Wackeldackel - Trendige Auswahl für Autofans

Unsere Wahl: Simba 104329292 – Wackelkopf Waldi

Wenn schwarze Knopfaugen liebevoll aus dem Autofenster blicken und ein knuffiger Kopf auf einem witzigen Körper mit jedem gefahrenen Meter sanft hin und her nickt, dann steckt in der Regel ein Wackeldackel dahinter. Ein Wackeldackel ist eine Kunststofffigur in Gestalt eines Dackels.

Wozu macht den Wackeldackel so besonders?

Das Alleinstellungsmerkmal des Wackeldackels ist zweifellos sein Kopf. Dieser ist am Hals des Dackelkörpers so angebracht, dass er in der Lage ist zu pendeln. So kommt es, dass der Kopf aufgrund des Einwirkens diverser physikalischer Kräfte wie von selbst mit dem Kopf zu wackeln scheint, sofern der Untergrund des Wackeldackels in Bewegung versetzt wird.

Die beliebtesten Standorte sind daher die Hutablage oder das Armaturenbrett in Autos oder LKWs. Doch es gibt natürlich keine Standortbindung: Der Wackeldackel fühlt sich überall wohl, wo es zu einer Bewegung des Untergrunds kommt. Dazu können also auch Boote oder Flugzeuge gehören. Zudem findet sich der ein oder andere Wackeldackel auch in Wohnräumen und Büros wieder. Hier lässt sich der Kopf mit einem simplen Stups in Bewegung versetzen.

Wackeldackel - Pro und Contra

Wer einen Wackeldackel sein Eigen nennt, beweist vor allem eines: Gefallen an Retro-Kultobjekten! Denn der witzige Begleiter ist nicht einfach nur ein Spielzeug. Stattdessen blickt er inzwischen auf eine über fünfzig Jahre währende Geschichte zurück. Seinen Kultstatus erlangte er aber erst in den 90er-Jahren, als er durch einen Werbespot berühmt wurde. Außerdem sieht der Wackeldackel oft auch einfach witzig und sympathisch aus - eben ein toller Begleiter für jedes Auto.

Ein kleines Manko des tierischen Kultobjektes ist seine Anfälligkeit für Staub und Gerüche. Das gilt besonders für die Exemplare, die bei der Herstellung mit einem "Fell" ausgestattet wurden. Denn diese bieten deutlich mehr Oberfläche, an denen Gerüche und Staub haften bleiben. Zudem lassen sich die Fellexemplare nicht so leicht reinigen, ohne die Optik zu zerstören. Die Figur passt außerdem nicht in jedes Auto, zum Beispiel Dienstwagen. Der Wackeldackel könnte unter Umständen albern wirken.

Tipps für den Einkauf

Beim Kauf eines Wackeldackels sollten Sie auf verschiedene Dinge Acht geben, damit Sie sich später nicht ärgern. Zunächst sollten Sie prüfen, ob der Kopf des Wackeldackels wirklich beweglich ist. Manche Exemplare könnten einen Produktionsfehler aufweisen und fehlerhaft sein.

Dann sollten Sie nachsehen, ob und wie der Dackel an einer Oberfläche angebracht werden kann. Nicht jeder Wackeldackel ist mit stabilisierenden Klebeflächen oder Saugnäpfen ausgestattet. Wer mit dem Kultobjekt jedoch im Auto spazieren fahren möchte, muss dieses zwangsläufig sicher befestigen. Daran führt aus Sicherheitsgründen kein Weg vorbei. Sollten Sie in einen Unfall geraten, könnte ein ungesicherter Wackeldackel schnell zum tödlichen Geschoss werden.

Falls Sie einen besonders schönen Wackeldackel entdeckt haben, dieser jedoch keine Befestigungsmöglichkeit vom Hersteller aus aufweist, können Sie immer noch mit doppelseitigem Klebeband nachhelfen. Beachten Sie dabei, dass anders als bei Saugnäpfen eine rückstandslose Entfernung nicht immer möglich ist.

Alternativen zum Wackeldackel

Nicht jeder, der das kopfwackelnde Prinzip des Wackeldackels mag, kann sich auch mit der typischen Dackeloptik anfreunden. Es gibt für diejenigen aber eine gute Nachricht: Der Wackeldackel ist auch in anderen Designs im Handel erhältlich. So stehen Ihnen diverse Hunderassen zur Auswahl, zum Beispiel Terrier oder Rottweiler. Freche Katzen sind bei manchen Anbietern ebenfalls ein Teil des Sortiments.

Eine Besonderheit stellt übrigens der Wackelelvis dar. Diese Variante wackelt meist an allen "Gelenken", sodass die Figur zu tanzen scheint, falls sich das Fahrzeug in Bewegung setzt oder angestoßen wird. Der Wackelelvis beruht selbstverständlich auf Elvis Presley, auch der "King" genannt. Der Fantasie sind bei den Designs von Wackelfiguren also keine Grenzen gesetzt.

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