Hinweis: Wir haben 5 Tinten & Toner für Sie recherchiert.
Ein Drucker ist mittlerweile in fast jedem Haushalt für den Privatgebrauch zu finden. Doch, bevor man loszieht, um sich ein solches Gerät zu kaufen, sollte man sich vorher genau überlegen, wie viel man überhaupt drucken möchte.
Viele entscheiden immer noch nach folgendem Prinzip: wenn man Fotos oder farbige Dokumente drucken möchte, kommt nur ein Tintenstrahldrucker in Frage und möchte man lediglich schwarz-weiße Ausdrucke und diese möglichst schnell, dann ist ein Laserdrucker ideal. Doch das ist mittlerweile überholt, da sich die Technik rasant entwickelt. Heutzutage ist es genauso möglich, farbige Ausdrucke mit einem Laserdrucker zu erhalten, wie auch eine hohe Anzahl an Dokumenten mit einem Tintenstrahldrucker auszudrucken. Allerdings gibt es dennoch Unterschiede zwischen beiden Typen und diese zeigen wir jetzt auf:
Das ist nämlich die wichtigste Frage, bevor man sich einen Drucker ins Haus holt. Welche Art von Dokumenten oder Ausdrucken möchte ich hauptsächlich auf Papier haben? Druckt man vor allem Fotos, ist der Tintenstrahldrucker immer noch die beste Wahl, da er in der Lage ist, hochwertiges Fotopapier mit hervorragenden Ergebnissen und klaren Farben zu bedrucken. Möchte man hingegen Briefe, Rechnungen oder Dokumente ohne farbige Highlights auf Papier bannen, ist ein sogenannter Monochrom-Laserdrucker die Lösung. Sind Sie aber ein Freund von farbigen Ausdrucken mit Grafiken oder Ähnlichem, es muss aber kein spezielles Papier verwendet werden, dann ist ein Farb-Laserdrucker durchaus vor einem Tintenstrahldrucker in Erwägung zu ziehen.
Es ist wie so oft bei einer Anschaffung. Das Gerät an sich ist durchaus erschwinglich und vielleicht sogar ein Schnäppchen. Doch mit ausschlaggebend für die Anschaffung eines Tintenstrahl- oder Laserdruckers sind die Folgekosten. So müssen für einen Laserdrucker regelmäßig Toner nachgekauft werden, die relativ teuer sind. Laserdrucker, egal ob schwarz-weiß oder in Farbe sind, generell in der Anschaffung bereits teurer als Tintenstrahldrucker und auch bei den Tonern muss man tiefer in die Tasche greifen. Was allerdings die Preisdifferenz wieder ausgleicht, liegt an der Anzahl der Seiten, die man mit einem Toner ausdrucken kann. Denn diese ist deutlich höher als die mit einem Tintenstrahldrucker. Der Griff zu einem Laserdrucker lohnt sich jedoch nur für jeden, der wirklich viel druckt, da die Tonerkartuschen bei wenig Gebrauch auch eintrocknen und so unbrauchbar werden. Dann spart man kein Geld, sondern verliert noch eines.
Der Tintenstrahldrucker ist grundsätzlich günstiger zu erwerben, allerdings schlägt ein Satz neuer Tintenpatronen (in der Regel hat man hier vier Farben: schwarz, magenta, cyan und gelb) mit einem Preis von 30 bis 60 Euro zu Buche - je nach Hersteller.
Fazit:
Gehört man zu denjenigen, die ab und zu einmal etwas drucken möchten, eignet sich der Tintenstrahldrucker. Die Tintenpatronen sind günstiger, halten jedoch nicht so lange wie Toner für den Laserdrucker. Dennoch ist die Anschaffung eines Tintenstrahldruckers dann sinnvoller, da die Tinten schneller aufgebraucht werden und so nicht Gefahr laufen, einzutrocknen. Allerdings sollte man sich nicht von Geräten blenden lassen, die extrem günstig in der Anschaffung sind. Erkundigen Sie sich immer vor dem Kauf, wie teuer ein neuer Satz an Tintenpatronen ist. Ansonsten besteht durchaus die Möglichkeit, dass der Preis für die Tinte so hoch ist, dass man im Nachhinein draufzahlt.
Also gilt auch hier: treffen Sie keine Bauchentscheidung, sondern überlegen Sie gründlich vor dem Druckerkauf, wofür und wie oft Sie den Drucker nutzen wollen. Dann kann der Printspaß ohne Reue starten!