Hinweis: Wir haben 6 Viehtreiber für Sie recherchiert.
Tiere zu treiben, kann zu einer wahren Herausforderung werden. Insbesondere dann, wenn die Herde ins Stocken gerät oder wenn einzelne Tiere von der Herde getrennt werden sollen. Ein Viehtreiber erleichtert Ihnen die Arbeit erheblich. Es sollte sich allerdings um ein qualitativ hochwertiges Gerät handeln, das Ihnen Sicherheit gibt und dass der Deutschen Tierschutz-Schlachtverordnung und Tierschutz-Transportverordnung entspricht. Viele verschiedene Modelle sind auf dem Markt. Für Tiere jeder Größenordnung ist ein passender Viehtreiber verfügbar. Welches Gerät für Sie das Richtige ist, erfahren Sie in diesem Artikel.
Ein elektrischer Viehtreiber ist mit einem Elektroschocker zur Selbstverteidigung zu vergleichen. Beide Geräte arbeiten nach demselben Prinzip: Sie erzeugen aus einer niedrigen Batteriespannung eine hohe Ausgangsspannung, die über zwei an der Vorderseite angebrachte Metallkontakte zur Verfügung gestellt wird. Wird ein Lebewesen mit beiden Kontakten gleichzeitig berührt, erleidet es einen Stromschlag, der nicht tödlich ist. Der Unterschied zwischen Elektroschocker und Viehtreiber besteht darin, dass Letzterer dem Tier keinen Schaden zufügt, ihm lediglich einen Impuls zum Weitergehen versetzt, während der Elektroschocker als eine Waffe eingesetzt wird, die den Gegner kampfunfähig macht und betäubt.
Viehtreiber sind sowohl als kurzes als auch als langes Modell erhältlich. Die langen Modelle sind oft zusätzlich noch mit einer Treiberverlängerung ausgestattet, sodass einige Modelle bis auf ca. 90 cm verlängert werden können. Ein kurzer Viehtreiber ist um die 20 cm lang. Welche Länge für Sie optimal ist, richtet sich in erster Linie nach der Tierart und der Größe Ihrer Herde. Für einige wenige Kühe oder eine Schafsherde beispielsweise reicht ein kurzer Viehtreiber durchaus aus. Für den Antrieb einer größeren Herde ist Ihnen ein möglichst langer Viehtreiber zu empfehlen, der Sie zudem zuverlässig vor dem Austreten der Tiere schützt, weil Sie sich die Tiere auf Abstand halten können.
Verwenden Sie als Viehtreiber ausschließlich ein Gerät, das den europäischen Tierschutzrichtlinien, der Tierschutz-Transportverordnung und der Tierschutz-Schlachtverordnung entspricht. Ihr Eigenschutz und der Schutz Ihrer Mitarbeiter müssen ebenfalls gewährleistet sein. Deshalb muss der Griff des Viehtreibers erstklassig installiert sein. Die Bedientasten zum Auslösen des elektrischen Impulses müssen so am Griff angebracht sein, dass sie nicht versehentlich betätigt werden. Anderweitig besteht das Risiko, sich selbst, andere Personen oder Tiere mit einem Stromschlag zu treffen.
Ein Viehtreiber sollte aus sehr robustem Material hergestellt sein, damit er nicht kaputt geht, sollte er beispielsweise beim Viehtrieb aus der Hand des Treibers auf den Boden fallen. Entscheiden Sie sich für ein modernes Gerät, weil moderne Viehtreiber mittlerweile über eine wartungsfreie Elektronik und eine höhere Leistungsfähigkeit verfügen. Verfügt der Viehtreiber über eine elektronische Steuerung, kann kein mechanischer Verschleiß stattfinden. Diese Geräte besitzen eine lange Lebensdauer und funktionieren zuverlässig.
Vermeiden Sie Gerätestörungen, Verletzungen und Ärger und bestellen Sie am besten ein hochwertiges Gerät, das von einem namhaften Unternehmen produziert wird, das sich auf die Produktion von Viehtreibern spezialisiert hat. Namhafte und empfehlenswerte Hersteller sind unter anderem: Hauptner-Herberholz, ARNDT, Kerbl und KAWE.