USB Ventilator Ratgeber & Vergleich 2023

USB Ventilator Ratgeber

Abbildung: Ventilator von TedGem

Wenn im Sommer die Temperaturen über die 30-Grad-Marke klettern, wird die Arbeit in unklimatisierten Büros schnell zu einer schweißtreibenden Angelegenheit. Als ob die unerbittlich auf die Fensterfront scheinende Sonne nicht schon genug wäre, heizen PCs und Laptops die Luft noch zusätzlich auf. In solchen Situationen sehnt man sich nach einem frischen Luftzug. Doch leider ist es draußen windstill und durch das Öffnen der Fenster gelangt nur noch mehr Wärme in den Raum. Das Aufstellen eines großen Standventilators kommt oft nicht infrage, weil er zu laut ist und die Kollegen bei der Arbeit stören würde. Für die ersehnte Abkühlung am Arbeitsplatz gibt es aber dennoch eine Lösung: den USB-Ventilator. Er ist klein, leise und bläst die Luft genau dahin, wo man sie haben möchte. Die Geräte sind längst mehr als Spielzeuge und haben sich zu einer Alternative zu herkömmlichen Ventilatoren entwickelt.

Überall einsetzbar

Das Haupteinsatzgebiet von USB Ventilatoren ist das Büro. Am PC-Arbeitsplatz sorgen sie für frischen Wind und vertreiben die aufgeheizte Luft. Der Betrieb der handlichen Ventilatoren ist praktisch überall möglich, wo eine herkömmliche USB-Buchse frei ist. So sorgen sie nicht nur am Desktop-PC, sondern bei Bedarf auch am Laptop, der Spielkonsole und sogar unterwegs für frische Luft. Im Auto, der Bahn oder auf Festivals genügt zum Betrieb eines USB Ventilators Strom aus einer Powerbank. Mit einem Mini-USB-Adapter ist sogar der Betrieb am Smartphone oder Tablet möglich. Und auch an der Haushaltssteckdose können die Mini-Lüfter mit einem Netzteil wie dem Wicked Chili Pro Series für Wind sorgen.

Der Stromverbrauch von USB Ventilatoren ist in der Regel gering und durch den USB-Anschluss selbst begrenzt. Die meisten Geräte wie beispielsweise der CSL USB Ventilator im Silent Design haben eine Leistungsaufnahme zwischen 2,5 und 4 Watt. Bei einer angenommenen Betriebsdauer von 8 Stunden pro Tag und 120 Tagen pro Jahr ergeben sich Kosten von insgesamt einem Euro. Trotz dieser geringen Kosten ist Arbeitnehmern zu empfehlen, vor dem Aufstellen eines USB Ventilators ihren Chef zu fragen. Im Büro spielt jedoch meistens die Lautstärke die größere Rolle. Hier liegen die meisten USB Ventilatoren mit etwa 40 Dezibel in einem angenehmen Bereich.

USB Ventilator: Tipps für den Kauf

Bei Ausstattung, Design und Funktionen zeigen sich bei den USB Ventilatoren verschiedener Hersteller Unterschiede. Wer sich den Ventilator vorrangig wegen seiner eigentlichen Funktion - dem Lüften - anschaffen möchte, sollte beim Kauf vor allem darauf achten, dass das Gerät:

- über einen soliden Standfuß verfügt
- das Einstellen des Neigungswinkels ermöglicht
- einen An- und Ausschalter besitzt

Die Beschaffenheit des Standfußes spielt eine große Rolle, weil besonders billige Geräte dazu neigen, im Betrieb zu klappern und zu wandern. Das sorgt im Büro für Unruhe und stört die Kollegen. Im Idealfall ist der Standfuß gepolstert oder mit einem Anti-Rutsch-Material versehen, wie es bei dem E-Prance USB Ventilator der Fall ist. Durch die Möglichkeit den Neigungswinkel einstellen zu können, lässt sich zudem der Luftstrom genau dahin richtigen, wo man ihn haben gerade möchte. Mit einem An- und Ausschalter sind mittlerweile die meisten USB Ventilatoren ausgestattet. Er mach das ständige Ein- und Ausstecken des USB-Steckers überflüssig.

Ein wichtiges Kriterium beim Kauf eines USB-Ventilators ist die Kabellänge, denn nicht immer befindet sich die USB-Buchse gut zugänglich an der Front des PCs. Geräte wie der mumbi USB Ventilator Mini bringen ein Kabel von 1,2 Meter Länge mit. Das reicht in den meisten Fällen aus. Bei Bedarf lässt sich das Kabel jedoch ohne viel Aufwand über eine Verlängerung wie die CSL USB 3.0 Super Speed erweitern. Relativ neu auf dem Markt sind Geräte mit integrierter Kühlung wie der iEGrow Mini Standventilator. Er lässt sich sowohl mit dem integrierten Lithium-Akku als auch über USB betreiben und hat die Besonderheit, dass er mit dem Luftstrom Wasser vernebelt. Das hat einen kühlenden Effekt und sorgt für eine höhere Luftfeuchtigkeit.