Hinweis: Wir haben 10 Zelte für Sie recherchiert.
Ein Zelt stellt eine vorübergehende Unterkunft dar, die sich primär zur Übernachtung auf Expeditionen oder Reisen eignet. Selbstverständlich gibt es ebenso Festzelte, in denen Aufführungen oder Partys veranstaltet werden. Zudem wohnen Nomadenvölker in manchen asiatischen Ländern in diesen leichten Behausungen. Zelte sind einfach zu zerlegen und ziemlich leicht zu befördern. Der Aufbau eines Zeltes besteht darin, eine Unterkonstruktion und eine Zelthaut zusammenzufügen. Jedoch hängt der Aufwand des Aufbaus von der Bauweise und Größe des entsprechenden Zelts ab.
Firstzelt
Bei den Zelten zählt das Firstzelt zu den Klassikern. Zwei vertikale Stangen und darüber eine Plane braucht man lediglich, damit der provisorische Unterstand gleich fertig ist. Durch die Firststange wird die Stabilität des entsprechenden Zeltes erhöht. Allerdings werden zum Aufstellen Heringe und Seile gebraucht. Im Gegensatz zum Kuppelzelt hat das Firstzelt nicht so viel Platz. Am Zelteingang ist zudem stets eine Stange etwas hinderlich. Doch insbesondere Nostalgiker mögen diese Form. Einbogenzelte stellen eine Sonderform des Firstzelts dar. Im Aufbau sind sie ähnlich. Ein Firstzelt ist ein optimales Outdoor-Zelt.
Inzwischen gilt das Kuppelzelt, als auch als Iglu-Zelt bezeichnet wird, als Standardzelt. Seine elastische Stangen machen die besondere Form aus. Diese kreuzen sich entsprechend im Scheitelpunkt, um dem Zelt eine gewisse Stabilität zu geben. Auch geben die vier Stangen dem Zeltboden Halt, damit ein Kuppelzelt notfalls selbsttragend sein kann. Daher brauchen keine Seile oder Heringe verwendet werden. Damit dieses vor allem bei unbeständigem Wetter eine bessere Stabilität erhält, sollte man sie trotzdem benutzen. Damit wird es ein optimales Trekking-Zelt.
Dieses Zelt ist in der Form wie ein Tunnel konstruiert. Hier werden elastische Stangen parallel in den Bogen gespannt, die den notwendigen Halt bewirken. Beim Aufbauen ist es vorteilhaft, wenn man weiß, aus welcher Richtung der Wind kommt. Sehr problematisch beim Tunnelzelt ist, dass es recht schnell instabil werden kann, falls der Wind tatsächlich auf dessen Breitseiten weht. Weil dieses Zelt oft einige Schlafkabinen enthält, eignet es sich vor allem als Familienzelt. Je größer das Zelt ist, umso mehr Zeit braucht das Aufstellen. Man sollte den Aufbau vor dem ersten Nutzen einmal üben, damit beim Campen weniger Probleme auftreten. Es ist besonders beliebt bei Festivals.
Es eignet sich für diejenigen, die keinesfalls lange aufbauen möchten. Der Aufbau des Wurfzelts ist mit dem Tunnelzelt vergleichbar. Es kann aufgrund des Ringsystems ziemlich leicht verstaut werden. Die stabilen und flexiblen Fiberglasstangen sorgen beim Zelt für genügend Stabilität. Für das Aufstellen braucht man lediglich ein paar Sekunden. Nachdem man lediglich das Paket geöffnet hat, wird es auf den Boden geworfen. Bei der Nutzung dieses Zelts ist es möglich, auf Heringe zu verzichten. Somit kann das Wurfzelt überall aufgebaut werden.
Ein Partyzelt wird im heimischen Garten gerne eingesetzt. Es ist optimal dafür, um Schatten zu spenden oder einen leichten Regen abzuhalten. Oft besteht dieses Zelt lediglich aus vier senkrechten Streben. Auf diese wird ein kurzes Dach entsprechend aufgesetzt. Ein Partyzelt kann ziemlich einfach aufgebaut werden. Im Gegensatz zum normalen Zelt enthält es weitaus einfachere Materialien. Damit ist es keinesfalls so wetterfest im Vergleich zum richtigen Campingzelt.
Anzahl an Schlafkabinen
Die Anzahl an Schlafkammern ist in der Regel abhängig von der Personenanzahl. Zahlreiche gewöhnliche Campingzelte enthalten lediglich eine Schlafkabine. Sie sind von ein bis vier Personen nutzbar. Bei Familienzelten sind besonders große Zelte erhältlich, die mit vier Schlafkammern für acht Personen ausgestattet sind. Es gibt jedoch ebenso Varianten mit lediglich zwei Schlafkabinen. Bei Festzelten gibt es keine Schlafkabinen, da man davon ausgeht, dass nicht darin geschlafen wird. Jedoch können bei größeren Zelten bis zu 56 Personen Platz finden.
Eine besondere Rolle spielt die Zelt-Wassersäule. Sie zeigt an, welche Menge an Wasser das entsprechende Zelt abhalten kann. Ab einer 1.500-Millimeter-Wassersäule gilt ein Zelt als wasserdicht.
Das vorherrschende Material beim Camping- und Familienzelt ist das Fiberglas. Vorteilhaft beim Fiberglas ist, dass es flexibel und leicht ist. Daher wird es oft beim Kuppel- und Einbogenzelt verwendet. Stahl ist keinesfalls so biegsam und schwerer. Im Festzelt wird Stahl als normales Gestänge eingesetzt, weil dieses Zelt besonders stabil sein soll.
Beim Campingzelt besteht die Zelthaut hauptsächlich aus Polyester. In seltenen Fällen kann man ebenso noch Baumwolle als Außenhaut finden. Sie ist viel atmungsaktiver. Allerdings dehnt sie sich bei Nässe aus. Manches Mal wird ebenso noch Nylon benutzt. Vorteilhaft ist hier, dass der Stoff viel leichter ist. Jedoch dehnt sich Nylon bei Feuchtigkeit aus. Daher ist das Zelt öfters nachzuspannen. Daher wird empfohlen, ein Zelt aus Polyester zu wählen. Beim Festzelt verwendet man primär Polyethylen, was für den Verwendungszweck völlig ausreicht.