Hinweis: Wir haben 13 Tubenpressen für Sie recherchiert.
Tuben sind praktisch und hygienisch zugleich - und ein regelmäßiges Ärgernis. Ob mit der Zahnpasta oder mit dem Tomatenmark: Täglich kämpfen Menschen in Küche und Bad um den letzten Rest in der Tube. Vollkommen zurecht, denn wer alles bezahlt hat, will auch alles nutzen. Eine Tubenpresse erleichtert den Alltag gewaltig.
Viele Menschen nutzen einfach eine Schere. Doch wer seine Tuben aufschneidet, der muss sie anschließend ganz entleeren, oder er riskiert die Verunreinigung des nun offenen Restes. Besonders bei Lebensmitteln oder Kosmetika kann das verheerend sein. Und: Bis zu zehn Prozent verbleiben in der Tube, wenn sie nicht ganz ausgedrückt wird. Das kann mehr sein, als man im Moment braucht. Hier setzt das Prinzip Tubenpresse an, denn diese einfachen Geräte helfen, die Tube punktgenau auszudrücken. Zur Bedienung benötigt man nicht viel Kraft, sie sind also handlich und zudem gar nicht teuer. Weiterhin spart man Geld, weil man den Inhalt der Tube nahezu restlos nutzen kann. Tubenpressen gibt es aus Kunststoff und aus Metall. Vor allem zwei Arten sind in Gebrauch: mit und ohne Mechanik. Der sogenannte Tubenschlüssel ist schon seit Generationen beliebt. Die praktische Tubenpresse in Walzenform hingegen ist jünger, kommt bei den Käufern aber immer besser an. Das hat seine Gründe: Tubenpressen mit Gehäuse lassen sich hinstellen, denn ihr Gehäuse dient zugleich als Halterung. Im Bad zum Beispiel sieht das einfach ordentlicher aus. Wenn der Rest des Gerätes ebenfalls aus Kunststoff ist, dürfen einige Modelle sogar in die Spülmaschine.
Er sieht tatsächlich aus wie ein Schlüssel, nur ist er häufig aus Kunststoff. Und der längliche Stift besitzt eine Kerbe. Diese hält das Ende der Tube, am seitlich herausragenden Griff rollt man dann die Tube ein. Ist sein Zweck erfüllt, kann man ihn entweder seitlich herausziehen, was etwas Geschicklichkeit erfordert. Wahlweise kann die Tube einfach wieder entrollt werden. Diese Art der Tubenpresse ist besonders für Metalltuben geeignet, vor allem, wenn sie dauerhaft an einer Tube benutzt werden soll. Denn Plastiktuben rollen sich hier allzu leicht wieder auf. Und ein weiterer Nachteil besteht, der jedoch auch die Konkurrenz betrifft: Man braucht schon mehrere Geräte, wenn zum Beispiel Zahnpasta und Senftube gleichzeitig zur Neige gehen. Hersteller tragen dem Rechnung und bieten die praktischen Tubenschlüssel im Mehrfachpack an. Ein weiteres ganz simples Modell kommt ebenfalls ohne Mechanik daher: Wie eine flache Wäscheklammer umschließt das Plastikteil die Tube. Es muss dann nur noch Stück für Stück vorangeschoben werden. Die Klammer ist nach einer Seite offen, weshalb auch verschiedene Größen hineinpassen.
Das zweite Modell nutzt Walzen, die das Ende der Tube in die Mangel nehmen. Diese Geräte sind natürlich größer als der kleine Tubenschlüssel, jedoch noch einfacher zu bedienen. Denn sie besitzen einen Drehgriff oder eine Rolle zum Bewegen der Walzen - man braucht hier kaum noch Kraft. Es gibt Pressen mit glatter Walze oder auch mit zahnradartiger Struktur. Letztere halten zwar beim Aufrollen die Tube sicher. Leider kann es aber vorkommen, dass sie beim Drehen Löcher in die Tube stanzen. Ob Metallwalze oder Kunststoff, spielt hingegen kaum eine Rolle: Ihre Aufgabe erfüllen beide gleich gut. Die Schwachstelle dieses Modells liegt ganz woanders: beim beweglichen Drehgriff. Ist er aus minderwertigem Material, wird er über kurz oder lang brechen. Zudem ist vor dem Kauf wichtig, auf die Größe der passenden Tuben zu achten. Sie ist leider durch den Aufbau des Modells begrenzt, also durch die Breite der Walzen. Gängig sind 6 bis 7 cm, wer mehr braucht, sollte vor dem Kauf die Herstellerangaben genau studieren.
Tubenquetscher von infactory
Spülmaschinenfest, Kunststoffgehäuse. Walzenlos, aber mit Drehgriff für weniger Kraftaufwand. Kombiniert Schlüsselprinzip mit Drehmechanik.
Klassischer Schlüssel, allerdings aus Edelstahl. Dadurch wesentlich robuster als die Kunststoffschlüssel. Zudem rostfrei. Schlüssellänge ohne Griff beträgt 6 cm.
Metallrollen in Kunststoffhalterung. Zahnradmodell, dafür schön stabil. Schafft nach Kundenaussagen auch größere Tuben bis 7 cm Breite.