Hinweis: Wir haben 8 Wasserskis für Sie recherchiert.
Nach langen Jahren des Schattendaseins erfreut sich Wasserskifahren einer wachsenden Beliebtheit - sowohl auf Amateur- als auch auf Wettkampfniveau. Dadurch hat sich die Entwicklung und Herstellung von hochwertigen Wasserskiern in den letzten Jahren sehr verbessert. Wasserski sind für Anfänger, fortgeschrittene Fahrer und Profis in unterschiedlichen Ausführungen und Abmessung erhältlich. Mit den Fortschritten in der Technologie ist der Kaufprozess für Wasserski jedoch sehr anspruchsvoll geworden. Egal, ob Anfänger, der sich zum ersten Mal in Paar Wasserski kaufen will, oder Profi, der neue Skimodelle für sich entdecken will, es lohnt sich, ein wenig Zeit in Recherchen zu investieren.
Für Anfänger sind ein Paar Combo oder Kombi Wasserski ideal, um den Sport kennenzulernen und die ersten Versuche zu unternehmen. Combo Wasserski sind viel breiter als beispielsweise Slalom Ski. Das bedeutet, dass Anfänger auf dem Wasser viel stabiler stehen und die Wasserski ihnen einige Fehler verzeihen. Die vergrößerte Oberfläche dieser Ski macht es leichter zu lernen, wie man aufsteht - einen der schwierigsten Übungen für Anfänger. Oft sind die Bindungen von Combo-Ski sehr variabel. Sie passen für eine weite Spanne von Schuhgrößen. Je nachdem, wie groß Kinder sind, die Wasserski fahren wollen, müssen möglicherweise kleinere, für Kinder passende Wasserski gekauft werden. Kinder können oft schneller das Fahren erlernen, wenn sogenannte EZ-Ski-Turnschuhe getragen werden, die die beiden Ski zusammenhalten und so für mehr Stabilität sorgen. Ein weiterer Vorteil ist, das bei Combo Wasserski das Gewicht des Fahrers oder der Fahrerin nicht so wichtig ist wie bei einem Slalom Ski.
Slalom Ski werden ständig weiterentwickelt und sind in der Regel spezifischer für einen bestimmten Skifahrertyp konzipiert. Ein wichtiger Punkt, der bei der Auswahl oft übersehen wird, ist die Geschwindigkeit. Die Ski-Geschwindigkeit ist ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung, welcher Ski gewählt werden sollte. Gerade Slalom-Neulinge übersehen dies viel zu oft. Die Geschwindigkeit, mit der die Ski gefahren werden, hat einen entscheidenden Einfluss darauf, wie tief die Ski im Wasser liegen. Wer in der Regel langsamer fährt, benötigt einen Ski mit einer größeren Fläche, um leichter auf dem Wasser zu gleiten. Aus diesem Grund fahren Fortgeschrittene und Wettkampfskifahrer viel schmalere Ski. Wer in der Regel schneller als ca. 50 km/h fährt, sollte sich für einen steiferen Slalom Ski entscheiden. Ein steiferer Slalom Ski ist bei schnellen Kurvenfahrten deutlich stabiler. Intermediate Skifahrer sollten die Skibreite bis zu etwa 15 mm breiter als einen durchschnittlichen Wettkampfski wählen. Die Drehgeschwindigkeit ist bei diesen Ski geringer, wodurch sie ein besseres Fahrgefühl bieten
Wie beim Wakeboarden ist die Körpergröße nicht wirklich für die Größe eines Wasserski maßgebend. In erster Linie muss das Körpergewicht bei der Auswahl berücksichtigt werden. Es mag offensichtlich klingen, aber je schwerer der Fahrer ist, desto mehr Fläche muss vorhanden sein, um das Gewicht auf dem Wasser zu tragen. Es gibt jedoch Fälle, bei denen die Standard-Größenrichtlinien für die Skilänge basierend auf dem Gewicht ignoriert werden sollten. Zum Beispiel, wenn der Fahrer oder die Fahrerin schwerer ist als die "Norm", wird ein längerer Ski sie mehr unterstützen und ihnen erlauben, schneller zu fahren. Wird jedoch ein kürzerer Ski gewählt, können Richtungsänderungen zwar schneller vollzogen werden, wegen der tieferen Lage im Wasser treten Ermüdungserscheinungen jedoch früher auf.
Es ist sehr wichtig, die Steifigkeit des Skis zu berücksichtigen, da diese direkten Einfluss auf das Skifahren haben kann. Während der Drehung biegen sich alle Skier bis zu einem gewissen Grad. Der größte Teil des sogenannten Flex tritt in der Mitte einer Kurve auf und am Ende der Kurve gibt der Ski die Energie wieder frei, die hilft, mit hoher Geschwindigkeit aus der Kurve zu kommen. Ein steiferer Ski erzeugt mehr Energie in der Kurve, ist aber schwieriger zu kontrollieren, wenn er zu steif ist.