Winkelschleifer sind unverzichtbare Werkzeuge in Werkstätten, bei Bauarbeiten und DIY-Projekten. Durch ihre Vielseitigkeit ermöglichen sie das Schneiden, Schleifen und Polieren verschiedenster Materialien. Der Markt bietet eine breite Palette von Modellen, die sich in Leistung, Größe und Zusatzfunktionen unterscheiden.
Obwohl wir keine persönlichen Tests durchgeführt haben, können wir durch die Analyse von Kundenbewertungen, Expertenmeinungen und technischen Datenblättern einen umfassenden Vergleich vorstellen. Wir konzentrieren uns dabei auf Aspekte wie Langlebigkeit, Ergonomie und die Eignung für verschiedene Anwendungsbereiche.
Unser Ziel ist es, potenziellen Käufern einen detaillierten Überblick über die aktuellen Winkelschleifer-Modelle zu geben, damit sie eine informierte Entscheidung treffen können. Auch wenn wir die Produkte nicht selbst getestet haben, sind wir überzeugt, dass unser Kaufratgeber eine wertvolle Informationsquelle darstellt, die Kunden bei der Auswahl des für sie passenden Winkelschleifers unterstützt.
Um den Preisvergleich zu vereinfachen, ermitteln wir zu den einzelnen Artikeln die Preise bei Amazon, Ebay und weiteren Shops und verlinken die Angebote ggf. per Partner-Link. Dadurch erhalten wir eine Provision, wenn du etwas kaufst, was wir empfehlen – der Preis ändert sich für dich dadurch nicht.
Beim Kauf eines Winkelschleifers ist es wichtig, auf die Leistung und Drehzahl des Geräts zu achten. Die Leistung wird in Watt angegeben und bestimmt, wie stark der Winkelschleifer ist. Für den Hausgebrauch sind etwa 500-750 Watt ausreichend. Die Drehzahl gibt an, wie schnell sich die Schleifscheibe dreht. Je höher die Drehzahl, desto schneller kann gearbeitet werden, jedoch sollte man darauf achten, dass die Drehzahl einstellbar ist.
2.) Größe der Schleifscheibe
Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Kauf eines Winkelschleifers ist die Größe der Schleifscheibe. Winkelschleifer sind in verschiedenen Größen erhältlich, typischerweise zwischen 115 mm und 230 mm. Die Größe der Schleifscheibe hängt von der geplanten Verwendung ab. Für einfache Arbeiten im Haushalt reicht meist eine Scheibengröße von 115 mm aus, während für anspruchsvollere Aufgaben eine größere Schleifscheibe empfehlenswert ist.
Beim Kauf eines Winkelschleifers sollte man auch auf die vorhandenen Sicherheitsvorrichtungen achten. Einige wichtige Vorrichtungen sind eine Schutzhaube, die verhindert, dass Funken oder Werkstück-Partikel umherfliegen, sowie eine Sicherheitsspindel, die verhindert, dass sich die Schleifscheibe unbeabsichtigt löst. Zusätzliche Funktionen wie eine Wiederanlaufsperre können ebenfalls von Vorteil sein, um Unfälle zu vermeiden.
Die Winkelschleifer unserer Wahl
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Empfehlung
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Häufig gestelle Fragen bezüglich Winkelschleifer
Die Leistung eines Winkelschleifers wird in Watt angegeben und sollte je nach Verwendungszweck gewählt werden. Für kleinere Arbeiten im Haushalt reichen meist 500-800 Watt, während für professionelle Anwendungen 1000 Watt oder mehr empfehlenswert sind.
Die Scheibengröße hängt von der Art der Arbeit ab. Für allgemeine Schleif- und Trennarbeiten sind Winkelschleifer mit 115 oder 125 mm Scheibendurchmesser am gebräuchlichsten. Bei größeren Arbeiten oder schwerem Material kann ein Winkelschleifer mit 230 mm Scheibendurchmesser erforderlich sein.
