Sprühpflaster Ratgeber & Vergleich 2023

Sprühpflaster Ratgeber

Abbildung: Kolloidales Silberspray von ReaVET

Schnell kann es passieren, dass ein Pflaster gebraucht wird. Kleinste Verletzungen genügen, doch oftmals ist keins zur Hand. Das Pflaster sollte Bestandteil der Hausapotheke sein und auch unterwegs nicht fehlen. Wer nicht noch eine Schere mitnehmen oder nach einer passenden Größe suchen möchte, ist mit einem Sprühpflaster bestens beraten. Ein weiterer Vorteil ist auch, dass die gesprühte Variante wasserresistent und die Wunde somit auch beim Duschen und Baden geschützt ist. Nachfolgend werden Informationen und Tipps rund um das Sprühpflaster geliefert.

Was ist ein Sprühpflaster?

Bei der Verwendung eines Sprühpflasters, dem praktischen und modernen Pflasterersatz, kommt kein Verband auf die Wunde. Stattdessen wird eine Lösung aufgesprüht, die einen transparenten und atmungsaktiven Schutzfilm darauf bildet. Die Wunde wird dadurch beispielsweise vor Schmutz, Bakterien und Keimen geschützt. Diese Schicht löst sich innerhalb weniger Tage von selbst. Sie kann auch unter laufendem Wasser beseitigt werden. Es bleiben keine Rückstände des Pflasters zurück. Den gewünschten Beschäftigungen kann damit weiterhin problemlos nachgegangen werden. Das Sprühpflaster behindert nicht und schränkt auch nicht ein. Es kann in kleinen Sprühdosen gekauft werden, die ganz bequem in der Tasche mitgenommen werden können, zum Beispiel folgendes Produkt:

Hansaplast Sprühpflaster, (1x 32 ml)

Das Sprühpflaster ist die optimale Ergänzung für die Hausapotheke. Es ist eine sehr bequeme Art zur Versorgung kleiner Wunden und fördert die schnellere Wundheilung. Durch den transparenten, atmungsaktiven Film wird die Wunde vor Schmutz, Wasser, Bakterien und Keimen geschützt. Das Sprühpflaster eignet sich auch für die Gelenke und viel bewegte Körperstellen. Der aufgesprühte Schutzfilm ist flexibel, sodass er ebenso auf schwierigen und schwer zugänglichen Hautstellen wie zwischen den Fingern aufgetragen werden kann. Herkömmliche Pflaster bleiben hier nur schwer haften. Der Sprühfilm hingegen passt sich auch diesen Stellen ohne Probleme an und hält selbst häufigen Bewegungen stand. Das Sprühpflaster ist leicht zu entfernen.

Wie wird das Sprühpflaster angewendet?

Sprühpflaster sind sehr einfach anzuwenden. Sie eignen sich insbesondere für Körperstellen wie Knie und Ellbogen. Die Wunde wird durch das aufgetragene Sprühpflaster vor äußeren Einflüssen geschützt, sodass die Wundheilung gefördert wird. Die Blutung sollte, bevor das Sprühpflaster aufgetragen wird, weitestgehend gestoppt und trocken sein. Einerseits haftet das Sprühpflaster nicht auf einer feuchten Wunde und auf offenen Hautstellen brennt es zudem beim Auftragen. Die Lösung wird mit einem Abstand von ungefähr zehn Zentimetern aufgesprüht. Nach einer anschließenden Einwirkzeit von etwa zwei Minuten ist die Wunde optimal umschlossen und geschützt. Die Schutzschicht ist atmungsaktiv, da für die Heilung Sauerstoff benötigt wird.

Was gibt es bei der Verwendung eines Schutzpflasters zu beachten?

Sprühpflaster sind sehr praktisch und günstig erhältlich und erfreuen sich zu Recht einer immer größer werdenden Beliebtheit. Doch nicht für alle Verletzungen sind sie geeignet. Bei Hautabschürfungen, Schnitten und Rissen kann es benutzt werden, allerdings nicht bei Verbrennungen, infizierten, nässenden und tiefen Wunden oder auf Schleimhäuten. Für den Bereich der Augen und des Mundes sollten Sprühpflaster ebenfalls nicht verwendet werden. Diese Stellen sind für die Anwendung nicht geeignet.

Fazit

Bereits bei kleinen Unfällen im Haushalt, beim Sport oder Spielen ist das Pflaster notwendig. Eine schnellere und einfachere Möglichkeit, die Wunde zu schützen und zur Heilung beizutragen, ist das Sprühpflaster. Es ist sehr praktisch und komfortabel in der Anwendung. Es wird einfach auf die verletzte Hautstelle aufgesprüht und kurz getrocknet. Wie ein leichter Film liegt es auf der Haut auf, um sie wie ein herkömmliches Pflaster vor Schmutz, Unreinheiten und Bakterien und somit vor einer Infektion zu schützen.