Standtafel - Kreative Einsatzmöglichkeiten für Zuhause & Büro

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Bei der Tafel handelt es sich um eine der ältesten Medien zur Veranschaulichung von Unterrichtsinhalten und zum Erlernen des Lesens und Schreibens. Dabei kommt die Tafel nicht erst in der Schule zum Einsatz, sondern findet oft bereits vorher im Kinderzimmer oder in Spielzimmern ihren Platz. Sie vereint gleichermaßen Lernen und Spielen in sich und bietet eine Fläche, auf der auch ästhetische Erfahrungen gemacht werden können. Viele Kinder malen sehr gerne und auf der Tafel lassen sich flexibel immer wieder neue Bilder malen. Neben der klassischen Tafelkreide lassen sich Tafeln auch mit bunter Kreide bemalen und beschreiben. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass sich die Kreide auch einfach wieder von der Tafel entfernen lässt.

Das Prinzip Tafel ist alt

Bereits in der antiken Welt kommt die Tafel in verschiedenen Formen zum Einsatz. Sie findet später ihren Eingang in institutionelle Bildungsprozesse der modernen Gesellschaft und ist - auch unter den Bedingungen einer digitalisierten Welt - aus der Schule nicht mehr wegzudenken. Und auch im ersten und vielleicht wichtigsten Schulbuch der Neuzeit taucht sie bereits auf: Der orbis sensualium pictus des Johann Amos Comenius veranschaulicht die Situation der Schule in einem Bild. Auf diesem Bild zur Schule findet sich eine entsprechende Schiefertafel, an denen den jeweiligen Schülern einiges "vorgeschrieben" wird. Durch die leichte Löschbarkeit der Schrift im Medium Tafel eignet sich dieses Medium besonders gut für das Erlernen der Schrift. Ohne großen Materialverschleiß können viele Schreibübungen an der Tafel gemacht werden und Fehler einfach und schnell getilgt. Und die Schreibübungen von Hand sind wiederum eine wichtige Voraussetzung für einen nachhaltigen Rechtschreibunterricht. Je wichtiger die Schrift im pädagogischen Prozess wurde, umso mehr stieg historisch auch die Relevanz der Tafel als Unterrichtsmedium. Im klassischen Klassenzimmer bildete sie den unmittelbaren Mittelpunkt des Klassenzimmers. Die einzelnen Schüler werden hier in ihrer Platzierung auf die Ansicht der Tafel hin ausgerichtet. Von dieser Ausrichtung des Klassenzimmers auf die Tafel weichen in westlichen Industrieländern nur einige wenige reformpädagogische Schulen ab.

Die Standtafel als flexibles Gerät und Spielzeug

Die Tafel gibt es auch in beweglichen Formen. Standtafeln, die nicht fest an der Wand montiert sind, lassen sich hierbei bequem und einfach in verschiedenen Räumen aufstellen. Auf diese Weise lässt sich die Tafel im Wohnraum transportieren und auch im Freien nutzen. An schönen Sommertagen kann somit bequem im Garten damit gespielt oder gearbeitet werden. In einer kleinen, kindgerechten Ausführung lässt sich die Tafel auf der richtigen Körperhöhe von Kindern benutzen. Diese kleinen Tafeln können bequem als Spielzeug in Kinderzimmern zum Einsatz kommen und allerlei Lernprozesse spielerisch unterstützen. Auch und gerade kleine Kinder können so früh mit einem Gerät vertraut gemacht werden, das ihnen später in der schulischen Umgebung begegnen wird. Aber die Tafel ist nicht nur deshalb ein beliebtes Kinderspielzeug. Sie lässt sich auch zum Malen von Tafelbildern benutzen und in allerlei Rollenspiele einbauen, die Kinder in ihrer Freizeit spielen.

Die passende Tafelvariante auswählen

Tafeln gibt es in unterschiedlichen Ausfertigungen und in verschiedenen Preisklassen. Bei der Auswahl des richtigen Modells sollte hier darauf geachtet werden, dass die Größe der Tafel in zweierlei Hinsicht passend erscheint. Erstens sollte sie gut in den Raum passen, in dem sie später aufgestellt und benutzt werden soll und an dieser Stelle nicht zu sperrig wirken. Meist findet sich hier eine Wand, an der ausreichend Platz ist und an der die Tafel zusätzlich als ein schönes Element zur Gestaltung des Raums wirkt. Aber auch als kleiner Raumtrenner können Tafeln ähnlich wie eine Spanische Wand eine angenehme Wirkung im Raum haben. Zweitens sollte darauf geachtet werden, dass die Tafel der Körperhöhe ihrer Benutzer gut entspricht. Sie sollte also weder zu hoch noch zu klein sein. Es gibt hierfür Standtafeln, die höhenverstellbar sind. Diese Modelle decken eine bestimmte Spannbreite ab, die mit dem Gerät bedient werden kann und auf der sich die Tafel ergonomisch angenehm benutzen lässt.

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