Sommerbettwäsche - Komfort trifft Coolness für erholsame Nächte

Unsere Wahl: RUIKASI Bettwäsche 135x200 4teilig Grau

In Sommerbettwäsche die Nachtruhe genießen

Im Hochsommer gibt es selbst in Deutschland immer häufiger tropische Nächte. Hält die Hitzeperiode mehrere Tage lang an, kann es in Schlafzimmern ziemlich heiß werden. Damit Sie trotz hoher Temperaturen Ihre wohlverdiente Ruhe finden, sollten Sie sich spezielle Sommerbettwäsche anschaffen. Nicht jedes Material eignet sich für solche Bettwäsche gleichermaßen. Stoffe mit rauer Oberfläche sind in der kalten Jahreszeit empfehlenswert, weil sie sich besonders kuschelig und warm anfühlen. Nicht zu empfehle sind Stoffe aus synthetischen Fasern. Diese Stoffe fühlen sich leicht an. Außerdem sind sie sehr pflegeleicht und trocknen nach dem Waschen schnell. Polyester ist aber nicht atmungsaktiv. Das führt dazu, dass Sie in dieser Bettwäsche sehr schwitzen würden.

Welche Materialien sind für Sommerbettwäsche besonders empfehlenswert?

Wer wissen will, welche Bettwäsche für die Sommermonate besonders geeignet ist, kann einiges von unseren südeuropäischen Nachbarn lernen. Weil die Temperaturen oft noch deutlich höher sind als in Deutschland, gibt es hier schon seit Jahrhunderten einschlägige Erfahrungen. In Italien, Griechenland, Südfrankreich setzt man traditionell auf Naturfasern. Insbesondere Baumwollfasern eigenen sich sehr gut, um daraus Stoffe für Sommerbettwäsche zu weben. Doch es kommt nicht allein auf die Fasern, sondern auch auf die Webtechnik an. Als Batist wird ein sehr feinfädiger Stoff bezeichnet, der sich besonders leicht und luftig anfühlt. Das besondere an Batiststoffen ist, dass sie in Leinwandbindung aus Fäden gewebt werden, die weniger als Nm 80 haben. Nm ist die Abkürzung von 'Nummer metrisch' und als solches ein Maß für die Feinheit von Fäden. Nm 80 bedeutet, dass ein 80 m langer Faden ein Gramm auf die Waage bringt. Aus Batist werden zum Beispiel auch luftige Sommerblusen und -hemden genäht, die sich sehr angenehm tragen.

Perkal ist ebenfalls ein leichter Baumwollstoff, der in Leinwandbindung gewebt wird. Es werden feine Fäden verarbeitet und dicht gewebt. Diese feine, dichte Oberfläche bringt Druckmuster besonders schön zur Geltung, sodass Sie an Bettwäsche aus Perkal lange Zeit Ihre Freude haben werden. Bettwäsche aus Perkal eignet sich ebenfalls sehr gut für den Sommer.

Unsere Vorfahren fertigten fast alle Wäschestücke und auch viele Kleidungsstücke aus Leinen. Heute wird die ökologische Naturfaser wieder neu entdeckt. Die Faser des Gemeinen Leins wird aus den Stängeln der Pflanzen gewonnen. Das Verfahren ist relativ aufwendig. Nach dem Spinnen werden daraus Stoffe in Leinwandbindung gewebt. Der Stoff ist relativ derbe und robust. Er galt jahrzehntelang als altmodisch. Heute entdecken immer mehr Menschen, wie angenehm kühlend Bezüge und Laken aus Leinen sein können. Leinen eignet sich also ebenfalls perfekt als Material für Sommerbettwäsche.

Zu den Materialien, aus denen Sommerbettwäsche hergestellt wird, zählt auch Seersucker. Gelegentlich wird dieser kreppartige Stoff auch als Krinkel bezeichnet. Seersucker lässt sich auf zwei Arten herstellen. Bei der klassischen Methode entsteht die knitterige Oberfläche durch unterschiedliches Spannen der Kettfäden während des Webvorgangs. Diese Stoffe werden als echte Seersucker bezeichnet. Als unechter Seersucker werden Stoffe bezeichnet, bei denen nach dem Weben Substanzen aufgebracht werden, die die Fasern aufquellen lassen und dadurch eine gekreppte Oberfläche erzeugen. Dadurch dass der Stoff nicht überall auf der Haut aufliegen kann, entsteht ein kühlender Effekt. Ein großer Vorteil von Seersucker besteht darin, dass dieser Stoff bügelfrei ist. Sommerbettwäsche aus Seersucker ist also ebenfalls sehr empfehlenswert.

Gelegentlich werden Seide und Satin als Material für Sommerbettwäsche empfohlen. Dieser Rat ist weniger gut. Seide ist zwar ein sehr edles Naturmaterial, das sich sehr angenehm auf der Haut anfühlt. Sie sollten jedoch wissen, dass Seide von Schweiß und Sonnenstrahlung stark angegriffen wird. Satin hingegen wird in Atlasbindung gewebt und hat eine sehr dichte Struktur.

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