Verstellbares Backblech - Vielseitige Küchenhelfer im Fokus

Unsere Wahl: Zenker BLACK METALLIC Ausziehbares Back- und Plätzchenblech

So wie es für jeden Topf das passende Deckelchen gibt, gibt es für jeden Ofen das passende Backblech. Denn eine einzige Norm für die Breite eines Ofens gibt es nicht. Das macht den Kauf eines neuen Backblechs nicht unbedingt leicht, aber zum Glück gibt es Abhilfe - verstellbare Backbleche funktionieren über einen einfachen Teleskopmechanismus und lassen sich so in der Größe anpassen. Das ist äußerst funktional, trotzdem sollten Käufer gewisse Dinge beachten.

Auch bei verstellbaren Backblechen gibt es Größenunterschiede

So wie die Größe für jedes Backblech entscheidend ist, gibt es natürlich auch für verstellbare Bleche ein Spektrum. Die Breite des Ofens muss zwischen Minimal- und Maximalgröße des gewünschten Bleches liegen, andernfalls passt auch das am besten verstellbare Backblech nicht in den Ofen und dann können selbst talentierte Bäcker vor Pizza oder Plätzchen nur resignieren.
Unterschiede gibt es auch beim Teleskopmechanismus. Einige Backbleche ziehen die komplette Fläche aus, verlängern also den nutzbaren Raum auf dem Blech, während andere Modelle lediglich den Bügel ausziehen lassen. In diesem Fall bleibt die Nutzfläche gleich, nur die Passform ändert sich.
Neben dem klassischen Backblech gibt es natürlich auch komplementär dazu ausziehbare/ausklappbare Gitterrosts für jeden gängigen Ofen. Ein flexibler Gitterrost kann zum Beispiel als Unterlage für ein kleineres Backblech dienen, so dass dieses auch in einem größeren Ofen noch weiter genutzt werden kann.

Das richtige Material finden

Backbleche gibt es in verschiedenen Anfertigungen, die sich in ihrer Oberflächenstruktur unterscheiden.
Am häufigsten kommen Backbleche mit emaillierter Antihaftbeschichtung zum Einsatz, das ist vor allem dann eine wichtige Rettung, wenn das Backpapier einmal nicht dicht hält. Auch professionelle Bäcker setzen in der Regel auf emaillierte Bleche, gerade hier gibt es auch eine große Auswahl.
Oftmals besser in punkto Wärmeverteilung sind Backbleche mit Aluminiumkern und mehreren Metallschichten. Hierdurch kann die Wärme gleichmäßiger über das ganze Blech verteilt werden, auch verzinntes Stahlblech oder Gusseisen sind valide Optionen beim Backblechkauf.
Antihaftbeschichtungen erleichtern vor allem Pflege und Reinigung des Backblechs, außerdem ist Backpapier hier nicht zwingend notwendig. Bei Gusseisen oder Schwarzblech hingegen ist eine Papierunterlage ein Muss, ansonsten ist die Reinigung aufwendig und bei zu energischem Scheuern können schnell Kratzer entstehen.
Gerade Gusseisen ist ein zweischneidiges Schwert, das Material ist schwer und besitzt gute Wärmeeigenschaften, neigt ohne Beschichtung aber zum Rosten.
Emaillierungen sind vor allem dazu da, das Blech zu schützen. Die Haftung wird reduziert, aber eine Antihaftbeschichtung ist Emaille nicht, hierzu sind spezielle Beschichtungen erforderlich.

Ersatz muss nicht teuer sein

Ob das ausziehbare Backblech nun eine flexible Ergänzung sein soll, ein Ersatz für den alten Backofen oder einfach ein neues Blech für die Plätzchenzeit, es gibt viele günstige Angebote, die sich im Alltag als nützlich erweisen. Zwischen 10,- und 20,- Euro sollten beim Kauf eingeplant werden, für teure Markenprodukte (etwa von Siemens) müssen Bäcker dagegen durchaus schon einmal um die 50,- Euro einplanen.
Teuer sind vor allem emaillierte Bleche, daher sollte vor dem Kauf genau überlegt werden, ob häufig auf ein Backblech verzichtet wird oder ob das Backblech überhaupt so häufig genutzt wird, dass sich eine vergleichsweise große Investition rechnet.
Je nach Einsatzzweck kann auch die Tiefe der Fettpfanne von Bedeutung sein, so dass keine Reste aus in den Ofen tropfen und sich dort zu übel riechenden, verkrusteten Ablagerungen entwickeln.

Aus Liebe zum Backen

Während tiefe Backbleche ideal für saftigen Kuchen sind, eignen sich flache Bleche perfekt für Pizza, Plätzchen, Kekse oder andere Ofenspeisen.
Einsteigerbleche aus Stahl oder Aluminium sind die günstigsten Modelle, Glasbleche und Emaillierungen sind häufig deutlich teurer, dafür aber auch pflegeleichter.
Letztlich ist es vor allem eine Frage der Häufigkeit und Intensität der Nutzung. Wer gelegentlich Pizza und Plätzchen macht, braucht kein ausziehbares Backblech mit spülmaschinengeeigneter Emaille. Ambitionierte Bäcker dagegen sollten nicht nach jedem Griff in den Ofen die Spülbürste lange beanspruchen müssen, um die Reste abzukratzen.

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