USB-Scanner Ratgeber & Vergleich 2023

USB-Scanner Ratgeber

Abbildung: QR Desktop Barcode von OBZ

Im heutigen digitalen Zeitalter werden immer mehr Unterlagen und Dokumente in elektronischer Form gespeichert und aufbewahrt. Moderne USB-Scanner helfen Ihnen dabei, Ausschnitte aus Zeitungen, Fotos oder alte Briefe in ein digitales Format umzuwandeln. In diesem Ratgeber möchten wir Ihnen aktuelle USB-Scanner-Modelle vorstellen und auf Vor- und Nachteile sowie auf deren vorgesehene Einsatzbereiche eingehen.

Wissenswertes über aktuelle USB-Scannertypen

Bei einem USB-Scanner handelt es sich um ein kompaktes Gerät, welches das Bild einer analogen Vorlage mithilfe hochentwickelter Sensoren in ein digitales Format umwandelt. Dieses kann dann mit einem Computer analysiert, angezeigt oder verarbeitet werden. Heutzutage sind unterschiedliche USB-Scannertypen erhältlich, die jeweils für unterschiedliche Einsatzbereiche konzipiert sind. Die drei gängigsten Typen sind:

- USB-Flachbrettscanner
- USB-Scanner für Fotos
- Spezielle USB-Scanner für besondere Aufgaben

Neben diesen drei USB-Scannertypen sind auch sogenannte "Multifunktionsgeräte" erhältlich. Diese bieten neben der Druckfunktion auch die Zusatzfunktion eines Scanners. In diesem Artikel möchten wir uns jedoch den dedizierten USB-Scangeräten widmen, da diese nicht nur eine bessere Auflösung und Farbgenauigkeit, sondern auch eine überlegene Verarbeitungsqualität und Softwareunterstützung bieten.

1. USB-Flachbrettscanner

Dieser Scannertyp ist ein wahrer Alleskönner. Der Flachbettscanner zeichnet sich aus durch eine große Glasfläche, auf der das zu scannende Dokument nach unten aufgelegt wird. Das Dokument wird dann von einer Abtasteinheit gescannt und in ein digitales Format umgewandelt. Die neuesten Modelle dieses Scannertyps benötigen eine USB-2.0 bzw. USB-3.0-Verbindung zum Computer. Über diese Schnittstelle werden sowohl der Datenaustausch zwischen Scanner und Rechner, als auch die Stromversorgung des USB-Scanners realisiert.
 
Dieser Scannertyp ist in erster Linie auf das Scannen von flachen Vorlagen wie Ausschnitten aus Zeichnungen und Zeitschriften, Papierfotos und Schriftstücken ausgerichtet. Bei den meisten Modellen ist es möglich, das Klappscharnier des Verschlussdeckels auszuziehen, sodass Sie auch dickere Vorlagen wie Bücker oder Zeitschriften einscannen können. Durch das einfallende Licht, müssen Sie aber dann mit Qualitätseinbußen rechnen. In diesen Fällen sollte das Gerät entweder in dunklen Räumen genutzt werden, oder Sie können das Gerät alternativ mit einer Kiste oder einem Tuch vom Außenlicht abschirmen. Beim Kauf eines USB-Flachbrettscanners sollten Sie darauf achten, dass die optische Auflösung mindestens 4.800 x 4.800 DPI beträgt und Unterstützung für 48bit-Farbtiefe bietet.

2. USB-Scanner für Fotos

Diese Geräte sehen aus wie gewöhnliche Flachbrettscanner. Es gibt jedoch einen wichtigen technischen Unterschied, nämlich die Durchlichteinheit. Während Sie mit einem gewöhnlichen Flachbrettscanner auch Papierfotos einscannen können, lassen sich Foto-Negative und Dias lediglich mit einem Fotoscanner in ein digitales Format umwandeln. Neben USB-Fotoscannern mit Durchlichteinheit sind auch andere Ausführungen erhältlich. Im Produktportfolio diverser Hersteller finden sich spezielle Diascanner, die in erster Linie für das Einscannen von Dias ausgelegt sind. Obwohl diese nicht gerade preiswert sind, bieten Diascanner für Besitzer von sehr vielen Dias einen enormen Vorteil. Denn dank genormter Magazine lässt sich gleich eine ganze Palette an Dias aufnehmen und einscannen.
 
Für welches Fotoscanner-Modell Sie sich entscheiden, hängt in erster Linie von Ihren individuellen Qualitätsansprüchen ab. Auf jeden Fall sollten Sie auf eine möglichst hohe optische Auflösung des Fotoscanners achten. Außerdem sollte eine gute Software für den Scanvorgang und die Nachbearbeitung im Lieferumfang nicht fehlen.

3. Spezielle USB-Scanner für besondere Aufgaben

Mittlerweile sind USB-Scanner erhältlich, die auch ganz ohne Rechner benutzt werden können. Solche Geräte speichern die eingescannten Dateien auf einer externen USB-Festplatte oder einem USB-Stick. Die Scanergebnisse können Sie dann bei Bedarf an einem Computer auslesen und bearbeiten. Darüber hinaus sind auch Modelle erhältlich, die über eine äußerst flotte Scangeschwindigkeit verfügen, sodass sich ganze Stapel von Seiten in einem Rutsch einscannen und archivieren lassen.