Vaterschaftstests Ratgeber - Wichtige Tipps für eine informierte Entscheidung

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Wird heute ein Kind geboren, dann beginnt schnell die Suche nach der Ähnlichkeit mit den Eltern. Kann man diese nicht finden, dann übersehen viele das ein Kind nicht nur das Produkt ihrer Eltern ist, sondern das Produkt einer langen Ahnenkette, die alle mit ihrem Erbgut dazu beitragen, dass ein neuer Mensch entstehen kann. Für so manchen Vater ist die Frage, ob eigenes Kind oder nicht, so wichtig sein, dass er durch einen Vaterschaftstest feststellen lassen will, ob er als Vater infrage kommt. Die Methode ist sehr einfach, denn für den Test benötigt man nur eine Speichelprobe oder Blut. Ist das Material von Kind und Vater vorhanden, dann kann mit seriösen Laboruntersuchungen schnell nachgewiesen werden, ob Kind und Vater wirklich miteinander verwandt sind. So kann aber nicht nur der Vater ermittelt werden, auch im Falle einer Vertauschung des Kindes im Krankenhaus kann die richtige Mutter ermittelt werden.

Der Vaterschaftstest - der schnelle Weg zur Sicherheit

Kommt vor dem Test erst einmal zu vielen Streitereien und vielleicht sogar noch vielen gerichtlichen Auseinandersetzungen, so kann es Gericht auch anordnen, dass ein Vaterschaftstest gemacht werden muss. Dies ist nicht nur wichtig, weil ein Mann gerne Sicherheit haben will, ob er Vater ist. Es kann auch im Falle einer Transplantation wichtig sein, dass ein Vaterschaftstest beweist, dass hier ein Mensch ist, der eine Niere spenden kann und darf. Dazu kann es geschehen, dass ein Mann nun endlich seinen Unterhaltspflichten nachkommen muss, wenn durch die Testergebnisse vollkommen klar ist, welcher Mann nun wirklich der richtige Vater ist. Fürs Kind kann dies finanzielle Sicherheit bedeuten und das eine Schulausbildung bis zum Ende möglich ist. Doch ehe dies gelingen kann, müssen alle gesetzlichen Vorschriften erfüllt werden, ansonsten kann ein Vaterschaftstest enorme rechtliche Folgen haben. So darf der Vaterschaftstest nur gemacht werden, wenn alle Beteiligten auch einverstanden sind. Ist das Kind unter 18, dann muss die Mutter immer einverstanden sein und wird die Speichelprobe entnommen, dann muss ein neutraler Zeuge dabei sein. Dies kann ein Mitarbeiter beim Jugendamt sein, aber auch ein Arzt ist dafür eine gute Wahl.

Der Vaterschaftstest - mit einer hohen Wahrscheinlichkeit überzeugen

Scheint so mancher Vater auch ganz klar zu glauben, dass er nicht der Erzeuger ist, so werden Wahrscheinlichkeiten von 99,99 Prozent ihn schnell eines anderen belehren. Ist er der Vater nicht, dann wird dies mit einer Wahrscheinlichkeit von 100 % nachgewiesen. Der Vaterschaftstest kann aber auch in tragischen Fällen zur Gewissheit führen und werden die Überreste eines Menschen gefunden, dann wird immer nach DNA gesucht, die man durch einen Vaterschaftstest vergleichen kann. Nur so kann wirklich Sicherheit bei der Identifizierung eintreten und ist dies nicht möglich, dann muss der Test Mutter und Opfer vergleichen. So kann ein DNA Test auch Geschwister einander zuordnen. Einfach und sicher, der moderne Vaterschaftstest wird in seriösen Laboren heute durchgeführt, wobei das Labor nur sicher sein muss, dass die abgegebenen Proben auch wirklich den zu testenden Personen zuzuordnen sind.

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