Stylingbürste Ratgeber & Vergleich 2023

Stylingbürste Ratgeber

Abbildung: Warmluftbürste CF9540 von Rowenta

Langes und kurzes Haar lässt sich mit einer Stylingbürste in Form bringen. Bei richtiger Handhabung bekommt das Haar Volumen und Schwung. Außerdem können Nutzer große Wellen schnell frisieren. Der Zeitaufwand für das Stylingprogramm variiert je nach Bürstenmodell und Handhabung. Gegebenenfalls ist die Verwendung weiterer Produkte notwendig, um das Haar in Form zu bringen.

Funktion einer Stylingbürste

Viele Frauen leiden unter dünnem, kraftlosem Haar ohne Volumen. Genetische Veranlagung und Umwelteinflüsse sind zwei Faktoren, die die Beschaffenheit des Haupthaars beeinflussen. Wer dem entgegenwirken und seinem Schopf optisch Fülle verleihen möchte, verwendet eine Stylingbürste. Einzelne Haarpartien werden mit Drehbewegung gebürstet. Die Bürsten verfügen über einen runden Kopf, der vollständig mit Bürstenstiften besetzt ist. Bei der Drehbewegung wird das Haar gleichmäßig gekämmt und durch die Rundung der Bürste gestylt. Interessenten, die auf ihr Glätteisen verzichten möchten, bekommen im Fachhandel Bürsten mit flachem Bürstenkopf. Die Formung der Haare ist mit einer einfachen und elektrischen Stylingbürste möglich.

Einfache Bürste und Föhnbürste - Vor- und Nachteile

Mit beiden Varianten erzielen Nutzer gute Ergebnisse. Die Unterschiede der Fabrikate liegt vor allem in der Handhabung. Für die Verwendung einer herkömmlichen Stylingbürste benötigen Anwender keinen Strom und der Anschaffungspreis liegt im niedrigen Preissegment. Darüber hinaus finden Interessenten Modelle mit unterschiedlichen Stiften, zum Beispiel aus Kunststoff und Schweineborsten. Die Mannigfaltigkeit normaler Stylingbürsten, zu denen die "Olivia Garden Pro Thermal" zählt, ermöglicht die Auswahl optimaler Produkte für die eigene Haarbeschaffenheit. Ein Nachteil ist die notwendige zusätzliche Verwendung eines Föhns. Durch die Wärme erhält das Haar seine Form. Daher empfiehlt sich der Kauf der Bürste für erfahrene Nutzer, die mit zwei Geräten in beiden arbeiten können. Das Syling mit der Föhnbürste gestaltet sich einfach. In die Bürste ist ein Föhn installiert, damit sich feuchtes Haar einfach in Form bringen lässt, etwa mit der "Babyliss 2736E". Der Preis für eine elektrische Bürste ist höher als für die normale Ausführung. Zudem wiegen Föhnbürsten etwas mehr und erschweren die Arbeit bei längerer Belastung. Die dritte Option ist die Stylingbürste mit flachem Kopf, meist quadratisch. Ein Föhn ist bei der Verwendung der Glättungsbürste obligatorisch, um den Effekt zu erzielen. Für etwas mehr Geld bekommen Käufer Glättungsbürsten auch mit eingebauten Thermosystem, wodurch ein separater Föhn nicht verwendet werden muss, etwa die "SweetLF Anion".

Kauftipps für Stylingbürsten

Der Preis sollte bei der Wahl der Bürste eine untergeordnete Rolle spielen. Wichtig ist die Beschaffenheit der Bürste, insbesondere das Material der Stifte. Schweineborsten gelten als besonders haarfreundlich, jedoch geben die Borsten bei dickem Haar nach. Die Verwendung lohnt sich bei feinem Haar. Stylingbürsten mit Holzsstiften sind für alle Haartypen geeignet, ebenso Fabrikate aus Kunststoff. Hochwertige Modelle besitzen Stifte aus unterschiedlichen Materialien, zum Beispiel Wildschweinborsten und Kunststoffstifte. Käufer, die ihr Haar vor Bruch und Spliss schützen möchten, achten auf den Kauf einer Bürste mit Noppenstifte. Kleine Kugeln an den Spitzen schonen das Haar und erleichtern das Bürsten. Des Weiteren müssen Anwender problemlos mit dem Modell umgehen können. Bau des Griffs, Gewicht und Bürstenkopfgröße sind Kriterien die beim Erwerb beachten werden müssen. Elektrische Bürsten verfügen über mehrere Funktionsstufen, mit denen der Käufer vertraut sein muss. Es empfiehlt sich die Anschaffung im Geschäft vor Ort, um die Bürste anfassen zu können und fachmännische Beratung in Anspruch zu nehmen.