Sport Riegel Ratgeber & Vergleich 2023

Sport Riegel Ratgeber

Abbildung: Natural Protein Banana von Powerbar

Schnelle Nahrung mit Funktion: Die Sport Riegel sind eine Wissenschaft für sich. Ständig werden neue Foodtrends geboren. Hinter vielen Riegeln für den Sport verbirgt sich ein großes Marketinggerüst mit Sponsoring. Doch was steckt eigentlich in so einem Sport Riegel? Ist der nur für Sportler? Schmeckt sowas und lässt sich ein Sportriegel auch selber machen? Hier die Antworten.

Sport Riegel und der Foodtrend
Früher galten Müsliriegel als Sport Riegel. Sie waren reich an Kohlehydrate. Mit ihnen konnte der aktive Mensch schnell seinen Energiespeicher auffüllen und ohne Zeitaufwand weiter sporteln. Enthalten waren vor allem Haferflocken, ganze Nässe sowie gemahlene Mandeln und Haselnüsse. Eine Menge Eiweiß also und gesunde Fette. Für den Geschmack setzten die Hersteller Bananen, Cranberries, Himbeeren, Erdbeerjogurth oder /und Schokolade sowie Kokos hinzu. Der Müsliriegel wurde von einem Sportlersnack schnell zu einer beliebten Zwischenmahlzeit oder gar Süßigkeit.

Was steckt eigentlich hinter dem Sport-Riegel?
Es gab wieder eine Nachfrage bei Sportlern, sich von der Menge abzusetzen. Ebenso wie Eiweißdrinks, Vitaminshakes und Co rangiert auch der Sport-Riegel bei Fitnessstudiogängern, Pumpern und Hobbyisten ganz vorne auf der Must-Have Liste.
Heute sind Sport-Riegel mit ihren Inhaltsstoffen nach Zeit der Einnahme sortiert.

Es gibt Energielieferer für direkt vor der Anstrengung, Energiespeicherauffüller während der Leistung und Eiweißriegel nach dem Sport.

Außerdem unterscheiden sie sich im Geschmack. Tipp: Wer diätet und Lust auf etwas Süßes hat, sollte ich in seiner Drogerie nach Eiweiß Sport-Riegeln umsehen. Die haben nicht zwingend weniger Kalorien als ein Riegel Schoko, aber das Eiweiß hilft beim Muskelaufbau und damit langfristig bei der Fettverbrennung. So ein Sport-Riegel hält auch länger satt.

Für wen sind Sport-Riegel gedacht?
Hochpreisige Riegel sind für Spitzensportler, Bodybuilder, Marathonläufer und Fahrradathleten sowie Triathleten gedacht. Sie liefern in kürzester Zeit wichtige Nährstoffe mit Energie ohne den Magen zu belasten. Dabei sind sie klein und praktisch zum Transportieren. Sie können sogar während des Sports konsumiert werden.
Dank ihrer praktischen Form und wenig Gewicht auf viele Kilokalorien sind sie auch bei Wanderern und Kletterern sehr beliebt.

Selbstverständlich sprechen Sport Riegel alle Sportler an.

Discounter sowie Drogerien bieten von ihrer Eigenmarke mittlerweile auch Sport-Riegel an. Diese müssen übrigens nicht zwingend schlechter sein als sehr teure Produkte. Die Patente für bestimmte Zusammensetzungen laufen aus und so werden die Riegel durch Wettbewerb preiswerter.

Wer als Ottonormalverbraucher Sport-Riegel konsumiert, sollte darauf achten, nur die Barren zu snacken, die für den Eiweißkick nach dem Sport gedacht sind. Sonst bewirken die Snacks mit dem fitten Namen das Gegenteil und Sie nehmen zu. Im Alltag eines Büroangestellten verbrauchen sich diese Extrakalorien einfach nicht.
Darum sollten auch Kinder eher nicht zu den Energielieferanten greifen, es sei denn, Trainer beim Sport empfehlen dies ausdrücklich.

Achtung: Eiweißriegel gibt es in verschiedenen Dosierungsstufen. Die Angaben beziehen sich aber niemals auf die Eiweißmenge im Riegel, sondern immer auf 100 Gramm. So ist der Unterschied im Preis zwar groß, aber die tatsächlich enthaltene Eiweißmenge im Riegel variiert kaum.

Sport Riegel selber herstellen
Eiweißpulver aus dem Sportlerbedarf online oder um die Ecke, Kokosflocken, Mandelmehl, Chiasamen, Haferflocken, Honig und für die Seele Schokonipps (echte Schokolade). Diese Zutaten reichen aus, um schnell selber einen Sportlerriegel zu machen. Alle Zutaten mit dem Handmixer miteinander vermischen. Wer die Riegel nicht länger als drei vier Tage aufbewahren mag, kann statt Wasser auch Ei und oder Magerquark und Sojamilch benutzen. Die Masse auf ein Backblech mit Backpapier streichen und für circa 30 Minuten bei 180°Celsius backen. Danach auf einem Rost gut durchtrocknen lassen und in Portionen schneiden. Fertig!