Hinweis: Wir haben 13 SUP Boards für Sie recherchiert.
SUP wird als Abkürzung für den Wassersport Stand-up Paddeling oder auch Stehpaddeln verwendet. Das Stand-up Paddeling ist ähnlich wie das Wellenreiten, wobei man jedoch hauptsächlich auf einem Stand-up Paddeling Board steht und sich mittels eines Stechpaddels vorwärts bewegt. Stand-up Paddeling ist eine der Trendsportarten, die vor einigen Jahren aus Hawaii nach Europa gekommen ist. Diese Sportart hat in Deutschland einige Zeit einen wahren Hype ausgelöst, da sie Spaß macht und alleine sowie mit der ganzen Familie betrieben werden kann. Die Bewegung wurde ursprünglich den Bambusflößen der Asiaten entnommen, die sich bereits seit Tausenden von Jahren mit ihren kleinen Flößen im Stehen paddelnd über Flüsse und Meere bewegen. Auf Hawaii wurde der Trendsport weiterentwickelt, denn es war die ideale Methode für Surflehrer, um schnell zum Schüler hinaus zu paddeln. Später fanden die SUP Boards auch bei Reportern Anklang, die vom Board aus mit ihren wasserfesten Kameras Fotos von den Surfern machten. Die Boards sind heutzutage wesentlich besser verarbeitet, als früher. Dank modernster Technik bei der Fertigung der SUP Boards und der dazugehörigen Paddel bewegt man sich leicht und mit wenig Kraftaufwand über das Wasser. Es gibt eine große Auswahl an SUP Boards im Handel, diese werden für die unterschiedlichsten Stufen des Könnens und für verschiedene Anforderungen konzipiert und hergestellt. Stand-up Paddeling wird auf Meeren, Seen, Flüssen oder Binnengewässern betrieben.
Bei den SUP Boards wird zwischen den sogenannten Inflatable Boards und den harten Boards grundsätzlich unterschieden. Das Inflatable Stand-up Paddeling Board wird in einem kleinen Paket geliefert und kann mittels der mitgelieferten Pumpe aufgepumpt werden. Das hat den Vorteil, dass man es immer und überall in einem kleinen Rucksack mit sich tragen kann. Bei Bedarf wird es schnell ausgepackt, aufgepumpt und schon kann damit losgepaddelt werden. Die Inflatable Boards sind heutzutage bereits so gut konzipiert und verarbeitet, dass sie mit den harten Boards gut konkurrieren können. Man muss bei einem Inflatable Board nicht mit Einbußen rechnen, denn sie sind sogar weniger anfällig für Schäden als die harten Boards. Beim Kauf eines Boards muss man viele Dinge beachten, denn die SUP Boards, ob nun Inflatable oder harte Boards sind für die mannigfaltigen Gewässerarten konzipiert. Es gibt die SUP Boards für Könner, die mit dem Board in den Wellen reiten wollen. Dann gibt es spezielle Boards für das Fahren auf Flüssen und es gibt die Trekking SUP Boards, die für die ganze Familie gut geeignet sind und auf denen sogar der Hund mitfahren kann. Stand up Paddle Boards werden in Feet und Inch gemessen. Ein Feet entspricht 30,48 Zentimeter und ein Inch ist ungefähr 2,54 Zentimeter. SUP Boards, die mit einer Länge von 11' angegeben werden, haben also eine Länge von elf Feet, das sind etwa 335 Zentimeter. Ein Board mit der Angabe 11'6'' ist elf Feet und sechs Inch lang, das sind ungefähr 350 Zentimeter Länge. Je länger das Board ist, umso sicherer hält es die Fahrspur, sodass die Paddelseite nicht so häufig gewechselt werden muss. Dafür ist es weniger wendig, was beim Wellenreiten wichtig ist. Je breiter der Boardshape, also der Körper des Boards gebaut ist, desto größer ist die Kippstabilität des SUP Boards.
