Uhrenkasten Ratgeber & Vergleich 2023

Uhrenkasten Ratgeber

Abbildung: Uhrenbox von SONGMICS

Uhrenkästen zur Aufbewahrung der Sammelobjekte

Uhren - es gibt viele Menschen, welche die kleinen Kunstwerke aus wertvollem Gold oder glänzendem Edelstahl sammeln. Wie bei einer echten Sammelleidenschaft üblich, besitzen Liebhaber nicht eine oder zwei Uhren, sondern gleich eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle. Bei den Schmuckstücken ist es besonders wichtig, sie zum einen sicher und zum anderen in einer ansehnlichen Art und Weise aufzubewahren. An dieser Stelle kommen die Uhrenkästen ins Spiel.
Meistens sind Uhrenboxen rechteckig und bestehen entweder aus Holz oder Kunststoff. Es gibt sie in verschiedenen Formaten, damit auch wirklich jede noch so kleine bzw. große Sammlung praktisch verstaut werden kann. Innen sind die Kästen vollständig mit Seide oder Samt verkleidet. Die edlen Stoffe sorgen für einen luxuriösen Look und schützen die Uhren vor Kratzern. Die Deckel der Kästen sind in der Regel dank leichtgängiger Scharniere verschließbar. Manche Exemplare verfügen über ein Sichtfenster aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff, damit die Besitzer ihre Stücke - auch ohne den Kasten zu öffnen - bestaunen können.

Welcher Uhrenkasten für welche Ansprüche?

Uhrenboxen werden im Handel in unterschiedlichen Größen angeboten. Die Formate reichen von einer winzigen Aufbewahrungsmöglichkeit für gerade einmal zwei Uhren bis hin zu Kästen, welche 12 oder mehr Schmuckstücke fassen. Uhrenkästen bieten jedem Uhrenbesitzern eine praktische Aufbewahrungsmöglichkeit, solange der- oder diejenige mehr als nur eine Uhr besitzt. Zum einen sind die Uhren in einem Uhrenkasten sicher verwahrt, zum anderen wird besonders bei einer großen Sammlung ein guter Überblick gewährleistet.
Der Aspekt des Drapierens besonders wertvoller Modelle dürfte wiederum nur für echte Liebhaber eine Rolle spielen. Für alle anderen genügt ein Uhrenkasten ohne transparenten Deckel völlig aus. Sofern man den Uhrenkasten außerhalb eines Schranks oder eine Kommode aufbewahren möchte, sind geschlossene Kästen auf jeden Fall zu empfehlen. Werden Uhren in Kästen mit Sichtfenster gelagert und sind dadurch den ganzen Tag über Jahre hinweg dem Tageslicht ausgesetzt, so können die Schmuckstücke durchaus an Farbe verlieren. Genau wie jeder andere Gegenstand auch sind Zifferblätter und Indizes anfällig für das Verblassen im Sonnenlicht.
Vor der Anschaffung eines Uhrenkastens sollte man sich allerdings genau überlegen, wie sich die Uhrensammlung auf lange Sicht hin entwickeln wird. Werden in absehbarer Zeit neue Stücke hinzukommen, welche nicht mehr genügen Platz in einem mittelgroßen oder kleinen Kasten haben? Wenn man sich unsicher ist, was die Sammlungsvergrößerung betrifft, sollte man lieber zu einer größeren Variante greifen. Ansonsten kann es passieren, dass man die Sammlung auf mehrere Kästen verteilen muss, was in der Regel weniger praktisch ist.

Qualitätsmerkmale und Materialien

Natürlich gilt für Uhrenkästen das gleiche wie für viele anderen Gegenstände auch - eine bessere Qualität kostet mehr Geld. Je teurer der Uhrenkasten also ist, desto hochwertiger ist er in aller Regel verarbeitet. Auf jeden Fall aber sollte man darauf achten, dass die Scharniere flüssig funktionieren. Auch scharfe Kanten oder eine unzureichende Polsterung im Inneren der Box sind nicht tolerierbar. Eine mindere Qualität stört nämlich nicht nur optisch, sondern kann auch die Uhren verkratzen.
Meistens sehen Uhrenboxen aus echtem Holz schöner aus als Modelle, welche aus Kunststoff hergestellt wurden. Hier sollte man allerdings darauf achten, dass der Kasten nicht etwa aus furniertem Holz, sondern aus massivem Echtholz ist. Das fasst sich nicht nur besser an, sondern ist auch länger haltbar und weniger splitteranfälliger. Wer die Holzoptik nicht mag, kann auf Kästen zurückgreifen, welche mit Kunst- oder Echtleder bezogen ist. Wer es besonders luxuriös mag, der wählt Materialien wie Teak oder Mahagoni aus. Günstige Uhrenboxen gibt es bereits ab 10 Euro, teurere Modell fangen bei circa 50 Euro an.