichtlich betrachtet gibt es schmerzstillende Medikamente schon seit Jahrhunderten. Schon in früheren Epochen, nutzte die Menschheit zumindest rein pflanzliche Stoffe, wie Weidengewächse oder Schlafmohn zur Schmerzlinderung.

Arten von Schmerzmitteln

Oftmals sind Schmerzmittel rezeptfrei in der Apotheke zu erwerben. Vor einem Kauf solcher Präparate sollten sich Kunden über die einzelnen Wirkstoffe informieren und sich durch den Apotheker ihres Vertrauens beraten lassen.

Man unterscheidt zwischen folgenden unterschiedlichen Wirkstoffen:

Acetylsalicylsäure, Ibuprofen, Paracetamol, Diclofenac und Naproxen. Eines wohl der bekanntesten Präparate mit dem Hauptwirkstoff Acetylsalicylsäure ist das Medikament Aspirin. Dieser Wirkstoff sorgt für eine gewisse Blutverdünnung und ist bestens bei leichten bis mittleren Schmerzen einsetzbar. Der Wirkstoff Ibuprofen, wird bei vielen verschiedenen Schmerzen eingesetzt. Hierzu zählen beispielsweise Gelenkschmerzen, Regelschmerzen oder auch Kopfschmerzen. Paracetamol ist ein weiterverbreitetes Schmerzmittel. Es ist äußerst beliebt bei Kindern sowie Schwangeren und vornehmlich bei leichteren Schmerzen eingesetzt. Naproxen gehört zur Gruppe des Antirheumatikums. Es wirkt entzündungshemmend sowie fiebersenkend und wird aufgrund der leberschonenden Wirkweise gern genutzt. Diclofenac ist ebenso entzündungshemmend und wird aufgrund dessen häufig bei Arthritis, Arthrose oder weiteren Arten von Sportverletzungen eingesetzt.

Was sollten Sie beim Kauf beachten?

Bei dem Kauf von Schmerzmitteln, sollten Verbraucher immer auch auf den Herkunfts- und Qualitätsaspekt achten, denn qualitativ schlechte Schmerzmittel, die man beispielsweise preiswert aus dem Ausland importiert, weisen oftmals unerwünschte Nebenwirkungen oder eine nur geringe Wirkung auf. Bei dem Kauf von Medikamenten sollten Kunden aufgrund dessen immer darauf achten, dass der Verkäufer auch vertrauenswürdig und seriös ist. Bei dem Faktor der Seriosität werden Kaufinteressierte zunächst denken, dass das ein Selbstverständnis ist. Doch die Praxis zeigt, dass der Faktor der Seriosität ein ausschlaggebender Aspekt beim Kauf solcher Produkte ist. Ein seriöser Anbieter wird ebenso die Allgemeinen Geschäftsbedingungen vorweisen können und einzelne Widerrufs- sowie Rückgaberegelungen öffentlich publizieren. Darüber hinaus sollten Sie ebenso darauf achten, dass keine Wirkstoffe miteinander vermischt werden. Grundsätzlich sollten Kunden auch von einem Kauf solcher Präparate im Ausland, insbesondere außerhalb der EU absehen, denn hier gelten oftmals pharmazeutisch nicht die hohen Anforderungen, wie in der Bundesrepublik Deutschland.

Fazit

Bei Schmerzen gibt es bereits seit vielen Jahrzehnten sehr wirksame Medikamente auf dem Markt. Die Substanzen und Wirkstoffe unterscheiden sich jedoch in Summe sehr stark. Bevor Kunden sich für einen Wirkstoff entscheiden, ist es dringend zu empfehlen, insbesondere bei einem plötzlichen auftreten der Beeinträchtigungen, sich von einem Fachmann beraten zulassen. Da der Großteil der Schmerzmedikationen rezeptfrei zu erhalten ist, bietet sich hierfür der Apotheker des Vertrauens an. Von Dauereinnahmen der Schmerzmittelpräparate ist jedoch in Summe abzusehen, da es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen kann, wie die Beeinträchtigung von Leberwerten oder Ähnliches. Sollten Kunden gravierende Vorerkrankungen mitbringen, die den Organismus beeinträchtigen, so ist es ebenso ratsam, eine einschlägige Beratung in Anspruch zunehmen, um Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auszuschließen und den eigenen Organismus nicht zusätzlich zu belasten.

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