Hinweis: Wir haben 13 Wegeleuchten für Sie recherchiert.
Wer in einem Haus wohnt, das mit der Straße durch einen Fußweg oder eine Einfahrt verbunden ist, sollte für diesen Zwischenbereich über den Kauf und Einbau von Wegeleuchten nachdenken. Die scheinbar unbedeutenden Elemente haben nämlich nicht nur visuelle Vorzüge, sondern dienen in erster Linie der Sicherheit von Mensch, Tier und Fahrzeug. Dieser Ratgeber liefert die wichtigsten Informationen zum Gebrauch von Wegelampen!
Um Hindernisse im Dunkeln zu erkennen, sind Wegeleuchten essenziell. Sie erhellen die Einfahrt oder den Fußweg von der Straße zum Haus. Damit verhindern die Lampen kleinere oder auch größere Unfälle und sorgen dementsprechend für die nötige Sicherheit.
Beispiel: Es muss ja nicht immer ein wirkliches Hindernis (ein großer Stein etc.) sein, das auf dem Weg liegt und zum unglücklichen Stolpern einlädt. Manchmal läuft vielleicht eine nachtaktive Katze über die Einfahrt und würde ohne geeignete Wegeleuchten unter Umständen übersehen.
Den funktionalen Teil ergänzen optische Vorzüge. Tatsächlich können Wegeleuchten auch dekorativen Charakter haben und den Weg schöner und romantischer machen - zumindest, wenn man sich für elegant designte Ausführungen entscheidet.
Bedeutsam ist, eine gleichmäßige Ausleuchtung des jeweiligen Weges zu erzielen. Harte Hell-Dunkel-Kontraste gilt es dabei zu vermeiden. Um dies zu gewährleisten, muss vor allem ein Aspekt berücksichtigt werden: Der ideale Abstand zwischen den Leuchten hängt von der Lichtpunkthöhe ab. Je niedriger die Letztgenannte ausfällt, desto geringer sollte die Distanz zwischen den einzelnen Wegeleuchten sein. Konkret beziehungsweise exemplarisch heißt das: Mastleuchten kann man weiter auseinander positionieren als Lampen in Kniehöhe.
In jedem Fall sollten nur Wegeleuchten genutzt werden, die mindestens der Schutzart IP44 entsprechen. Solche Modelle sind spritzwassergeschützt und für den Einsatz beim Haus und/oder unter einem Dach vorgesehen. Zur Installation unter einem Vordach müssen die Leuchten bereits strahlwassergeschützt sein und damit die Schutzklasse IP65 aufweisen. All jene Wegelampen, die komplett im Freien angebracht werden sollen, brauchen die Schutzklasse IP67, um wasserdicht bei zeitweiligem Untertauchen (starker Regen oder Schneefall) zu sein.
Der Markt hält unterschiedliche Arten von Wegeleuchten bereit:
Bodenspots kommen als relativ dezente Orientierungslichter daher, die im Boden eingebaut werden.
Sockelleuchten sind - wie der Name schon sagt - auf Sockeln montiert und vergleichsweise klein.
Pollerleuchten bezeichnen sehr schlanke und halbhohe Wegeleuchten.
Mastleuchten fungieren als hohe Außenstehleuchten.
Kandelaber sind mehrflammige Mastleuchten und erscheinen meist im nostalgisch-eleganten Look.
Kugelleuchten werden vornehmlich zu dekorativen Zwecken auf dem Boden befestigt.
Solarleuchten präsentieren sich in diversen Designs und beziehen ihre Energie aus dem Sonnenlicht.
Gerade die kleineren Wegeleuchten verfügen häufig nur über einen simplen Erdspieß als Halterung. Bei solchen Ausführungen wird das Elektrokabel gemeinhin oberirdisch verlegt. Größere beziehungsweise schwerere Leuchten brauchen ein stabiles Fundament, sodass sich die Lampenfüße oder -ständer sicher verschrauben lassen. Bei manchen Modellen ist möglicherweise das direkte Einbetonieren erforderlich. In diesem Zusammenhang muss man selbstverständlich auch für eine saubere Stromverkabelung sorgen.
Wegeleuchten funktionieren ganz unterschiedlich. Zu den beliebtesten Varianten zählt der sogenannte Dämmerungsschalter. Dabei handelt es sich um einen speziellen Lichtsensor, der die Beleuchtung automatisch einschaltet, sobald ein bestimmtes Maß an Dunkelheit erreicht ist. Daneben überzeugt vor allem der Bewegungsmelder. Er aktiviert die Wegeleuchten immer dann, wenn sich Menschen und/oder Tiere in unmittelbarer Nähe befinden.
Tipp: Hat man es mit einem recht langen Weg und vielen Leuchten zu tun, empfiehlt sich eine versetzte Schaltung mit mehreren Bewegungsmeldern.
Eine weitere Möglichkeit, Wegeleuchten zum Strahlen zu bringen, ist die manuelle Aktivierung per simplem Schalter oder über eine programmierbare Zeitschaltuhr.