Hinweis: Wir haben 13 Unterbodenschutze für Sie recherchiert.
Ein Unterbodenschutz ist für das Fahrzeug von unschätzbarer Bedeutung, zumal dieser das Fahrzeug vor Steinschlag und Korrosion schützt. Daher muss die Versiegelung regelmäßig überprüft werden. Denn ungeachtet davon, welchen Eindruck das Fahrzeug äußerlich hinterlässt: der Unterbodenschutz muss nicht denselben Zustand vorweisen. Um den Unterbodenschutz auf dem besten Stand zu halten, gibt es eine Reihe an Produkten.
Die Produkte für den Unterbodenschutz werden unter derselben Bezeichnung angeboten und sind meist in Form von Sprays erhältlich. Diese bestehen meist aus einer Kombination aus Lösemittel, Treibmittel und Bitumen. Dabei handelt es sich um Schutzmittel zum Aufsprühen. Diese Schutzmittel sorgen für nachhaltigen Korrosionsschutz und wirken wasserabweisend. Durch die Anwendung dieser werden die Metallflächen, welche sonst angreifbar sind, effektiv vor jeglichen schädlichen Einflüssen geschützt.
Bei dem Unterbodenschutz handelt es sich meist um Produkte, welche chemische Gemische auf PVC-Basis enthalten. Produkte aus Wachs- oder Harzbasis bieten eine Alternative an, die langlebiger ist und vor Korrosion und Steineinschlag besser schützt.
Unter den diversen Produkten, die im Handel angeboten werden, gibt es einige, die bei diversen Tests am besten abgeschnitten haben. Zu diesen gehören beispielsweise der Liqui Moly Unterbodenschutz Bitumen, der Unterbodenschutz von Fertan, der Unterbodenschutz von Presto, der Cartechnic Unterbodenschutz, das Unterbodenschutz-Spray von Teroson und das Unterbodenschutz-Spray von Nigrin. Neben den genannten Produkten gibt es noch eine Vielzahl anderer, die selbstverständlich ebenfalls in frage kommen. All diese Produkten eigenen sich hervorragend für den Hausgebrauch. Wenn man sich bei der Auswahl jedoch weiterhin unsicher darüber ist, welches Produkt man auswählen sollte, kann man sich im Fachgeschäft einfach dazu ausführlich beraten lassen.
Das Fahrzeug ist das ganze Jahr über diversen Witterungseinflüssen ausgesetzt. Daneben wird der Unterboden ständig von den Steinen und vom Split in Baustellen beschädigt. Denn durch diese entstehen kleine Ritze am Unterboden, welche für Rost anfällig werden.
Um zu beurteilen, wann die Zeit für den Unterbodenschutz gekommen ist, sollte auf die Spannungsrisse in der Unterbodenbeschichtung geachtet werden. Ist die Versiegelung bereits spröde und lässt sich diese leicht abkratzen, bedeutet dies, dass die Zeit dazu reif ist, den Unterbodenschutz aufzutragen. Braune Verfärbungen deuten ebenfalls darauf hin, denn bei diesen handelt es sich um Rost.
Vor dem Kauf des Unterbodenschutzes sollten einige Sachen beachtet werden. So hängt die Auswahl des jeweiligen Produktes davon ab, welche Versiegelung zuvor aufgetragen wurde. Optisch ist dies jedoch kaum zu erkennen. Doch es gibt paar Tipps, die eine Erkennung erleichtern. So kann man Wachs an bräunlichen Verfärbungen erkennen oder an der Transparenz. Wenn es sich um Bitumen handelt, muss Petroleum zum Ablösen verwendet werden. Mischprodukte aus PVC, Kautschuk und Bitumen lassen sich nur schwer erkennen. Für diese müsste eine chemische Untersuchung gemacht werden.
Ein Unterbodenschutz darf ausschließlich an unbeweglichen Fahrzeugteilen aufgetragen werden. Diese dürfen sich nicht in hitzegefährdeten Bereichen befinden. Daneben darf ein Unterbodenschutz nicht zur Behandlung einiger Fahrzeugteile verwendet werden. Zu diesen gehören der Motor, das Radlager, die Felgen, die Kupplungsseile, die Endschall- und Vorschalldämpfer, die Abgasführung mit dem Katalysator, der Einrückhebel von Kupplungen, die Bremsleitungen und Kabel, die Stoßdämpfer, das Handbremsseil und die Durchführungen.
Beim Auftragen des Unterbodenschutzes müssen die Augen und die Hände ausreichend geschützt sein. Daneben empfiehlt es sich, unbedingt eine Atemmaske zu tragen.