Schraubzwingen sind unverzichtbare Werkzeuge in der Werkstatt und bestimmen das Ergebnis vieler Projekte. Sie variieren in Größe, Stärke und Konstruktionsmaterial, was sich auf ihre Anwendung auswirkt. Es gibt unzählige Modelle am Markt, von einfachen Varianten für Heimwerker bis hin zu spezialisierten Ausführungen für Profis.
In unserem Vergleich betrachten wir verschiedene Schraubzwingen und diskutieren ihre Eigenschaften. Wir konzentrieren uns auf Aspekte wie Spannweite, Spannkraft und Benutzerfreundlichkeit.
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Beim Kauf von Schraubzwingen ist es wichtig, auf die Qualität und das Material zu achten. Hochwertige Schraubzwingen sollten aus robustem Stahl gefertigt sein, um eine lange Lebensdauer und eine hohe Belastbarkeit zu gewährleisten. Es ist empfehlenswert, Schraubzwingen von renommierten Herstellern zu erwerben, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen standhalten und präzises Arbeiten ermöglichen.
2.) Spannweite und Backenbreite
Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Kauf von Schraubzwingen ist die Spannweite und die Backenbreite. Die Spannweite gibt an, wie weit die Zwingen geöffnet werden können und bestimmt somit die maximale Größe des Werkstücks, das eingespannt werden kann. Die Backenbreite ist entscheidend für die gleichmäßige und sichere Klemmung des Werkstücks. Beide Faktoren sollten an die geplante Verwendung angepasst werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Neben Qualität und Funktionalität sollte auch auf die Ergonomie und Handhabung der Schraubzwingen geachtet werden. Eine rutschfeste und gut gepolsterte Griffzone ermöglicht ein komfortables Arbeiten und verringert die Ermüdung der Hände. Zudem sollten Schraubzwingen einfach zu bedienen und einzustellen sein, um effizientes Arbeiten zu ermöglichen. Es empfiehlt sich, die Bedienbarkeit vor dem Kauf zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die Schraubzwingen den individuellen Anforderungen gerecht werden.
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Schraubzwingen sind Hilfsmittel, die durch Schieben und Schrauben Werkstücke in bestimmte Positionen zwingen und dort halten sollen. In fast jeder Werkstatt werden sie für die unterschiedlichsten Aufgaben verwendet, z. B. zum Verleimen oder Fixieren. Besonders in der Holzwerkstatt sind sie unverzichtbar, wenn dort mit Hilfe eines hohen Anpressdruckes zwei Bauteile mit Leim oder Montagekleber verbunden werden sollen. Je nach Anwendung gibt es unterschiedliche Zwingen, angefangen bei der Korpuszwinge für extremen Druck bis hin zur praktischen Einhandzwinge mit nur geringerem Druck.
Aufbau und Anwendungen
Eine Schraubzwinge, auch Spannzwinge genannt, besteht aus einer massiven Schiene, an der oben ein Arm stabil befestigt ist und im rechten Winkel absteht. Ein zweiter Arm ist beweglich und kann zum Einspannen der Bauteile an der Schiene beliebig nach oben und unten verschoben werden. Eine Spindel mit Schraubgewinde führt durch das Ende dieses Spannarms in Richtung feststehender Arm. Auf der Spitze befindet sich eine flache Spannbacke, die beim Spannen gegen die zu haltenden Elemente drückt. Sobald diese Backe an den betroffenen Werkstücken korrekt ausgerichtet ist, wird die Spindel mit Hilfe eines unten befestigten Handgriffs durch den Spannarm gedreht. Dadurch entsteht der benötigte Druck, der mit jeder Spindelumdrehung erhöht wird. Schraubzwingen sind in professionellen Tischlereien genauso zu finden wie in privaten Hobbywerkstätten. Eine klassische Anwendung ist das verkleben von Werkstücken aus Holz. Nachdem der Leim auf die zu verbindenden Flächen aufgetragen ist, werden die Elemente mit der Zwinge fest aufeinander gepresst, bis der Klebstoff ausgehärtet ist. Anschließend kann die Schraubzwinge wieder entfernt werden. Eine weitere gängige Anwendung dient dem präzisen Schnitt mit einer Handkreissäge, für den vorab in der gewünschten Position eine Führungsschiene fixiert werden muss.
