Hinweis: Wir haben 13 Allergiker-Kopfkissen für Sie recherchiert.
Personen, die allergische Reaktionen bei Eiweißfasern oder Milben zeigen, greifen am besten zu Kopfkissen, die hygienisch waschbar sind. Bei dem Bezug und der Füllung sind Kissen auszuwählen, die bei 60 oder 95 Grad kochfest zu waschen sind. Wenn man Kopfkissen in regelmäßigen Abständen wäscht, enthalten diese ebenso weniger allergene Partikel. Bei einem Waschgang, der 40 Minuten dauert, sterben Milben ab. Auch wird der allergene Milbenkot aus den Kopfkissen herausgewaschen. Für Allergiker und auch Nichtallergiker wird die Belastung aufgrund von reizauslösenden Stoffen stark verringert. Zahlreiche Kopfkissen sind trocknerfest. Daher bleibt ebenso im Kissen nach dem Waschen keine Restfeuchtigkeit. In einem feuchten Umfeld fühlen sich Milben wohler. Der Milbenkonzentration wirkt deswegen ein trockenes Bettklima entgegen. Lüftet man regelmäßig morgens die Bettwäsche, trocknet der Schweiß, der sich über die Nacht angesammelt hat, aus. Neben dem Lüften jeden Tag sollte man das Bettzeug immer wieder im Außenbereich lüften. Hierzu entfernt man die Bezüge, schüttelt alle Teile sorgfältig auf und lässt sie mehrere Stunden draußen liegen. Das ist auch im Winter notwendig, da Milben keine kalten Temperaturen mögen. Jedoch sollte man ebenso darauf achten, dass das Allergiker Bettzeug auf keinen Fall direkt in der Sonne liegt.
Zwölf Wochen, nachdem man Kopfkissen gewaschen, sind erneut die Ausgangswerte der Milbenbesiedelung sowie des Allergenenanteil erreicht. Demnach ist es wichtig, dass man spätestens nach drei Monaten erneut wäscht. Bei mangelnden Sanierungsmaßnahmen, vor allem einem Encasing, einem milbendichten Bezug, muss man mit einer rascheren Besiedlung rechnen. Hier sollte man nicht zwölf Monate warten, sondern schon eher mit dem Waschen beginnen.
Chemische Waschmittel sowie ihre Rückstande belasten keinesfalls lediglich unsere Gewässer unnötiger. Selbst unsere Atemwege und Haut können aufgrund der Waschmittrückstände in den entsprechenden Textilfasern sowie durch die Inhaltsstoffe von herkömmlichen Waschmitteln gereizt werden. Häufig sind Allergiker gegen Duftstoffe und Inhaltsstoffe in chemischen Waschmitteln anfälliger. Daher wird zu Waschmitteln auf pflanzlicher Basis geraten, die keinen optischen Aufheller enthalten.
Oft reagieren umweltempfindliche Menschen sowohl auf allergene Partikel, als ebenso auf reizauslösende Materialien dieser benutzten Herstellungs- und Füllstoffe. Kopfkissen, die schadstoffgeprüft sind, sorgen für mehr Sicherheit. Selbst unterschiedliche unabhängige Institute, wie etwa Ökotex, ÖKO Test und Stiftung Warentest, testen Bettwäsche in regelmäßigen Abständen auf Schadstoffbelastung.
Hier kann man wählen zwischen Produkten, wie Federn, Daunen, Faserbällchen und synthetische Microfasern. Bei Federn und Daunen handelt es sich um reine Naturprodukte. Jedoch werden bei deren Gewinnung die Tiere keinesfalls richtig geschont. Daunenkopfkissen können nicht bei 95 Grad gewaschen werden. Kopfkissen, die aus Synthetik oder Microfaser bestehen, sind atmungsaktiver. Bei diesen Stoffen haben Milben weniger Möglichkeiten, sich zu vermehren. Viele dieser Kissen sind bei 95 Grad waschbar. Außerdem ist synthetische Bettwäsche pflegeleichter. Selbst Kopfkissen, die aus Kapok oder waschbare Baumwolle gefertigt sind, eignen sich für Allergiker besonders gut. Kapok enthält natürliche Bitterstoffe gegen Motten und Milben.
Mit den Encasing Kopfkissenbezügen, die milbendicht sind, wird der Kontakt zu diesen Milbenallergenen verhindert. Als Alternative kann man ebenso den Bezug von Kopfkissen benutzen. Durch Studien wird bewiesen, dass durch ein Encasing Allergene und Milben reduziert werden.
Allergiker-Kopfkissen sind von folgenden Anbietern erhältlich:
- allsana
- Schlafmond
- sabeatex
- Irisette
- Otto Keller
- F. A. N.
- Badenia
- Ecorepublic Home
- Frankenstolz
- Traumecht
- Gebründer Sanders
- BeCo
- my home
- Bonmedico
- Nanoven