Als Krafttraining bezeichnet man Übungen, die dazu dienen die Muskelmasse zu erhöhen und die Kraftfähigkeit zu steigern. Diese Übungen spielen sowohl im Profi-Sport, wie auch im Freizeit-Sport eine große Rolle und auch im Rahmen der medizinischen Kräftigungstherapie. Damit die entsprechenden Übungen Wirksamkeit zeigen, muss dem Körper beim und nach dem Training ausreichend Eiweiß zugeführt werden. Denn der Stoffwechsel muss für den Kraft- und Muskelaufbau den nötigen Reiz erhalten. Bodybuilder müssen sich daher an einen strikten Ernährungsplan halten, der auf den Trainingsplan abgestimmt ist. Durch die vermehrte Zufuhr von Eiweiß wird der Fettabbau begünstigt und die unter den Fettdepots liegenden Muskeln werden hierdurch geformt. Begünstigt wird der Stoffwechsel auch durch Trainingshäufigkeit und Trainingsintensität. Die Übungen beim Krafttraining sind so konzipiert, dass sie auf Wiederholungen der Übung bzw. von bestimmten Übungsabläufen aufbauen. Trainiert werden können sowohl einzelne Muskelpartien, wie auch bestimmte Muskeln. Zu den typischen Übungen gehören die Kniebeuge, das Kreuzheben, Klimmzüge und Schulterpressen und Rudern, aber auch Bankdrücken und Dips. Die Grundübungen wiederholen sich entsprechend bzw. können je nach Trainingsplan beliebig oft und abwechselnd kombiniert werden. Hilfsmittel wie Hanteln werden für die sogenannten Isolationsübungen verwendet. Hierzu gehören die Armbeuge und das Armstrecken. Das Training mit Gewichten praktizierten schon die alten Griechen.