Tomaten Dünger Ratgeber & Vergleich 2021

Tomaten Dünger Ratgeber

Abbildung: Flüssigdünger von HaGaFe

Das Anpflanzen von Tomaten im heimischen Garten bietet zahlreiche Vorteile. Unabhängig von Supermarkt und Co. schmecken die eigenen Früchte nicht nur besser, sondern sind je nach Vorgehen auch frei von schädlichen Giftstoffen, die in der Industrie häufig zur Bekämpfung von Schädlingen eingesetzt werden. Damit die Pflanzen schnell und schmackhaft wachsen können, ist der Einsatz von Dünger ratsam. Der Fachhandel bietet zahlreiche verschiedene Mittel an, von denen viele die biologischen Bestimmungen erfüllen.
 
Wieso sich das Düngen von Tomaten lohnt
Tomatendünger vereint einige Vorteile. Wer sich eine ertragreiche Ernte mit saftigen Tomaten wünscht, kann das Wachstum des Gemüses durch den Dünger effektiv unterstützen. Tomatenpflanzen benötigen einen sehr hohen Anteil an Kalium und weiteren Mineralstoffen, die sie in der Regel nicht ausreichend über die Erde aufnehmen können. Neben dem erhöhten Bedarf an wichtigen Stoffen gehören Tomaten mit zu den äußerst schnell wachsenden Pflanzen. Ohne gezieltes Düngen kommt es nicht selten zu einer Unterversorgung.
 
Worauf Sie beim Kauf von Tomatendünger achten sollten
Beim Kauf von Dünger sollten Sie darauf achten, dass dieser ausreichend Kalium enthält. Kalium sorgt nicht nur für den typischen Geschmack der Tomate, sondern unterstützt ihr Wachstum nachweislich. Durch den Einsatz von Dünger können Sie dafür Sorge tragen, dass ihre Nutzpflanzen ausreichend Kalium erhalten. Beim Kauf von Tomaten Dünger ist daher darauf zu achten, dass das Produkt viel Kalium enthält.
Doch nicht nur eine ausreichende Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen ist gewährleistet. Zusätzliche stärken Sie die Abwehrkräfte der Pflanzen, die Tomaten können sich besser gegen Schädlinge wehren.
 
Düngemittel für jede Lebenslage
Schon lange wird Dünger in verschiedenen Formen angeboten, um ein individuelles Düngen zu ermöglichen. Eine Möglichkeit ist Tomatendünger in flüssiger Form. Er wird in regelmäßigen Abständen über die Erde gegeben, aus der die Pflanze wächst. Am einfachen gelingt das Düngen, wenn der flüssige Dünger mit in das Gießwasser gegeben wird. In der Regel ist der flüssige Dünger sehr hoch konzentriert und äußerst ergiebig.
Eine andere Möglichkeit ist Dünger in Form von Sticks. Sie lassen sich einfach zu den Pflanzen in die Erde stecken und lösen sich mit der Zeit vollständig auf. In der Regel reichen zwei Sticks pro Tomatenranke aus. Allerdings ist zu beachten, dass Dünger in Stickform ein weniger mehr Zeit benötigt, um die wichtigen Nährstoffe an die Pflanze weiterzugeben. Auf die gleiche Art und Weise lassen sich Düngedrops verwenden. Wie die Sticks werden auch sie in die Erde gedrückt und lösen sich vollständig auf.
Eine weitere Möglichkeit ist, den Dünger selbst herzustellen. Gut geeignet sind beispielsweise Beinwell oder Brennnesseln. Verarbeiten Sie die Kräuter zu einer kräftigen Brühe und gießen Sie sie über die Nutzpflanzen.
 
Wie Sie den richtigen Zeitpunkt zum Düngen erkennen
Viele Hobbygärtner haben Probleme zu erkennen, wann ihre Pflanzen ein wenig Dünger benötigen. Dabei ist der exakte Zeitpunkt mit einem wachsamen Auge leicht zu erkennen. Fehler einer Pflanze wichtige Nährstoffe, macht sie sich sehr schnell bemerkbar. Bei einer Unterversorgung von Kalium werden die Ränder einzelner Blätter zusehends blasser. Zudem reifen die Früchte unterschiedlich schnell, da die wertvollen Nährstoffe nur noch an einzelne Tomaten in vollem Maße weitergegeben werden. Stellen Sie diesen Zustand bei Ihren Pflanzen fest, sollten Sie ihnen mit ein wenig Dünger aushelfen. Die Tomaten werden sich zügig erholen und mit leckeren und schmackhaften Früchten erkenntlich zeigen.