Einsteiger entscheiden sich im Idealfall für ein langes und breites Board. Durch die Breite ist das Board stabil und dadurch kippsicher. Für Anfänger ist das die beste Voraussetzung, um nicht zu oft über Board zu gehen und deswegen sofort den Mut zu verlieren. Der Einsteiger wählt im besten Fall 10' - 12' für die Länge des Boards aus. Wer schon ein bisschen mehr Erfahrung gesammelt hat, der wählt eines der Allround SUP Boards aus. Das Board kann eine Länge von 9'-10' haben. Es ist zwar breit gebaut, aber doch sehr wendig, sodass auch das Wellenreiten und Wenden mit diesem Board Spaß macht. Wer gerne mit der ganzen Familie Ausflüge unternimmt und einen Hund oder ein Kind mit aufs Board nehmen möchte, der wählt eines der stabil gebauten Familien SUP Boards aus. Sie können eine Länge von 11'-12' haben und sind trotz der stabilen Bauweise leicht zu steuern, was dem Paddler bei einer längeren Tour zugutekommt. Viele yogabegeisterte Sportler nutzen das SUP Board für Fitness Übungen. Das Fitness Board sollte sehr lang und breit ausgewählt werden, damit es bei den Übungen nicht kippelt. Außerdem kann ein montiertes Gumminetz eine gute Halterung für eine Trinkflasche und ein Handtuch sein. Beim SUP Surfen ist es wichtig, zu wissen, was man genau machen will: Bei einem Longboard, welches stabil gebaut ist, bekommt der Surfer einen schnellen Auftrieb bei guter stabiler Lage. Zum Wellenreiten kommt eher ein kurzes Board, das drehfreudig ist infrage. Rennbegeisterte SUP Board Fahrer bevorzugen ein Board, das lang ist. Etwa 12'-13' ist die richtige Länge für so ein Board. Für das SUP Rennen eignen sich Boards mit einer Länge von 12'-13'. Mit diesen sind höhere Geschwindigkeiten problemlos möglich. Jedoch sind diese nur für erfahrene Surfer zu empfehlen, da sie weder wendig noch kippstabil sind. Die SUP Boards für die große Tour sind lang gebaut, da sie mindestens 12' lang sind. Sie sind kippstabil und mittels einiger Gummivorrichtungen kann das Gepäck problemlos untergebracht werden.
Maße ungefähre Angaben:
- 10´0´´= 304 cm (Allround)
- 11´0´´= 335 cm (Allround- und Tour)
- 11´6´´= 350 cm (Allround- und Tour)
- 12´6´´= 384 cm (Tour- und Race)
- 14´0´´= 427 cm (Race)
Zum richtigen Stand-up Paddeling Board gehört ebenso ein passendes SUP Board Paddel. Die wichtigsten Unterschiede liegen in der Länge des Paddels und in dem Einsatzbereich. Es gibt bei den Paddelarten verschiedene Typen. Es werden nämlich auf dem Markt sowohl Paddel aus Aluminium, Carbon-Holz, Carbon-Cevlar sowie Fieberglas angeboten. Im Weiteren finden sich auch reine Plastik Paddel sowie Carbon Paddel im Handel. Letztendlich ist die Auswahl des passenden Paddels auch eine reine Preisfrage, denn leichte Paddel haben auch ihren Preis. Dagegen bekommt man beispielsweise ein Aluminium Paddel zwar preisgünstig, jedoch könnte das Gewicht auf lange Sicht ein Problem darstellen. Bei langen Touren werden nämlich die Arme schwer. Mit einem Carbon Paddel hat man dieses Problem nicht, denn sie sind leicht und torsionssteif. Ein Kompromiss könnt ein Hybrid Paddel sein, denn es ist leichter als das Aluminium Paddel und preisgünstiger als ein Carbon Paddel. Wenn das Paddel von mehreren Fahrern verwendet werden soll, dann sollte die Länge verstellbar sein. Denn dann kann diese auch bei unterschiedlichen Köpergrößen perfekt angepasst werden.
Doch wie findet man die passende Länge für das Paddel? Es kursieren unterschiedliche Methoden sowie Tipps und Tricks, wie man die richtige Länge herausbekommt. Für das Flachwasser hier ein kleiner Trick: Die Arme werden locker und gerade nach oben ausgestreckt. Die richtige Paddellänge ist dann die Strecke vom Boden bis zum Handgelenk.
- Zur Körpergröße werden 20,3 bis 25,4 cm (8´ - 10´) hinzuaddiert - diese Rechenmethode eignet sich für das Flachwasser.
- Zur Körpergröße werden 15,2 bis 20,3 cm (6´ - 8´) hinzuaddiert - diese Rechenmethode eignet sich für das SUP-Surfen.