Hinweis: Wir haben 13 Taschenfederkernmatratzen für Sie recherchiert.
Für erholsamen Schlaf sind Taschenfederkernmatratzen eine gute Wahl. Sie wirken druckentlastend und können, je nach Ausführung, verschiedene Körperteile spezifisch zu stützen. Damit erfüllen sie schon zwei Voraussetzungen für einen hohen Komfort. Darüber hinaus ist ein gutes Schlafklima wichtig. Deshalb sollte man beim Kauf einer Taschenfederkernmatratze auch auf Atmungsaktivität achten. Taschenfederkernmatratzen sind sehr hochwertig, denn ihre Polsterung besteht nicht ausschließlich aus typischen Füllmaterialien wie Schaumstoff oder Rosshaar, sondern in ihrem Kern befinden sich zahlreiche kleine Stahlfedern. Die Federn sind etwa 12 bis 18 cm hoch. Die Gesamthöhe der Taschenfederkernmatratzen beträgt etwa 23 Zentimeter. Verstärkt sind moderne Taschenfederkernmatratzen in der Regel durch Komfortschaum. Ihre Bezüge bestehen meist aus Baumwolle oder Viskose. Oft sind sie mit einem Reißverschluss ausgestattet, sodass sie sich unkompliziert abnehmen und waschen lassen.
Wie alle Matratzen, sind auch Taschenfederkernmatratzen in verschiedenen Härtegraden erhältlich. Je höher der Härtegrad, desto höher kann das Körpergewicht sein, dem die Matratze dauerhaft standhält. Die Härtegradangaben sind nicht genormt. Meist eignet sich eine Matratze mit dem Härtegrad 2 für Personen mit einem Gewicht bis zu 85 kg und der Härtegrad 3 ist für Menschen, die bis zu 120 kg wiegen, ideal. Die Punktelastizität der Federn erlaubt es den Herstellern, Taschenfederkernmatratzen als 5- oder 7-Zonen Matratzen anzubieten. Beide Matratzentypen stützen spezifische Körperteile wie Nacken, Schultern, Lendenwirbel, Becken, Schenkel, Waden und Füße optimal. Taschenfederkernmatratzen sind in Normalgrößen (80/90/100 x 190/200 cm) sowie in Übergrößen (120/140/160 x 200/210/220 cm) erhältlich.
Taschenfederkernmatratzen tragen diesen Namen, weil die einzelnen Federn, aus denen ihre Federkerne bestehen, in Reihen von Stofftaschen eingenäht sind, damit sie nicht verrutschen. Etwa 1.000 punktelastische Taschenfedern können in einer Taschenfederkernmatratze enthalten sein. Haben die Federn eine bauchige Form, so handelt es sich um eine Tonnentaschenfederkernmatratze. Diese Federkernmatratzen-Art zeichnet sich dadurch aus, dass sie flexibler als eine herkömmliche Federkernmatratze ist. Über und unter den Federkernen aller Federkernmatratzen befinden sich Polsterschichten, die aus verschiedenen Materialien bestehen können. Dazu gehören Filz, Vlies und Kaltschaum. Die Polsterungen haben die Funktion zu verhindern, dass Federn durch die Matratze stoßen. Den äußeren Abschluss einer Taschenfederkernmatratze bildet der Bezugsstoff.
Taschenfederkernmatratzen eignen sich bestens für Betten mit starren Lattenrosten. Die Matratzen können direkt auf die Roste gelegt werden, sodass ein zusätzlicher Stahlfederunterbau nicht zwingend nötig ist. Darüber hinaus sind Taschenfederkernmatratzen klimaregulierend. Eindringende Feuchtigkeit geben sie wieder nach außen ab. Deshalb kann es in der Regel nicht zur Bildung von Stockflecken oder Schimmel kommen. Taschenfederkernmatratzen sind in verschiedenen Qualitäten erhältlich, sodass sie individuellen Bedürfnissen gut gerecht werden können. Moderne Taschenfederkernmatratzen stützen von Kopf bis Fuß die unterschiedlichen Gewichte der Körperzonen optimal und verhindern zu hohe Einsinktiefen. Schlichtere Federkernmatratzen sind kostengünstiger, bieten aber dennoch den Komfort einer Stahlunterfederung der gesamten Liegefläche. Aufgrund ihrer robusten Struktur und der stabilen Metallkonstruktion behalten Taschenfederkernmatratzen Jahrelang die Form, die sie im Neuzustand haben. Ein weiterer Vorteil ist die gute Punktelastizität der hochwertigeren Modelle.
Einfache Taschenfederkernmatratzen sind weniger punktelastisch, sodass die optimale Einsinktiefe der einzelnen Körperzonen nicht gewährleistet ist. Darunter kann der Liegekomfort leiden. Für verstellbare Lattenroste sind Taschenfederkernmatratzen weniger geeignet, weil sie sich ihnen schlecht anpassen können. Zudem ist aufgrund der Neigungen verstellbarer Lattenroste nicht mehr gewährleistet, dass das Körpergewicht senkrecht auf die Matratze wirkt, was zur Beeinträchtigung des Liegekomforts führt. Bei einfachen Taschenfederkernmatratzen können die Federn durch die Überpolsterung drücken und die Liegequalität erheblich beeinträchtigen. In minderwertigen Schaumabdeckungen können Dellen und Kuhlen entstehen. Deshalb empfiehlt es sich, die Matratzen mit Toppern zu verwenden. Zudem sind Taschenfederkernmatratzen nur in geringem Maße fähig, Wärme zu speichern, weshalb die auf ihnen liegenden Personen schneller frieren. Wegen des relativ hohen Gewichts der Taschenfederkernmatratzen wird etwas mehr Kraft benötigt, um sie zu wenden.