Hinweis: Wir haben 5 Standmarkisen für Sie recherchiert.
Funktionen einer Standmarkise
Als Standmarkise wird eine freistehende mobile Markise bezeichnet. Sie dient wie eine fest am Haus installierte Markise als Schattenspender. Die freistehende Markise kann jedoch auch noch als Sichtschutz oder als Schutz vor leichtem Regen verwendet werden. Dadurch ist man zusätzlich vor den störenden Blicken der Nachbarn geschützt. Standmarkisen gibt es in vielen verschiedenen Größen, Ausführungen und Farben. Oft werden sie auch maßgeschneidert. So kann jeder die passende Markise für sich finden. Die größten Standmarkisen bieten bis zu 40 qm Schatten. In der Regel werden die Markisen entweder mit einer Kurbel oder mit einem Motor betrieben. Es gibt jedoch auch schon Modelle mit einem Sonnen- und Windwächter. Dabei reagiert die Markise auf das Wetter und öffnet oder schließt sich automatisch, wenn das Wetter besser oder schlechter wird. Die Markise hat nur an den Seiten Stützen und so ist der Platz unter der Markise völlig frei und kann ohne störende Mittelpfosten genutzt werden. Der Stoff wird durch die Gelenkarme nach beiden Seiten ausgefahren oder dann wieder auf die Spule aufgerollt. Der Stoff der Standmarkisen besteht in der Regel aus Polyester, wodurch er besonders wasserfest und robust ist. Das Aufstellen der Standmarkisen erfolgt meist mit Bodenhülsen, per Aufdübeln auf die Terrassenplatten oder mit Montageplatten. Dies ist in der Regel von der Größe der Markise abhängig. Je größer die Markise, desto fester muss sie natürlich befestigt werden. Damit die Markisen stabil und windfest sind, wird das Gestell meist aus Metall angefertigt. Da der Neigungswinkel der Markise einfach verstellt werden kann, kann man sie je nach Sonneneinstrahlung individuell einstellen. So kann die Markise an einer Stelle stehen bleiben und nur der Neigungswinkel muss je nach Sonnenstand ausgerichtet werden. Wer möchte bekommt auch noch einiges an praktischem Zubehör zur Markise dazu. Man kann beispielsweise eine Fernbedienung zum automatischen Öffnen und Schließen bekommen oder eine integrierte Beleuchtung, so kann man sich extra Lampen oder ähnliches sparen. Wenn man eine sehr große Fläche benötigt, dann gibt es teilweise auch Standmarkisen mit Verbindungsmodulen, mit denen man die einzelnen Markisen verbinden kann und mit denen man dann zu einer größeren Schattenfläche kommt.
Früher aber auch noch heute nutzen hauptsächlich die Händler auf verschiedenen Märkten solche Standmarkisen. Damit schützten sie ihre Waren wie beispielsweise Obst und Gemüse vor Sonne oder auch vor Regen. Die Standmarkisen bekamen dann immer mehr Beliebtheit, da sie einfach sehr flexibel sind. Immer mehr Markisenhersteller begannen damit auch solche Standmarkisen anzufertigen, da die Nachfrage stieg. Ebenso sind die Standmarkisen eine sehr günstige Variante eines Wintergartens, wodurch sie auch recht beliebt wurden.
Vorteile:
- Die Markise ist größer und stabiler als ein Sonnenschirm.
- Sie ist flexibel, da sie freistehend ist und kann dadurch überall aufgestellt werden (auf dem Balkon, der Terrasse oder dem Garten). Man ist nicht an die Hauswandnähe gebunden wie vergleichsweise bei einer festen Markise.
- Durch die viereckige Form bietet sie eine größere Schattenfläche als ein Schirm.
- Schützt vor Sonne und auch vor Regen und kann sogar als Sichtschutz dienen.
- Da die Standmarkisen keine Mittelstützen haben, kann der Platz komplett genutzt werden, ohne dass etwas stört wie beispielsweise ein Schirmständer.
- Werden meistens maßangefertige bzw. gibt es zahlreiche Größen und Ausführungen, sodass jeder die passende Standmarkise für sich findet.
- Kann in der Regel schnell und einfach auf- und abgebaut werden und die Hanhabung ist sehr einfach durch eine Kurbel oder ganz bequem über einen Motorantrieb.
- Durch die verschiedenen Neigungswinkel kann man die Markise ideal an jede Sonneneinstrahlung anpassen. Einen Sonnenschirm muss man meistens verschieben, damit man immer an der ungefähr gleichen Stelle Schatten hat.
- Kann mit praktischem Zubehör wie Fernbedienung oder Beleuchtung ausgewählt werden.
- Eine Standmarkise ist auch günstig im Preis.
- Kann sehr große Flächen abdecken, wodurch sie auch für den gewerblichen Bereich, wie zum Beispiel in der Gastronomie, gut eingesetzt werden.
- Sie sollte über den Winter abgebaut werden, damit sie durch den Schnee oder die Kälte nicht beschädigt wird. Eine feste Markise kann über den Winter am Haus bleiben, ohne dass sie abmontiert werden muss.
- Da die Markise über den Winter abgebaut werden soll, benötigt man gleichzeitig einen Platz, an dem sie verstaut werden kann.
Eine Standmarkise ist vielfältig einsetzbar. Sie kann sowohl im privaten Bereich, als auch im gewerblichen Bereich eingesetzt werden. Zum Beispiel viele Händler auf dem Markt haben eine solche Markise, um ihre Waren vor der Sonne oder auch vor Regen zu schützen. Sie kann dafür schnell und einfach auf- und abgebaut werden und man hat eine Menge Platz. Auch viele Betriebe in der Gastronomie nutzen auf ihren Terrassen oder in den Gartenwirtschaften Sonnenmarkisen, um ihre Gäste vor der Hitze, aber auch vor Regen zu schützen. Im privaten Bereich werden die Markisen einfach als Schattenspender, als Regen- oder auch als Sichtschutz genutzt. Sie können sowohl auf dem Balkon, auf einer Terrasse oder frei im Garten aufgestellt werden. Des Weiteren können diese Markisen auch auf Spielplätzen genutzt werden, um den Kindern beispielsweise im Sandkasten Schatten zu spenden, da es sehr wichtig ist, dass kleine Kinder nicht der direkten Sonne ausgeliefert sind. Auch in Schwimmbädern dient eine Standmarkise den Badegästen als willkommener Schattenspender.
Beim Kauf einer Standmarkise sollten ein paar Punkte beachtet werden, damit man den Sommer genießen kann und auch lange Freude an einer solchen Markise hat:
- Die Montage der Markise sollte möglichst einfach sein, damit man sie im Frühjahr schnell aufbauen kann und im Winter schnell abbauen.
- Eine klappbare Markise bietet den Vorteil, dass sie platzsparend über den Winter verstaut werden kann.
- Sie sollte auf jeden Fall witterungsbeständig sein, damit sie auch bei Regen oder bei Sturm nicht beschädigt wird.
- Der Bezug sollte robust, wasserfest und wenn möglich selbstreinigend sein. Dadurch hat man länger Freude an der Markise.
- Die Gelenkarme und das Gestell sollten aus einem stabilen gegossenem Aluminium sein, damit die Markise auch an stürmischeren Tagen standhaft bleibt bzw. damit sie nicht beschädigt wird.
- Der Stoff der Markise sollte aus hochwertigem Stoff gefertigt sein. Am besten ist es, wenn die Soffbahnen vernäht sind und nicht verklebt, denn Verklebungen können bei Regen aufgelöst werden, wodurch der Stoff auseinander geht.