Wayfarer & Trends – Entdecke stilvolle Modelle für jeden Anlass

Unsere Wahl: MOD. 4165 Ray-Ban Sonnenbrille MOD. 4165 Wayfarer

Wayfarer: Die zeitlose Brillenform aus den 50er-Jahren

Wayfarers haben längst Kultstatus erreicht. Die in den 80er-Jahren vor allem als Sonnenbrille genutzte Brille zierte die Nasen von Wall Street Bankern, Rockern und Frauen gleichermaßen. In den letzten Jahren erlebt sie zusehends eine Renaissance, sowohl als optische als auch als schicke Sonnenbrille in unterschiedlichen Farben.

Nicht weniger populär als die bekannte Pilotenbrille

Die Original-Wayfarer stammt aus den Händen der amerikanischen Marke "Ray Ban". Die waren es auch, die die ikonische "Aviator", eine Pilotenbrille, Mitte des 20. Jahrhunderts entworfen haben. Das original Wayfarer-Gestell erschien erstmals im Jahr 1952 auf dem Markt, entworfen damals von Raymond Stegeman und komplett aus Kunststoff gefertigt - was für damalige Verhältnisse bereits eine Besonderheit darstellte. Vor allem Mitte des 20. Jahrhunderts wurden Brillen vor allem aus schweren und dünnen Metallrahmen gefertigt. Die dicken Bügel der Wayfarer waren dazu ebenso ein Kontrast wie die größere Glasbreite und die prägnante Brücke. In den letzten sieben Jahrzehnten hat die Wayfarer dann immer wieder neue Entwicklungen und Veränderungen durchlaufen. Die wohl bekannteste Variante erschien in den 80er-Jahren, wobei nach der Jahrtausendwende noch einmal eine grundlegende Anpassung stattfand, bei der die Wayfarer insgesamt etwas kleiner und schlanker wurde.

Heute wird die Wayfarer zwar immer noch mit der Marke Ray Ban in Verbindung gebracht, jedoch hat sich der Name längst als eine allgemeine Beschreibung der Form hervorgetan - ähnlich wie mit dem Getränk "Cola" eben längst nicht mehr nur die "Coca Cola" gemeint ist. Folglich können Brillen-Enthusiasten eine schicke Wayfarer mittlerweile von vielen unterschiedlichen Marken und auch schon zum kleinen Preis kaufen. Weil diese dann nicht direkt von Ray Ban stammen, findet sich an deren Bügeln nicht das prägnante Logo, zugleich unterscheiden sich natürlich die exakten Maße. Neben dem reinen Gestell sollten Interessierte ihre Aufmerksamkeit zudem den Gläsern widmen, insbesondere wenn es sich hierbei um eine Sonnenbrille handelt. Nicht alle günstigen Wayfarer-Modelle arbeiten zwangsweise mit qualitativ hochwertigem UV-Schutzglas, wie man das von renommierten Marken gewohnt ist.

Worauf sollte beim Kauf einer Wayfarer geachtet werden?

Erst einmal muss die prägnante Form natürlich zum Gesicht passen. Hier spielen mehrere Faktoren ein, damit die Brille tatsächlich gut sitzt. Zuerst gilt es zu berücksichtigen, dass diese keine Nasenflügel besitzt, sondern die Brücke der Brille direkt auf der Nase liegt. Männer und Frauen mit dünner verlaufenden Nasen sollten sich daher für ein Modell mit einer schmalen Brücke entscheiden, anderenfalls könnte die Brille schnell lästig hin- und herrutschen. Das Original-Modell arbeitet mit einem 2,2 cm langen Brückensteg. Wer plant in ein Wayfarer Modell optische Gläser einzusetzen, muss sich klar darüber werden, dass dieses Modell nicht für Sehstärken über 3 bis maximal 4 Dioptrien geeignet ist. Das begründet sich mit dem langen Steg und die beachtliche Höhe sowie Breite der Gläser. Gläser mit hohen Sehstärken würden selbst bei einer starken Brechung noch sehr dick werden und unschöne Glasringe werfen.

Wer sie lediglich als Sonnenbrille tragen möchte, muss auf einen adäquaten UV-Schutz achten. Qualitativ hochwertige Gläser schützen gleichermaßen gegen UVA- und UVB-Strahlung. Die Qualität der Gläser lässt sich unter anderem durch das Einhalten der vorgeschriebenen DIN-Normen bezeugen. Für Sonnenbrillen wären das die EN 1836 sowie die EN ISO 12312-1:2013. Mit einer eingearbeiteten Polarisierung können blendende Reflexionen weiter reduziert werden, was vorteilhaft ist, wenn man die Wayfarer häufiger beim Autofahren benutzen möchte. Welche Farbe die Sonnengläser haben, hängt vom eigenen Geschmack ab. Die klassische Wayfarer nutzt Schwarze beziehungsweise Schwarz/Grüne Gläser mit einem Farbverlauf. Günstigere Modelle arbeiten üblicherweise mit einfarbigen Gläsern, während Ray Ban bei ihren Wayfarern noch immer diesen Farbverlauf einsetzen.

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