Hinweis: Wir haben 13 TENS-Geräte für Sie recherchiert.
Tens - bzw. Ems-Geräte werden immer beliebter. Grund hierfür ist die Möglichkeit der situativen und lokalen Schmerzbehandlung ohne Medikamente, die für Viele ein ausschlaggebender Punkt ist.
Im Folgenden werden einige wichtige und entscheidende funktionale Aspekte sowie Vor- und Nachteile betrachtet.
Bei der Behandlung mit einem TENS-/Ems-gerät handelt es sich um die Anwendung von elektronischen Impulsen, einerseits für die elektrische Muskelstimulation (EMS) oder die transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS).
Diese elektrische Stimulation wird über Elektroden, die auf dem Körper angebracht werden, über das direkte Reizsystem verarbeitet. Es fließt tatsächlich Strom. Dieser Strom dient der Beeinflussung der Schmerzempfindung und der Wahrnehmung durch das Gehirn. Wird der Reiz gemildert, vernimmt der Anwender einen geringeren Schmerz wahr, der wiederum eine Lockerung der Schonhaltung zur Folge hat. Dies löst unter anderem eine Verkrampfung.
Unterschiedliche Behandlungsformen sind in diesem Kontext denkbar und findet auch ebenso Anwendung bei akuten Beschwerden, Arthrose, rheumatischen Beschwerden und anderen chronischen schmerzhaften Zuständen. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass es sich hierbei um die äußere Anwendung der elektrischen Stimulation handelt, die in Art und Umfang abgestimmt sein sollte. Dies ist einerseits zeit- aber auch intensitätsrelevant zu betrachten.
Ebenso ist der Einsatz bei Risikopatienten bzw. folgenden Patienten nur durch fachkundige Anweisung durch einen Arzt zu raten: bei Herzkrankheit, Schwangerschaft, offenen Wunden, schwach oder schlecht durchbluteten Körperbereichen oder auch bei psychischen Erkrankungen.
Darüber hinaus sollte keine Anwendung bei unspezifischen Kopfschmerzen stattfinden. Kinder und Allergiker sollten das Gerät nicht eigenständig nutzen.
In der Regel lassen sich mit den handelsüblichen Geräten eine Vielzahl von Körperregion stimulieren. Oftmals sind Programme und vor allem Anwendungsmuster der Hersteller vorgegeben, die sowohl Art, Umfang und Intensität als Empfehlung vorgeben.
Ob Fuß, Bauch, Nacken, Beine, Po, es finden sich fast alle Körperbereiche in den Leistungsspektren wieder. Entscheidend ist in diesem Zusammenhang sich zu vergleichen, welches Produkt am ehesten meine persönlichen Anwedungsbereich beinhaltet.
Wesentliche Vorteile im Einsatz der Tens-Geräte bestehen in direkten Chance für die Minimierung der Medikation bei Schmelzbehandlungen. Bei einigen chronischen Erkrankungen besteht auch eine Anerkennung bzw. Unterstützung durch die Krankenkasse. Ebenso ist im Vergleich zu eine medikamentösen Behandlung die Minderung von Nebenwirkungen und Risiken klar hervorzuheben: so besteht bei einer längeren Anwendungsphase keine Gefahr der körperlichen Abhängigkeit und ebenso gemäß wechselwirkender Medikamente im Körper, keine schadhafte oder belastende Auswirkung auf den Organismus.
Darüber hinaus ist die Anwendung von zu Hause oder auch unterwegs, situativ und eingeschränkt anwendbar.
Neben einer möglichen Hautrötung, kann während der Anwendung durch die aktive Körperstimulation ein Kribbeln entstehen, das je nach Intensität der Anwendung in einen Schmerz übergehen kann. Je aufwändiger und umfangreicher das Programmportfolio der Geräte desto komplexer können diese im Bereich der Anwendung werden. Hinzu kommen eventuelle Missverständnisse bei der Interpretation der Anwendungsbeschreibung. In diesem Zusammenhang und bei unsicherem bzw. falschem Umgang, kann dies zu weitreichenden Anwendungsfehlern führen, die schlussendlich nicht der Schmerzlinderung dienen sondern dem Anwender nur noch mehr schaden.
Daher sollte man sich beim Kauf darüber im klaren sein, ob man sich dazu im Stande sieht, die anwendungsspezifischen Besonderheiten eines Gerätes eigenständig zu verstehen oder doch lieber durch die kompetente Beratung in einem medizinischen Fachgeschäft das richtige Gerät für sich findet.
Eines ist jedoch klar: die Vorteile eines solchen Gerätes überwiegen, wenn insbesondere bei chronischen Schmerzpatienten die Möglichkeit der medikamentösen Belastung gesenkt werden kann.