Hinweis: Wir haben 13 Aquarien Wasseraufbereiter für Sie recherchiert.
Damit sich die Aquarienbewohner immer wohlfühlen, muss das Wasser sauber und vor allem frei von Schadstoffen sein. Aus diesem Grund ist außer einem leistungsfähigen, zuverlässigen Filter, regelmäßigen Teilwasserwechseln ein Wasseraufbereiter zwingend erforderlich. Da Aquarienbewohner individuelle Ansprüche an ihren Lebensraum stellen, gibt es das ideale Aquarienwasser nicht, sondern das verwendete Leitungswasser muss an die Bedürfnisse der Tiere und Pflanzen angepasst werden. Da Leitungswasser für Fische und Wirbellose giftiges Blei, Kupfer und Zink enthalten kann, müssen diese Stoffe durch Einsatz eines Wasseraufbereiters schnell aus dem Wasser entfernt werden.
Wasseraufbereiter, beispielsweise das Produkt Sera Aquatan, verwandeln Leitungswasser in tier- und pflanzengerechtes Aquarienwasser. Für Fische, Wirbellose und Pflanzen schädliche Inhaltsstoffe werden sofort neutralisiert. Schwermetalle werden mittels der in dem Wasseraufbereiter enthaltenen Komplexbildner gebunden. Wasseraufbereiter eliminieren des Weiteren Chloramin und Chlor und reichert das Leitungswasser mit lebensnotwendigen Inhaltsstoffen, die in den natürlichen Biotopen der Aquarienbewohner vorhanden sind, an. Magnesium wird von Fischen zum Wachstum und für ein optimales Wohlbefinden benötigt. Biokolloide fördern die Bildung von Bakterien, die das Wasser im Aquarium immer glasklar halten, Jod dient der Vitalisierung.
Welchen ph-Wert das Wasser im Aquarium besitzt, lässt sich mit Hilfe von Wassertests (Stäbchen, Tröpfchentest) ermitteln. Da die verschiedenen Fischarten und Wirbellosen verschiedene Ansprüche an den ph-Wert stellen, muss das Aquarienwasser diesbezüglich aufbereitet werden. Während einige Fische und Pflanzen sich in weichem Wasser wohlfühlen, bevorzugen andere Aquarienbewohner hartes Wasser. Tendenziell handelt es sich bei Leitungswasser um hartes Wasser, welches für die meisten Fische enthärtet werden sollte. Dies ist besonders zu empfehlen, wenn Fischarten im Aquarium ablaichen sollen. Vor dem Einsetzen von Fischen sollten unbedingt Informationen über die optimale Wasserhärte eingeholt werden. Mittels einem Wasseraufbereiter, beispielsweise dem Produkt JBL Biotopol, oder einem Ionenaustauscher lässt sich die Wasserhärte anpassen.
Im Laufe der Zeit kommt es früher oder später vor, dass der Gehalt an Nitrit (Ammoniak) im Aquarium ansteigt. Gründe dafür sind die Ausscheidungen der im Aquarium gehaltenen Tiere. Nitrit schädigt die Gesundheit der Tiere. Um den Nitritgehalt im Aquarium zu regulieren, sind gut wachsende Wasserpflanzen, wöchentliche Teilwasserwechsel und der Einsatz eines Wasseraufbereiters zu empfehlen. Regelmäßige Teilwasserwechsel alleine dagegen garantieren keine für die Bewohner optimalen Wasserwerte.
Wasseraufbereiter werden von verschiedenen Herstellern, beispielsweise von Dennerle, Tetra, Sera, Easy Life und JBL, angeboten. Die bei den meisten Produkten die genaue Zusammensetzung des Wasserhärters nicht ermittelt werden kann, ist ein aussagekräftiger Vergleich zwischen den verschiedenen Produkten nicht möglich. Um das Preis-Leistungs-Verhältnis zu ermitteln, muss die vom Hersteller empfohlene Dosierung herangezogen werden.
Speziell für Nanoaquarien werden spezielle Wasseraufbereiter, beispielsweise das Produkt Dennerle Nano Wasserpflege, angeboten. Dieser Wasseraufbereiter bindet Schadstoffe, auf die besonders Wirbellose (Garnelen, Schnecken, Zwergflusskrebse) sehr empfindlich reagieren sofort und reichert das Aquariumwasser mit natürlichen Pflegesubstanzen und biologischen Wirkstoffen an. Da Wasseraufbereiter bei langer Lagerung ihre Wirksamkeit verlieren können, werden Wasseraufbereiter für Nanoaquarien in kleinen Fläschchen angeboten, die innerhalb von vier bis fünf Monaten verbraucht werden. Wasserzubereiter können bezüglich ihrer Wirksamkeit getestet werden. Dazu wird die doppelte Menge der vom Produkthersteller empfohlenen Menge Kaliumpermanganat in einen separaten Wasserbehälter gegeben und der Wasseraufbereiter nach Herstellerempfehlung dosiert. Je schneller die purpurrote Färbung verschwindet, um so wirksamer ist der Wasseraufbereiter und um so schneller wird Chlor im Aquarienwasser neutralisiert.
- Wasseraufbereiter sind unschädlich für die gepflegten Tiere und Pflanzen
- Wasseraufbereiter neutralisieren Chlor
- Wasseraufbereiter binden Kupfer und giftige Schwermetalle
- Wasseraufbereiter bieten den empfindlichen Schleimhäuten von Fischen Schutz
- Wasseraufbereiter beeinträchtigen nicht die Wirkung von Pflanzendüngern