Spargeltopf - Wichtige Tipps für die richtige Wahl

Unsere Wahl: RÖSLE ELEGANCE Spargel und Pastatopf

Wenn Sie bislang ohne einen Spargeltopf ausgekommen sind, fragen Sie sich wahrscheinlich, ob eine Anschaffung wirklich Not tut. Kann man Spargel nicht auch in einem gewöhnlichen Topf kochen? Sicher ist das möglich - doch Spargeltöpfe bieten große Vorteile.

Aufrecht oder liegend? Die große Spargeltopf-Frage.

Es gibt zwei verschiedene Typen von Spargeltöpfen: Der runde Spargeltopf hat einen kleinen Durchmesser und ist außergewöhnlich hoch. In der Regel verfügt er über einen Siebeinsatz, mit dem Sie den Spargel nach Ende der Garzeit leicht heraus heben können. Hier wird er aufrecht stehend gegart. Wer seinen Spargel lieber liegend kochen möchte, wird einen eckiges, breites Modell wählen. Auch das ist mit einem Siebeinsatz ausgestattet.

Welche Art Topf Sie bevorzugen, hängt davon ab, wie Sie Ihren Spargel am liebsten mögen. Denn beim runden Spargeltopf wird nur wenig Wasser eingefüllt. Der Spargel steht somit mit den "Füßen" im Wasser, während die Köpfe ausschließlich mit dem aufsteigenden Dampf gegart werden. So bleibt das Königsgemüse noch etwas bissfest und behält leichter seine Form. Ein Vorteil auch für die Inhaltsstoffe: Vitamine bleiben erhalten, da der Spargel nicht ausgelaugt wird. Und noch einen weiteren Pluspunkt bringt der runde Spargeltopf mit - die geringe Menge Kochwasser ist besonders aromaintensiv. Deshalb lässt sie sich gut für Saucen oder Suppen weiter verwenden.

Der Spargeltopf und seine Möglichkeiten.

Denken Sie bei der Wahl der Form daran, wie Sie Ihren Spargeltopf nutzen wollen. Wenn Sie nur selten Spargel kochen, ist die eckige Variante für Sie vermutlich passender. Denn diesen Topf können Sie auch hervorragend für Fisch, Muscheln oder Gemüse nutzen. Viele eckige Töpfe sind darüber hinaus als Bräter für den Ofen verwendbar. Der runde Spargeltopf bleibt dagegen eher dem Gemüse vorbehalten, das ihm seinen Namen gibt. Einzige Ausnahme: Bei engmaschigen Einsätzen ist auch das Garen von Pasta möglich.

Die Größe spielt ebenfalls eine Rolle für die Vielfalt der Möglichkeiten. Ein 2-Personen-Haushalt kommt mit einem geringen Durchmesser von 16 Zentimeter aus. Für Gäste oder die Familie sollten Sie jedoch lieber einen Topf mit 18 Zentimeter Durchmesser oder eine eckige Form wählen. Premium-Modelle von Rösle oder Schulte-Ufer sind in verschiedenen Durchmessern erhältlich.

Was macht einen guten Spargeltopf aus?

Wichtig ist ein festsitzender Deckel, damit das Garen durch Dampf gewährleistet ist. Beim Siebeinsatz sollten Sie darauf achten, dass er robust und leicht zu reinigen ist. Denken Sie auch an den Platzbedarf in Ihrem Küchenschrank - allzu ausladende Griffe machen es schwierig, den Topf unterzubringen. Ein induktionsgeeignetes Modell ist immer empfehlenswert. Vielleicht möchten Sie später einmal einen Induktionsherd anschaffen, sofern Sie noch keinen besitzen. Ein Spargeltopf aus Aluminium wäre keine gute Wahl, da sich das Gemüse hier unschön verfärben kann. Mit Töpfen aus Edelstahl sind Sie auf der sicheren Seite. Ein Sandwichboden stellt sicher, dass Sie beim Kochen Energie sparen.

Wie viel Sie für Ihren Topf ausgeben möchten, hängt von Ihren persönlichen Ansprüchen ab. Günstige Modelle etwa von TOPFANN oder Krüger sind ab EUR 20 zu haben. Wer nur zwei, drei Mal im Jahr Spargel kochen möchte, ist damit unter Umständen bereits zufrieden. In der mittleren Preisklasse zwischen EUR 39 und EUR 49 finden Sie elegante Modelle von WMF, Küchenprofi oder Tescoma. Im Premium-Bereich können Sie weit über EUR 100 anlegen, Töpfe von Lagostina, Fissler oder Le Creuset erfüllen auch höchste Gourmet-Ansprüche.

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