Teich-Wasseraufbereiter Ratgeber & Vergleich 2021

Teich-Wasseraufbereiter Ratgeber

Abbildung: Pond AquaSafe macht von Tetra

Ein schöner Gartenteich dank Teich-Wasseraufbereiter

Ein Gartenteich ist in der Regel selbstregulierend. Das bedeutet, dass nicht viel dazu beigetragen werden muss, um ein vernünftiges Wasser im Teich zu haben. Jedoch kommt es auch immer auf den Standort des Teiches an, sowie auf den Tier- und Pflanzenbesatz. Manchmal kann es dann doch passieren, dass das Wasser plötzlich umkippt, also regelrecht schlecht wird. In solchen Fällen kann ein Teich-Wasseraufbereiter der perfekte Helfer sein. Zu chemischen Mitteln sollte dabei aber bitte nur im äußersten Notfall gegriffen werden. Es gibt auch zahlreiche Wasseraufbereiter auf rein natürlicher Basis.

Teich-Wasseraufbereiter mit chemischen Mitteln

Ist der Teich weitgehendst unbepflanzt und noch ohne Tierbesatz, kann gut und gerne mal zu einem Teich-Wasseraufbereiter mit chemischen Mitteln gegriffen werden. Manchmal ist es einfach wie verhext, der Teich ist frisch angelegt und schon fällt das Wasser um, wird grün und stinkig. Noch kann schnell geholfen werden, indem ein Wasseraufbereiter genutzt wird, der praktisch in einem Tag wieder alles richtet. Dies kann mit einem einfachen flüssigen Mittel erledigt werden, welches ins Teichwasser gegeben wird. Wichtig dabei ist aber, dass nicht direkt danach die Bepflanzung stattfinden darf. Von Tierbesatz ist für mindestens drei Wochen nicht die Rede, denn chemische Mittel im Wasser könnten den Lebewesen schlimme Schäden zufügen oder auch zum Tode führen. Der Teich kann erst dann besetzt werden, wenn die aufbereitenden Mittelchen wirklich raus sind und das Teichwasser wieder auf natürlichem Wege erhalten wird.

Natürliche Teich-Wasseraufbereiter

Die bessere Alternative zu chemischen Flüssigkeiten oder Tabs sind selbstverständlich die natürlichen Teich-Wasseraufbereiter. Diese können jederzeit in das Teichwasser gegeben werden, ohne das die Bepflanzung oder die tierischen Bewohner den Teich verlassen müssen. Ganz im Gegenteil, mache Aufbereiter stärken sogar Fische und Co.
Die natürlichen Wasseraufbereiter fallen im Teich an sich gar nicht auf. Sie sind entweder einfach nur flüssig und farblos oder sind richtig natürlich in Form von speziellen Blättern oder Teichmulm. Manchmal kann schon ein einfaches Blatt den ganzen Teich retten.

Beliebte Teich-Wasseraufbereiter

Es gibt inzwischen so viele verschiedene Hersteller und Produkte, dass es sehr schwer ist, den richtigen Teich-Wasseraufbereiter zu finden. Auf dem Markt haben sich jedoch immer wieder bestimmte Hersteller beweisen können, die es auch in der Aquaristik gibt. So sind unter anderem die Wasseraufbereiter von Tetra, AquaSafe und JBL sehr beliebt. Es gibt dabei auch Aufbereiter, die richtig auf Sauerstoffbasis arbeiten. In vielen Fällen ist es nämlich einfach so, dass dem Teichwasser nur etwas Sauerstoff fehlt. Dies kann unter anderem auch mit Hilfe von Teichpumpen behoben werden.

Der Natur seinen Lauf lassen

Wer auf Teich-Wasseraufbereiter verzichten möchte, der sollte zunächst einen möglichst vorteilhaften Standort für seinen Teich aussuchen. Zu vermeiden sind Lindenbäume und Obstbäume. Diese lassen das Wasser schnell grün und gammelig werden. Wichtig ist eine gute Bepflanzung im und am Teich. Im Teich sollten auf Seerosen und Co nicht verzichtet werden. Für die Teichränder können Zyperngras und Sumpfdotterblumen infrage kommen. Tiere kommen meistens von ganz allein in den heimischen Gartenteich. Ist das Wasser und das Ambiente perfekt, nehmen schnell zahlreiche Molche und Frösche Einzug. Goldfische und Kois sind natürlich auch beliebt, sowie auch die Haltung von Sumpfschildkröten. Wer sich Schildkröten hält, muss darauf achten, sie nicht übermäßig zu füttern. Immer nur so viel geben, wie auch gefressen wird. Nicht gefressenes Futter kann das Teichwasser vergiften. An dieser Stelle würde dann wieder ein Teich-Wasseraufbereiter benötigt werden.