Verschiedene Varianten der Schraubzwingen
Um die verschiedenen Anwendungen optimal durchführen zu können, gibt es bei den Schraubzwingen die Varianten Temperguss-, Ganzstahl-, Korpus- und Einhandzwingen sowie Schraubzwingen für Führungsschienen. Eine Temperguss-Schraubzwinge ist das klassische Gerät für Werkstücke aus Holz, die meistens ein starres Einspannen benötigen. Bei dieser Variante ist der Spannarm aus Guss hergestellt und fest an einer Gleitschiene aus Stahl befestigt. Anders verhält sich dies bei der Ganzstahlzwinge, bei der, wie der Name schon sagt, beide Element aus Stahl gefertigt sind. Dadurch erhalten sie eine leicht federnde, elastische Konstitution für eine hohe Spannkraft, die ideal zur Bearbeitung von Metallwerkstücken geeignet ist. Im Gegensatz zu diesen herkömmlichen Zwingen ist die Korpus-Schraubzwinge mit zwei parallel zueinander verlaufenden großen Spannflächen ausgestattet. Dies erweist sich als besonders hilfreich beim Verleimen von Elementen. Schraubzwingen für Führungsschienen sind so gearbeitet, dass sie den oberen Spannarm in die Nute der Schienen einschieben können. Bei Spannarbeiten, die eine besondere Sorgfalt verlangen, ist die Einhand-Schraubzwinge eine empfehlenswerte Alternative. Der Vorteil liegt in der Bedienung, für die nur eine Hand erforderlich ist.
Hersteller und Ausführung von Schraubzwingen
Am stärksten unterscheiden sich Schraubzwingen durch die Länge ihrer Gleitschienen. Diese orientiert sich bei der Wahl der passenden Zwinge an der erforderlichen Spannweite, die Abhängig von der Größe der zu bearbeitenden Werkstücke ist. Zudem gibt es Schraubzwingen mit unterschiedlichen Griffen. Während hier bei der Fertigung überwiegend Holz verwendet wird, werden auch 2-Komponentengriffe angeboten. Der Vorteil dieser Variante liegt in unterschiedlich harten und weichen Griffzonen. Bezüglich der Herstellung sind Korpus-Schraubzwingen von REVO KR, Universalzwingen der Reihe UniKlamp sowie Schraubzwingen jeglicher Art der Firma Bessey zu empfehlen.
Häufig gestellte Fragen
Die Größe der Schraubzwingen hängt von der Aufgabe ab, die Sie erledigen möchten. Für kleinere Projekte reichen normalerweise 6-8 Zoll Schraubzwingen aus, während für größere Projekte 10-12 Zoll empfohlen wird.
Beim Kauf von Schraubzwingen sollten Sie auf die Qualität des Materials, die Leistung des Spannmechanismus, die Größe und die maximale Ausladung achten. Zudem sollte die Schraubzwinge auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Ihre Arbeitsumgebung abgestimmt sein.
Die benötigte Spannweite hängt vom Durchmesser des Werkstücks ab, das Sie spannen möchten. Eine Faustregel besagt, dass die Spannweite der Schraubzwinge etwa das 1,5-fache des Werkstückdurchmessers betragen sollte.
Eine Schnellspannvorrichtung kann die Handhabung erleichtern und Zeit sparen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Schraubzwingen mit einer Schnellspannvorrichtung möglicherweise nicht so fest spannen wie solche mit einem klassischen Schraubmechanismus.
Es gibt verschiedene Marken, die qualitativ hochwertige Schraubzwingen herstellen, darunter Bessey, Irwin und GEDORE. Es ist ratsam, Bewertungen und Erfahrungen anderer Kunden zu berücksichtigen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
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Testberichte und Empfehlungen aus Diskussions-Foren
In dieser Übersicht finden Sie von uns ausgewählte Links zum Thema Schraubzwingen. Unsere Auswahl basiert auf vertrauenswürdigen Testberichten, Empfehlungen aus Expertenforen, Reddit-Diskussionen und Videos. Die Links sind in vier Kategorien unterteilt: Testberichte, Forenbeiträge, Reddit-Diskussionen und Videos.
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ich halte gerade Ausschau für preiswerte Schraubzwingen, bin mir jedoch nicht sicher, wo ich Abstriche machen sollte.
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