Trail-Schuhe Ratgeber & Vergleich 2023

Trail-Schuhe Ratgeber

Abbildung: Kids Altak 2.0 Running von CMP

Trail-Running liegt absolut im Trend. Hinaus in die Natur und ganz nach Lust und Laune laufen, dies bereitet vielen Menschen Freude. Von Vorteil ist es, wenn dabei Trail-Schuhe getragen werden. Nachfolgend wird erläutert, worum es sich dabei handelt und worauf bei der Auswahl geachtet werden sollte.

Was sind Trail-Schuhe?

Bei Trail-Schuhen handelt es sich um Geländelaufschuhe, die sich demzufolge für abseits befestigte Wege (Trails) eignen. Gute Trail-Schuhe verfügen zum Beispiel über Stollenprofile, integrierte Spikes und profilierte Außensohlen. Je feiner, enger und gleichmäßiger das Profil der Sohle ist, desto schneller setzt sie sich mit Schmutz zu. Dadurch verliert sie an Griffigkeit und wird zudem gefährlich glatt. Dieses Problem, das viele Straßenschuhe aufweisen, wird bei den Trail-Schuhen bzw. ihrer Außensohle vermieden. Aufgrund der verschiedenen Einsatzgebiete, bei denen an die Schuhe zum Teil hohe Ansprüche gestellt werden, beispielsweise auf unebenem Gelände, sind die Materialien robust. Die meisten Schuhe verfügen außerdem über eine verstärkte Zehenbox, um die Zehen zu schützen. Dies ist insbesondere im felsigen Gelände oder bei sehr langen Läufen von Vorteil. Die Zwischensohle der Schuhe ist flacher gebaut, was zu einer höheren Trittsicherheit führt. Der Fuß ist näher am Boden, sodass die Gefahr des Umknickens verrindert wird. Um dennoch einen optimalen Schutz zu bieten, wird die Sohle durch qualitativ hochwertige Dämpfungsmaterialien ausgeglichen.

Trail-Schuhe kaufen - worauf sollte geachtet werden?

Um dem Fuß auf unwegsamen Strecken ebenfalls ausreichend Stabilität und einen angemessenen Schutz zu bieten, sollten die Schuhe über eine Fersen- und Zehenschutzkappe verfügen. Auch Schnürsenkeltaschen sind vorteilhaft, da sie Platz bieten, um lose Enden der Schnürsenkel ganz bequem zu verstauen. Dadurch wird beim Laufen eine zusätzliche Sicherheit garantiert. Zudem spielt die Größe eine wichtige Rolle. Der Fuß nimmt im Laufe des Tages an Volumen zu, sodass die Trail-Schuhe eine halbe Nummer größer sein sollten als Straßenschuhe. Die Zehen haben damit stets ausreichend Platz, denn das Obermaterial ist bei Trail-Schuhen weniger dehnfähig. In Bezug auf die Wetterfestigkeit gibt es bei den Trail-Schuhen zum Teil erhebliche Abstufungen. Während manche Exemplare praktisch keinen Nässeschutz bieten, sind andere Schuhe wasserdicht, beispielsweise folgende Trail-Schuhe:
 
Salomon Speedcross / Herren Traillaufschuhe
 
Der Salomons Kultschuh sorgt für mehr Tempo. Er ist mit einer sehr präzisen Passform ausgestattet und liefert in allen Bedingungen in Bezug auf das Gelände den ultimativen Grip. Die leichte, geformte Zwischensohle bietet eine optimale Dämpfung und Stabilität. Von Vorteil sind zudem das leichte und abriebfeste Material, das für einen hohen Tragekomfort sorgt. Die verarbeiteten Materialien ermöglichen dank der Atmungsaktivität ein gutes Feuchtigkeitsmanagement und ein angenehmes Fußklima. Zu den weiteren Besonderheiten gehören der Mesh-Einsatz für Geröllschutz, das wasserdichte Textil sowie der Schlammschutz. Die Schnürsenkeltasche dient dem einfachen Verstauen des Quick-Schnürsystems.

Fazit

Alle, die gern im Gelände oder bei schlechten Wetterverhältnissen laufen, sollten aufgrund der genannten Vorteile Trail-Schuhe wählen. Sie bieten mehr Halt und Sicherheit sowie Schutz für den Fuß. Dabei sollte jedoch auf eine wasserdichte Ausführung geachtet werden. Damit ist der Läufer für jeden Untergrund und jedes Wetter optimal gerüstet. Es gibt es eine breite Auswahl an Trail-Schuhen, sodass jeder fündig wird.