Hinweis: Wir haben 13 Spucktücher für Sie recherchiert.
Wenn man ein Neugeborenes hat, wird man Babyspucktücher kennen. Diese sind oft in allen Wickeltaschen zu finden. Sie schützen keinesfalls lediglich die Kleidung der Eltern vor Flecken. Ob beispielsweise als Sabberlatz beim Füttern oder als Matratzenschutz, Spucktücher sind universell einsetzbar.
Dass man Spucktücher vielfach einsetzen kann, liegt wohl an deren Saugstärke. Nahezu alle Erziehungsberechtigten kennen es, wenn nach dem Füttern das Baby aufstößt und ein Milchschwall sich über die Schulter von demjenigen ergießt, der das Kleine über der eigenen Schulter hält. Dabei trifft der Säugling keinesfalls lediglich sich selbst, sondern ebenso die Eltern. Das bedeutet oft viel Wäsche. Allgemein spucken nahezu alle Kinder in den ersten Monaten ihres Lebens, was man Reflux nennt: dieser Muskel, der zur Speiseröhre hin den Magen verschließt, ist bei den Neugeborenen oft noch zu schwach. Deshalb läuft die eingenommene Nahrung aus ihrem Magen nach oben erneut heraus. Das ist nicht ungewöhnlich oder gefährlich. Jedoch sorgt dieser temporäre Vorgang für große Wäscheberge, die dann zu bewältigen sind. Aus diesem Grund helfen Spucktücher. Diese fangen die entsprechende Flüssigkeit auf und bewirken so fleckenlose und trockene Kleidung bei Kind und Eltern. Weiterhin vorteilhaft ist, dass Spucktücher häufig aus 100 Prozent schadstofffreier Baumwolle bestehen, die man ohne Bedenken in der Waschmaschine bei 95 Grad auskochen kann. So kann man ebenso die vergangenen Flecken gut erneut beseitigen.
Spucktücher werden gerne ebenso als Lätzchen verwendet. Gerade bei den Eltern von Neugeborenen sind diese besonders beliebt, weil man sie keinesfalls um den Hals binden muss. Wenn die Sprösslinge dann anfangen, feste Nahrung zu essen, steigen zahlreiche Eltern auf die echten Lätzchen um. Diese bindet man dem Kleinkind dann beim Einnehmen der Mahlzeit um, damit man auf der Kleidung Flecken vorbeugt. Damit landen Speisereste und Brei auf dem Latz und keinesfalls auf der Kleidung. Nach der Mahlzeit werden sie oft ebenso verwendet, um das Gesicht abzuwischen. Dazu eignen sich am besten Lätzchen, die einer saugfähigen Baumwolle bestehen.
Bis höchstens zwölf Mal am Tag spucken Neugeborene, was nicht ungewöhnlich ist. Beim Husten, Schlafen oder nach dem Essen läuft über die Speiseröhre die Nahrung erneut aus dem Baby heraus, die dann die Kleidung sowie weitere Textilien verschmutzt. Zahlreiche Eltern legen deshalb die Spucktücher unter den Kopf des Neugeborenen. Ein möglicher Mageninhalt ergießt sich somit über das Spucktuch. Die entsprechende Matratze selbst bleibt dann sauber.
Wenn ein Heranwachsender die ersten Zähne bekommt, sind die Spucktücher besonders gefragt. Oft sabbern die Babys dann vermehrt. Daher kann ein Spucktuch hier eine große Menge an Wäsche sparen. Damit dem Nachwuchs durch die anstrengende Zeit geholfen wird, sind Zahnungshilfen wie etwa Beißringe ein begehrtes Mittel. Diese ermöglichen beim Säugling ein dauerhaftes und festes Beißen.
Diese Methode ist den Eltern von Schreikindern vermutlich bekannt: das Pucken des Babys. Darunter versteht man, dass man den Säugling durch ein Tuch eng einwickelt. Durch die entsprechende Enge des Tuches wird das Neugeborene an diese vertraute Enge in der Gebärmutter erinnert, was dem Baby ein bestimmtes Maß an Geborgenheit gibt und beruhigend wirkt. Aufgrund des Widerstandes, das durch dieses um ihn gewickelte Tuch entsteht, entwickelt das Kind außerdem ein Gefühl für seinen Körper.
Die Anzahl der Eltern nimmt zu, die sich über die Müllberge Gedanken machen, die aufgrund der Verwendung von klassischen Windeln entstehen. Weil Umweltschutz immer wichtiger wird, greifen daher zahlreiche Eltern zu Stoffwindeln, wobei das jeweilige Spucktuch als Windeleinlage benutzt wird. Die Vorteile bei Stoffwindeln sind, dass sie ohne Kunststoff und chemische Zusätze auskommen und damit sehr hautverträglich sind. Diese sind luftdurchlässiger. Somit verringert sich das Risiko einer Pilzinfektion. Überdies sind sie dabei hilfreich, Hüftschäden zu reduzieren.