Schwangerschaftsstreifen Creme Ratgeber & Vergleich 2023

Schwangerschaftsstreifen Creme Ratgeber

Abbildung: Dehnungsstreifen von Merz Spezial

Dehnungsstreifen sind feine Risse und Narben in der unteren Hautschicht. Sie entstehen, wenn die Haut stark gedehnt wird, zum Beispiel in einer Schwangerschaft. Daher auch der gebräuchliche Name "Schwangerschaftsstreifen". Sie können jedoch auch bei einer schnellen und gleichzeitig starken Gewichtszunahme oder beim Bodybuilding entstehen.
 
Warum helfen Schwangerschaftsstreifen Cremes?
Cremes gegen Dehnungs- und Schwangerschaftsstreifen versorgen die Haut und das darunter liegende Gewebe mit hochwertigen und teilweise essenziellen Nährstoffen sowie Ölen oder Fetten, die die Haut zum Beispiel gerade in der Schwangerschaft dringend benötigt. So erhält die gestresste Haut durch die regelmäßige Gabe von natürlichem Oliven-, Sonnenblumen-, Kokos- oder Macadamia-Öl und den Auszügen aus Zitrusfrüchten ein beinahe Rundum-sorglos-Paket. Hochwertige Cremes gegen Schwangerschafts- und Dehnungsstreifen ziehen schnell ein und sind gut verträglich, wenn sie keine schädlichen Zusatzstoffe besitzen.
 
Welche Produkte helfen gut gegen Schwangerschaftsstreifen?
Gegen das Entstehen von unschönen Dehnungsstreifen können qualitativ hochwertige Bodycremes helfen, die durch ihre speziellen Inhaltsstoffe auf die Bedürfnisse der gestressten Haut während einer Schwangerschaft abgestimmt sind. Geachtet werden sollte neben den Inhaltsstoffen aber auch auf möglichst natürliche und biologische Ingredienzien, denn gerade während der Schwangerschaft reagiert der Körper besonders empfindlich auf künstliche Zusätze oder Farb- sowie Duftstoffe. Diese haben in einer Creme gegen Schwangerschaftsstreifen nichts zu suchen. Wenn man sich unsicher ist, hilft ein Blick ins Internet. Gerade auch Cremes, die von den Herstellern für die Schwangerschaft empfohlen werden, werden in regelmäßigen Abständen von unabhängigen Institutionen getestet und die Ergebnisse veröffentlicht. So kann man sicher sein, gut zwischen hochwertigen und weniger guten Produkten, die entweder nicht helfen oder sogar der Haut schaden können, entscheiden zu können. Auch Kundenrezensionen können bei der Kaufentscheidung hilfreich sein.
 
Welche Produkte man gegen Schwangerschaftsstreifen nicht verwenden sollte
Es gibt einige Cremes gegen Schwangerschaftsstreifen, die man nicht verwenden sollte, auch wenn sie von den Herstellern extra dafür angepriesen werden. Selbst die Stiftung Warentest warnt in ihrem Bericht aus dem Jahr 2015 vor einigen dieser Produkte. So sollte man auf keinen Fall Cremes für Schwangerschaftsstreifen verwenden, die Erdölprodukte oder Silikone enthalten. Zu erkennen sind diese an Begriffen wie

- Mineral Oil
- Paraffinum
- Petrolatum
- Polyisobutene
- Polydecene
- Microcrystalline Wax
- Dimethicone
- Ceresin

- Cyclopentasiloxane
Diese Inhaltsstoffe sind schwer abbaubar und belasten nicht nur die Umwelt, sondern in einem großen Maße auch die Haut, da sie die Poren verstopfen können. Das beeinträchtigt die Hautatmung und stresst die Haut zusätzlich. Und da diese Inhaltsstoffe zwar vom Körper aufgenommen, aber nur schwer wieder abgebaut werden können, kommt es im schlimmsten Fall zu Ansammlungen dieser für den Körper giftigen Stoffe in den Lymphknoten, der Leber oder den Nieren.
Auch Parabene wie Methylparaben hat in einer Creme oder Pflegelotion nichts zu suchen. Wie inzwischen bewiesen wurde, wirken sich diese stark negativ auf den Hormonhaushalt aus. Bei Tierversuchen zum Beispiel kam es sogar zu Mutationen der Geschlechtsorgane. Nicht auszudenken, was sie eventuell bei einem ungeborenen Leben bewirken können.
 
Worauf sollte man beim Kauf einer Schwangerschaftsstreifen Creme achten?
Es gibt jede Menge Cremes, die versprechen, gegen Dehnungs- und Schwangerschaftsstreifen hilfreich zu sein. Jedoch versprechen die Hersteller mitunter viel, um ihre Waren an den Mann, beziehungsweise an die schwangere Frau, zu bringen. Geachtet werden sollte auf jeden Fall auf gute Bewertungen von Verwendern oder unabhängigen Laboratorien. Cremes gegen Schwangerschaftsstreifen sollten dem Kind zuliebe keine chemischen Keulen beinhalten und stets aus natürlichen und biologischen Inhaltsstoffen bestehen. Geachtet werden sollte neben den wertvollen Inhaltsstoffen auch auf den Feuchtigkeitsfaktor, denn dieser ist wichtig, damit die sowieso schon gestresste Haut mit Sauerstoff versorgt und vor dem Austrocknen geschützt wird. Denn das fördert ihre Elastizität und hilft erfolgreich, vor Schwangerschaftsstreifen zu schützen.