Hinweis: Wir haben 5 Bio Sonnencremes für Sie recherchiert.
Im Sommer sollte jeder seine Haut mit einer Sonnencreme, die einen entsprechend hohen Lichtschutzfaktor aufweist, vor Sonnenbrand schützen. Neben der klassischen Sonnencreme bieten nun auch immer mehr Hersteller spezielle Bio-Sonnencreme an. Aber was macht Bio-Sonnencreme so besonders? Worin liegen die Unterschiede? Und welche Produkte sind besonders zu empfehlen?
Klassische Sonnencremes enthalten chemische UV-Filter, die in die Haut eindringen, um sie vor UV-Strahlung zu schützen und so einen Sonnenbrand zu vermeiden. Ein großer Nachteil dieser chemischen Zusätze besteht darin, dass sie Allergien und Hautreizungen auslösen können, weshalb immer mehr Menschen zu Sonnencreme in Bio-Qualität greifen. Bio-Sonnencremes zeichnen sich dadurch aus, dass sie mineralische UV-Filter, wie Titanoxid und Zinkoxid, aufweisen. Diese mineralischen Filter funktionieren ähnlich wie viele kleine Spiegel, die die UV-Strahlung reflektieren und so als Schutzschild gegen Sonnenbrand agieren. Menschen, die zu Allergien tendieren sowie Kinder, Schwangere und stillende Mütter sollten diese Art von Sonnencreme bevorzugen, da sie auch grundsätzlich weniger bedenkliche Stoffe enthält als die "normale" Sonnencreme.
Beim Kauf von Bio-Sonnencreme sollten Sie darauf achten, dass keine Nanopartikel enthalten sind. Diese kommen auch bei einigen mineralischen Cremes zum Einsatz, damit diese weniger auf der Haut schmieren. Die Risiken, die mit Nanopartikeln einhergehen können, sind aber bislang noch zu wenig erforscht, so dass es besser ist Creme ohne Nanopartikel zu bevorzugen. Seit Juli 2013 müssen kosmetische Produkte mit Nanopartikeln den Zusatz "Nano" in der Inhaltsstoffliste aufweisen, wodurch Sie leicht nachprüfen können, ob dieser Zusatz enthalten ist.
Wie bereits erwähnt haben mineralische UV-Filter den Vorteil, dass sie kaum allergen sind und meist weniger schädliche Inhaltsstoffe aufweisen als herkömmliche Sonnencreme, so dass sie auch ohne Bedenken von Kindern und Schwangeren benutzt werden können. Sie enthalten so unter anderem keine hormonell wirkenden Bestandteile, keine Fette oder Emulgatoren, keine Duftstoffe, keine Silikonöle und Farbstoffe. Ein Nachteil besteht allerdings darin dass sie oftmals einen schimmernd-weißlichen Film auf der Haut hinterlassen, da die dafür sonst zuständigen Nanopartikel nicht enthalten sein sollten. Dies sollte aufgrund der Vielzahl an Vorteilen für die Gesundheit, aber zu verschmerzen sein.
Suntribe Bio-Sonnencreme
Zu den Produkten, die im Bereich "Bio-Sonnencreme" zu empfehlen sind, gehört unter anderem die Suntribe Bio-Sonnencreme. Sie ist biologisch abbaubar und besteht ausschließlich aus biologischen und natürlichen Inhaltsstoffen. Nano-Partikel sind natürlich auch nicht enthalten, genauso wie Parabene und Konservierungsstoffe. Praktisch ist auch, dass sie bis zu 40 Minuten wasserfest ist und dass sie auch bei empfindlicher Haut gut verträglich sein soll.
Ebenfalls in Bio-Qualität ist die Sonnencreme in der 75ml Tube vom Naturkosmetik-Hersteller Lavera. Sie wurde von Stiftung Warentest sogar mit der Testnote 2,0 ausgezeichnet. Sie ist wasserfest, pflegend, frei von Nanopartikeln und eignet sich auch bestens für empfindliche Kinderhaut. Sie wirkt nach dem Auftragen sofort. Die Inhaltsstoffe stammen komplett aus biologischem Anbau.
Häufig wird auch die Sonnencreme vom Hersteller Eubonia empfohlen, die bei Öko-Test mit der Testnote 2,0 bewertet wurde. Erhältlich ist sie mit Lichtschutzfaktor 20 und 30. Mit einen Blick auf ihre Inhaltsstoffe wird schnell klar, warum sie im Test so gut abgeschnitten hat. Sie ist nämlich frei von Nanopartikeln, Parabenen, PEG und Zinkoxiden. Des Weiteren ist sie vegan und laut der Aussagen des Herstellers besteht sie zu ca. 95 Prozent aus rein pflanzlichen Inhaltsstoffen aus biologischen Anbau. Für die Pflege der Haut enthält sie Bio-Granatapfel und Bio-Sheabutter.