Sichtschutzmatte Ratgeber & Vergleich 2021

Sichtschutzmatte Ratgeber

Abbildung: Künstliche Hecke von jarolift

Sichtschutzmatten finden in vielen deutschen Gärten ihren Einsatz, um die eigene Privatsphäre zu schützen und sich vor neugierigen Blicken aus der Nachbarschaft zu schützen. Gerade in Ballungsgebieten fallen die Gärten kleiner aus und die Menschen, die das Glück haben, einen eigenen Garten sein Eigen zu nennen, sitzen daher dichtgedrängter nebeneinander. Hier bieten sich die Sichtschutzmatten an. Durch ihre unterschiedlichen Designs und Materialien passen sie sich jedem Garten an und verhelfen dem Eigentümer zu mehr Privatsphäre.

Wer sich eine Sichtschutzmatte für seinen Garten kaufen möchte, kann zwischen mehreren Modellen und Grundstoffen wählen. Die häufigsten Materialien sind Holz, Kunststoff und Naturstoffe wie Bambus, Schilfrohr oder Weidenruten. Jedes Material hat dabei seine Vorzüge, aber auch bestimmte Schwachstellen:
- Die Sichtschutzmatten aus Holz sind verhältnismäßig preiswert, flexibel bei der Anbringung und eine der beliebtesten Artikel auf diesem Gebiet. Jedoch sind sie nicht sehr witterungsbeständig. Holz muss in regelmäßigen Abständen mit Holzschutzmitteln behandelt und versiegelt werden, um sein Aussehen zu erhalten und nicht zu verwittern. Das bringt außer Arbeit auch noch zusätzliche Kosten mit sich. Verwendet man dabei jedoch biologisch abbaubare Produkte, so kann man sein Gewissen beruhigen, da Sichtschutzmatten aus Holz biologisch abbaubar sind und aus nachwachsendem Rohstoff bestehen. Das schont die Umwelt.
 
- Sichtschutzmatten aus Weiden, Schilfrohr oder Bambus sind ebenfalls nachwachsende Rohstoffe und umweltfreundlich. Sie haben ein natürliches und lebendiges Aussehen und müssen nicht behandelt werden. Allerdings sind sie nicht ewig haltbar. Da jedoch die Anschaffung recht preiswert ist, lohnt es sich, hin und wieder die schadhaften Teile auszutauschen. Weiden- oder Bambusmatten lassen sich mit einfachen Mitteln recht flexibel einsetzen und können auch da zum Einsatz kommen, wo unebenes Gelände den Einsatz von Sichtschutzmatten eigentlich erschwert.
 
- Die Sichtschutzmatte aus Kunststoff. Gegenüber den Modellen aus Holz sind sie in der Anschaffung kostenintensiver, jedoch später im Gebrauch sehr pflegeleicht. Die Reinigung kann bequem mit einem feuchten Lappen oder bei stärkeren Verschmutzungen mithilfe eines Hochdruckreinigers erfolgen. Ein späteres Behandeln und Versiegeln ist wie bei vergleichbaren Holzelementen nicht nötig. Deshalb gleichen sich die Kosten letztendlich wieder aus. Kunststoffmatten gibt es in vielen Farben, daher ist eine Abwechslung in den einzelnen Gärten garantiert.
 
- Die Sichtschutzmatten aus Metall. Auch diese Modelle sind auf dem deutschen Markt immer häufiger anzutreffen. Einen Sichtschutz aus Metall ist sehr robust und widerstandsfähig, benötigt wenig Pflege und passt zu einer modernen Architektur.
 
Sichtschutzmatten kommen jedoch auch auf dem Balkon zum Einsatz. Entgegen dem Einsatz in Gärten können Sichtschutzmatten für den Balkon jedoch aus mehreren Gründen gekauft werden. Neben dem reinen Sichtschutz werden die Matten oftmals auch als Wind- oder Sonnenschutz gekauft und angebracht. Doch Vorsicht! Nicht alles ist erlaubt. Während die einfachen Balkonbespannungen jederzeit mit Draht oder Kabelbinder am Geländer des Balkons befestigt werden dürfen, sieht es mit einem dauerhaften Sichtschutz schon anders aus, sofern man diesen an der Hausfassade anbringen muss. Denn dann ist die vorherige schriftliche Genehmigung vom Vermieter von Nöten.
 
Fazit zur Sichtschutzmatte
Jeder Gartenbesitzer, der etwas auf Privatsphäre setzt, kann sein Grundstück mithilfe von Sichtschutzmatten vor allzu neugierigen Blicken aus der Nachbarschaft absichern. Die Angebotspalette ist vielfältig und so kann die Auswahl des perfekten Sichtschutzzaunes schwerfallen. Wenn man jedoch weiß, welchem Material man den Vorzug gibt, dann lassen sich die Angebote schnell eingrenzen. Jedes Material hat seine Vorzüge und Nachteile. Daher macht es Sinn, sich vor der Kaufentscheidung genau zu informieren. Das Internet ist dafür ein hervorragender Ort, denn hier findet jeder, im Gegensatz zu dem Händler um die Ecke, ein breit gefächertes Angebot. Des Weiteren kann man sich hier über die Qualität der einzelnen Hersteller und Produkte informieren. Sehr hilfreich sind dafür die zahlreichen Testberichte unabhängiger Institutionen oder die Rezensionen zufriedener Kunden. So verhindert man letztendlich Ärger oder teure Fehlkäufe und hat lange Freude an seinem neuen Sichtschutz.