Ein sicherer Winkelschleifer sollte über eine Trennhaube verfügen, die das Schleifwerkzeug abdeckt und vor Funken und umherfliegenden Teilen schützt. Zudem ist eine Wiederanlaufsperre sinnvoll, die verhindert, dass der Winkelschleifer sich nach einem Stromausfall sofort wieder einschaltet.
Eine variable Drehzahlregelung ist besonders bei unterschiedlichen Arbeitsmaterialien und -techniken von Vorteil. Sie ermöglicht das Anpassen der Drehzahl an die jeweilige Anforderung und kann die Arbeitseffizienz und -qualität verbessern. Bei einfachen Arbeiten kann jedoch eine feste Drehzahl ausreichen.
Zusatzfunktionen, die bei einem Winkelschleifer von Vorteil sein können, sind beispielsweise ein integrierter Sanftanlauf, der ein kontrolliertes Hochlaufen des Geräts ermöglicht, sowie eine Spindelarretierung, die den schnellen und einfachen Wechsel der Schleifscheiben ermöglicht.
Bei einem Winkelschleifer werden runde, schnell rotierende Schleifscheiben durch ein Winkelgetriebe in Bewegung gehalten, was bereits den Namen erklärt. Je nach Region gibt es für die Geräte unterschiedliche Pseudonyme wie Trennjäger, Trennhexe oder Schleifhexe. Am Gebräuchlichsten ist wohl die Bezeichnung Flex, die für das Unternehmen FLEX-Elektrowerkzeuge GmbH steht, das 1954 noch unter dem Namen Ackermann und Schmitt den ersten Winkelschleifer hergestellt hat. Alle Trennjäger werden mit Hilfe eines Elektro-Motors betrieben, der eine Trennscheibe rotieren lässt. Dabei richtet sich die Umdrehungszahl nach dem Durchmesser der Scheibe. Beträgt dieser beispielsweise 115 mm, was für viele Winkelschleifer einer der Standards ist, dann erreicht sie bis zu 13300 Umdrehungen pro Minute für eine Trenngeschwindigkeit von 80 m pro Sekunde. Je nach dem zu schneidenden Material werden unterschiedliche Trennscheiben angeboten. Zudem unterscheidet man zwischen Einhand- und Zweihandwinkelschleifern.
Einhandwinkelschleifer
Einhandwinkelschleifer sind so konstruiert, dass sie mit nur einer Hand betrieben werden, um ihre volle Funktionalität zu entfalten. Je nach Beanspruchung gibt es in dieser Variante kleinere Geräte mit Trennscheiben von 115 mm Durchmesser, die sogenannten Mini-Winkelkschleifer und Flexen für etwas größere Trennscheiben. Geht es etwa um das Schneiden von dünnen Betonplatten, sollte auf Letztere zurückgegriffen werden. Zu beachten ist auch, dass die Scheiben nach mehrfacher Benutzung von selbst an Durchmesser verlieren. Die verschiedenen Modelle werden in der Regel bei der Leistung nach ihrer Leerlaufdrehzahl unterschieden. Diese beginnt bei 115 mm Trennjägern mit 13300 Umdrehungen und geht bei größeren Flexen auf bis zu 12200 Umdrehungen zurück. Wer bei der Arbeit mit dem klassischen Winkelschleifer die Verbindungskabel zur Stromversorgung als störend empfindet, kann inzwischen alternativ auf Akku-Winkelschleifer zurückgreifen. Professionelle Akku-Geräte, z. B. von Bosch oder Makita, können mittlerweile auch leistungsmäßig mit den normalen netzbetriebenen Trennhexen mithalten.
