Schneidebrett - Material, Pflege & mehr für die Küche

Unsere Wahl: Homwe Schneidebrett für die Küche

Beim Zubereiten von Speisen müssen viele Zutaten mit dem Messer oder einem Küchenbeil zerkleinert werden. Damit die Arbeitsplatte in der Küche unbeschädigt bleibt, ist ein Schneidebrett ein unverzichtbares Küchenutensil. Aus hygienischen Gründen empfiehlt es sich, mehrere Schneidebretter in der Küche vorrätig zu haben.

Schneidebrett für Fleisch, Fisch und Gemüse

Auf einem Schneidebrett lassen sich Zutaten wie Fleisch, Fisch, Gemüse oder Obst kleinschneiden oder hacken. Direkt auf der Arbeitsplatte sollten diese Arbeiten nicht ausgeführt werden, da die Oberfläche dadurch ernstlich in Mitleidenschaft gezogen wird. Auch aus küchenhygienischen Gründen ist der Gebrauch eines Schneidebretts zu empfehlen. Das gilt vor allem, wenn Fleisch und Fisch geschnitten werden. Diese Zutaten tragen häufig viele Keime und Bakterien in sich, vor allem wenn sie nicht richtig gekühlt wurden oder schon ein paar Tage alt sind. Damit sich keine Krankheitserreger in der Küche verbreiten können, sollte für jede Zutat ein neues Brett verwendet werden.

Schneidebretter aus Holz, Kunststoff, Glas oder Edelstahl

Schneidebretter gibt es in ganz unterschiedlichen Ausführungen. Die meisten haben eine rechteckige Form mit abgerundeten Kanten. Es gibt auch Schneideunterlagen, die mit einem Griff oder einem Loch versehen sind, an denen sie in der Küche aufgehängt werden können. Als Material kommt am häufigsten Hölzer wie Buche, Eiche und Nussbaum zum Einsatz. Edlere Schneidebretter werden aus Teakholz oder anderen harten Edelhölzern hergestellt. Doch nicht nur Holz ist ein beliebter Werkstoff für das Schneidebrett. Auch aus Glas, Kunststoff und sogar Edelstahl werden die praktischen Küchenhelfer hergestellt. In eine gut ausgerüstete Küche gehören mindestens je ein Schneidebrett aus Holz und eines aus Kunststoff oder Glas. Holzbretter werden vorwiegend für Gemüse und Obst verwendet. Fisch und Fleisch, vor allem Geflügel, sollten dagegen grundsätzlich auf Schneidebrettern aus Glas oder Kunststoff geschnitten oder gehackt werden, da sich diese anschließend bei hohen Temperaturen in der Spülmaschine reinigen lassen. Nur wenn das Holzbrett eine sehr glatte und feste Oberfläche hat, eignet es sich zum Zerkleinern von Fisch und Fleisch. Auf keinen Fall sollten mehrere Zutaten hintereinander auf dem ungereinigten Schneidebrett geschnitten werden. Dadurch lässt sich eine Ausbreitung von Keimen verhindern.

Schneidebrett richtig pflegen

Sauberkeit in der Küche ist das höchste Gebot. Nur allzu schnell setzen sich Keime und Bakterien fest und kontaminieren die Speisen. Gerade bei einem Schneidebrett ist es deshalb wichtig, dass das Brett nach Gebrauch gründlich gereinigt wird. Schneidebretter aus Kunststoff, Glas oder Edelstahl gehören in die Spülmaschine. Unterlagen aus Holzschneidebretter müssen von Hand gereinigt werden. Dazu werden sie mit heißem Wasser und etwas Spülmittel gründlich abgerieben und anschließend so aufgehängt oder aufgestellt, dass das Holz ganz austrocknen kann. Praktisch sind hierfür spezielle Schneidebretthalter, in denen mehrere Holzbretter in verschiedenen Größen Platz finden. Trocknet das Holz nach der Reinigung nicht vollständig aus, wird das Material mit der Zeit spröde. In den Ritzen setzen sich Keime und Schimmelsporen fest, die sich später auf andere Speisezutaten übertragen und gesundheitliche Probleme hervorrufen. Holzbretter riechen zuweilen unangenehm, wenn darauf Knoblauch oder Zwiebeln geschnitten wurden. Um diesen Geruch zu bekämpfen, wird das Brett mit grobem Salz oder einer halben Zitrone eingerieben.

Holzbretter regelmäßig mit Öl behandeln

Ein fabrikneues Schneidebrett aus Holz ist in der Regel gut poliert und mit einer Ölschicht versehen. Da die Schneideunterlage aber regelmäßig mit feuchten Zutaten und scharfen Messerschneiden in Berührung kommt, lohnt es sich, das Holz regelmäßig einzuölen. So bleibt nicht nur die Oberfläche glatt, das Holzbrett sieht auch nach mehrjährigem Gebrauch noch immer gut aus. Zum Ölen lassen sich Speiseöle wie Distelöl, Walnussöl oder Leinöl verwenden. Das Öl wird mit einem weichen Tuch auf der Oberfläche verrieben. Ölreste werden sich anschließend einfach abgewischt.

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