Zweihandwinkelschleifer
Vom Prinzip her funktioniert ein Zweihandwinkelschleifer genauso wie die einhandbetriebene Flex. Allerdings ist die Trennscheibe mit einem Durchmesser von 230 cm erheblich größer. Ein weiterer spürbarer Unterschied ist das Gewicht, das üblicherweise zwischen 4 kg und 5 kg liegt. Probleme könnte diese Variante Personen, die noch nicht sehr routiniert im Umgang mit Winkelschleifern sind, beim Ansetzen an das zu schneidende Element bereiten. Helfen könnte hier ein langsames Anlaufen, auch Softstart genannt. Zweihandbetriebene Trennjäger kommen in erster Linie zum Einsatz, wenn dicke Mauersteine oder Betonplatten getrennt werden sollen und gerne auch für Einschnitte in Betonfußböden. In jedem Fall wirkt sich das hohe Gewicht von Zweihandwinkelschleifern schnell nachteilig aus, außer der Nutzer ist im Umgang mit den Geräten bereits sehr geschickt.
Stromversorgung und Leistung der Winkelschleifer
Bei den klassischen Modellen erfolgt die Stromversorgung über normale Stromkabel. Das setzt natürlich während der Arbeit stets eine Steckdose in der Nähe oder ein entsprechendes Verlängerungskabel voraus. So besteht ständig die Gefahr, dass das Kabel während des Schneidens versehentlich durchtrennt wird. Nicht so beim Akkuschleifer, der aber leider schwerer ist. Hinzu kommt, dass sich der Akku während der Arbeit entleert und ggf. zum Nachladen eine Arbeitsunterbrechung erforderlich wird. Diese dauert selbst bei einem Schnellladegerät zumindest eine halbe Stunde. Aus der Stromversorgung entsteht auch in Watt-Zahl gemessen die Leistung eines Winkelschleifers. Für den Einhandwinkelschleifer sollte diese wenigstens 700 Watt betragen. Das etwas hochwertigere Modell von Metabo gleitet beispielsweise mit 1000 Watt ganz leicht durch stärksten Beton. Zweihandwinkelschleifer benötigen wegen der größeren Trennscheibe eine höhere Leistung, die bei guten Geräten bei 2000 Watt beginnt.
Wichtige Merkmale
Der Durchmesser der Scheiben ist entscheidend für die mögliche Stärke der zu durchtrennenden Elemente. Während 115 mm für eine Beton- oder Stahlplatte von 6 cm ausreichen, werden für Stärken bis zu 8 cm schon Durchmesser von 125 mm erforderlich. Optimale Schnittbreiten erhält man mit 230 mm Scheiben. Um die tatsächlichen Leistungen verschiedener Trennjäger zu vergleichen, sollte man auf die Angaben zu den Leerlaufdrehzahlen achten. Das Schneiden geht umso schneller, je höher die jeweilige Leelaufdrehzahl ist. Für Trennscheiben unter 230 mm Durchmesser sollte mindestens 10000 Umdrehungen pro Minute erreicht werden, für größere Durchmesser nicht unter 6000 Umdrehungen.
Testberichte und Empfehlungen aus Diskussions-Foren
Suchen Sie nach vertrauenswürdigen Testberichten und Empfehlungen von Experten zum Thema Winkelschleifer? Hier finden Sie eine Übersicht der besten Links, die wir dazu gefunden haben. Diese sind in vier Kategorien unterteilt: Testberichte, Forenbeiträge, Reddit-Diskussionen und Videos.
Moin ich suche einen Winkelschleifer (125mm) mit Kabel. Engere Auswahl der Hersteller wären Makita, Dewalt, Fein und Milwaukee.
Bei Makita muss ich sagen...
Moin.
Gestern ist mir mein alter Black & Decker Winkelschleifer durchgebrannt. Immerhin über 20 Jahre hat er gehalten.
Er hatte irgendwas um die 2000W...
Hallo ihr,
ich bräuchte mal ne Kaufempfehlung. An kleinen Helfern fehlt mir noch ein Winkelschleifer. Was sagt ihr hierzu:
Makita Winkelschleifer im...